Themenstarter
- Beitritt
- 25.09.13
- Beiträge
- 2.441
Hallo Zusammen!
Ich bin ganz überrascht.
Wir sind 3 Tage Rad gefahren, ca. 40-60 km / Tag und das anschließende Wohlgefühl ist immens. Ich meine einfach nur das Allgemeinbefinden: Laune, weniger erschöpft, mehr Antrieb.
Jetzt habe ich überlegt warum. Denn im Alltag fahre ich ja auch viel Fahrrad. Aber der Alltag ist auch so zerstückelt. Ich muss ständig gedanklich hin- und herspringen: Essen, einkaufen, Kind, saugen, Computerarbeit, Garten, Radfahren, anderer Sport, telefonieren, neues Elektrogerät, was reparieren ... - und Radfahren ist nur ein kleiner Teil.
Auf der Radtour war es die Hauptsache (4-6h) pro Tag und viele Pausen auch draußen. Ich musste mich auch nicht ständig zwischen Wichtigkeiten und Prioriäten von Tätigkeiten entscheiden. Ich fuhr und fuhr, bei Regen, Gegenwind und Sonne. Wir haben uns über ganz schlichte Sachen gefreut. (zufällig bei Platzregen drinnen gesessen!)
Mein Fazit:
- Der Körper ist eigentlich auf kontinuierliche Dauerbelastung programmiert.
- Der kleinteilige Alltag ist nicht immer so förderlich.
- Ich versuche jetzt so eine Radtour öfters im Jahr zu machen.
Auch wenn ich mich entschließe mal 1h zwischendurch Sport (gehen, radfahren, skaten...) zu betreiben, ist es nicht das selbe. Es muss - glaube ich - speziell diese mehrstündige Fahrerei sein mit der geistigen Erholung durch die Reduktion der Tätigkeitenvielfalt.
Ich war überrascht, dass ich normale Kondition habe, was absolut ausbaufähig wäre. Am 2. Tag gab es Rückenbeschwerden mit leichtem Anflug von Kopfweh, also mehr Kilometer hätten es auch nicht sein sollen.
Ein all-inclusive-Urlaub hatte nicht den Effekt, da fehlte einfach die Bewegung.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Earl Grey
Ich bin ganz überrascht.
Wir sind 3 Tage Rad gefahren, ca. 40-60 km / Tag und das anschließende Wohlgefühl ist immens. Ich meine einfach nur das Allgemeinbefinden: Laune, weniger erschöpft, mehr Antrieb.
Jetzt habe ich überlegt warum. Denn im Alltag fahre ich ja auch viel Fahrrad. Aber der Alltag ist auch so zerstückelt. Ich muss ständig gedanklich hin- und herspringen: Essen, einkaufen, Kind, saugen, Computerarbeit, Garten, Radfahren, anderer Sport, telefonieren, neues Elektrogerät, was reparieren ... - und Radfahren ist nur ein kleiner Teil.
Auf der Radtour war es die Hauptsache (4-6h) pro Tag und viele Pausen auch draußen. Ich musste mich auch nicht ständig zwischen Wichtigkeiten und Prioriäten von Tätigkeiten entscheiden. Ich fuhr und fuhr, bei Regen, Gegenwind und Sonne. Wir haben uns über ganz schlichte Sachen gefreut. (zufällig bei Platzregen drinnen gesessen!)
Mein Fazit:
- Der Körper ist eigentlich auf kontinuierliche Dauerbelastung programmiert.
- Der kleinteilige Alltag ist nicht immer so förderlich.
- Ich versuche jetzt so eine Radtour öfters im Jahr zu machen.
Auch wenn ich mich entschließe mal 1h zwischendurch Sport (gehen, radfahren, skaten...) zu betreiben, ist es nicht das selbe. Es muss - glaube ich - speziell diese mehrstündige Fahrerei sein mit der geistigen Erholung durch die Reduktion der Tätigkeitenvielfalt.
Ich war überrascht, dass ich normale Kondition habe, was absolut ausbaufähig wäre. Am 2. Tag gab es Rückenbeschwerden mit leichtem Anflug von Kopfweh, also mehr Kilometer hätten es auch nicht sein sollen.
Ein all-inclusive-Urlaub hatte nicht den Effekt, da fehlte einfach die Bewegung.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Earl Grey