Themenstarter
- Beitritt
- 08.03.08
- Beiträge
- 89
Hallo an alle,
ich hab hier schon öfter mal gelesen und geschrieben,
heute bräuchte ich auch mal wieder einen Rat.
Kurz zu meiner Krankengeschichte:
seit 13 jahren cfs.
hormonelle störung im weibl. zyklus,
behandlung: sisaregel und progesteron zyklusabhängig.
derzeitiger zustand: liegen und sitzen, laufen geht kaum mehr.
hashimoto, eingestellt mit 125 l-thyroxin, 20mg thybon
meine cortisolwerte vom 2.6. 2010:
8.00 Uhr 4,41 ng/ml (4-12)
12.00 4,42 (1,5-5.0)
16.00 1,62 (1,0 - 4,5)
20.00 1,00 (0,5-1,8)
24.00 1,27 (1,0-4,0)
wird derzeit nicht behandelt, da bis auf niedrigen morgenwert
alles okay ist.
rutschte unter lt und thybon ab in extreme kraftlosigkeit, heißhunger, unterzucker und den zwang, ganz viele kohlehydrate essen zu müssen.
Habe vor einigen Wochen nun LT und Thybon abgesetzt : Zustand wieder etwas besser!!!

Meine letzten Schildi-Werte, drei Wochen nach Absetzen des LTs:
FT3 1,97 (2,5- ?)
FT4 0,91 (0,89-?)
Also deutliche Unterfunktion...
TSH noch subprimiert, ist ja aber auch ein träger Wert, der nicht so schnell regagieren kann.
Ferritin 27,6
Hb 12
So, und das ist nun meine Frage: WIE soll ich LT nehmen, wenn`s mir den letzten Rest an Energie raubt???
NEMs habe ich probiert, gehöre zu denen, die jetzt gar nichts mehr vertragen.
Mein Doc meinte, LT sei schon ein "booster" und manchmal könnten andere Organe damit überfordert sein - in meinem Fall die Nebennierenrinde.
Wobei Adrenalin und Noradrenalin beide auch zu niedrig sind.
Cortisol verschreibt er nur ungern, weil er erlebt hat, dass die meisten es dann für immer brauchen.
Kann ich verstehen, aber wenn ich nur noch bettlägerig bin - dann frage ich mich, ob ich eine Alternative habe....??
Ich müsste mal zu einem guten Endo, der echt Ahnung hat!
Aber WOOOO findet man den???

Die Störung im weibl. Zyklus wurde auch erst bei ganz genauem Hinsehen gefunden, da die Werte bei den sonst üblichen 3 Abnahmen pro Zyklus okay waren!
Dass sie dazwischen verrückt spielten, mal zu hoch und mal im Keller waren, hat lange Zeit kein Doc diagnostiziert.- Nur ich selbst wusste immer, dass was nicht stimmt. Nun weiß ich: Immer, wenn die Depris ganz schlimm waren und ich Panikattacken bekam, war das Östrogen im Keller.
Aber welcher Arzt gibt sich so viel Mühe und schaut sich auch mal die anderen Hormone genau an?
Wenn ihr da einen Rat habt wäre ich euch unheimlich dankbar!!
Wohne in 75223 Nähe Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart.
Ein Doc, der sich in Richtung Herthoge orientiert und über Kasse abrechnet - das wäre fast schon "himmlisch"...
Danke!!
Lydia
ich hab hier schon öfter mal gelesen und geschrieben,
heute bräuchte ich auch mal wieder einen Rat.
Kurz zu meiner Krankengeschichte:
seit 13 jahren cfs.
hormonelle störung im weibl. zyklus,
behandlung: sisaregel und progesteron zyklusabhängig.
derzeitiger zustand: liegen und sitzen, laufen geht kaum mehr.
hashimoto, eingestellt mit 125 l-thyroxin, 20mg thybon
meine cortisolwerte vom 2.6. 2010:
8.00 Uhr 4,41 ng/ml (4-12)
12.00 4,42 (1,5-5.0)
16.00 1,62 (1,0 - 4,5)
20.00 1,00 (0,5-1,8)
24.00 1,27 (1,0-4,0)
wird derzeit nicht behandelt, da bis auf niedrigen morgenwert
alles okay ist.
rutschte unter lt und thybon ab in extreme kraftlosigkeit, heißhunger, unterzucker und den zwang, ganz viele kohlehydrate essen zu müssen.
Habe vor einigen Wochen nun LT und Thybon abgesetzt : Zustand wieder etwas besser!!!
Meine letzten Schildi-Werte, drei Wochen nach Absetzen des LTs:
FT3 1,97 (2,5- ?)
FT4 0,91 (0,89-?)
Also deutliche Unterfunktion...
TSH noch subprimiert, ist ja aber auch ein träger Wert, der nicht so schnell regagieren kann.
Ferritin 27,6
Hb 12
So, und das ist nun meine Frage: WIE soll ich LT nehmen, wenn`s mir den letzten Rest an Energie raubt???
NEMs habe ich probiert, gehöre zu denen, die jetzt gar nichts mehr vertragen.
Mein Doc meinte, LT sei schon ein "booster" und manchmal könnten andere Organe damit überfordert sein - in meinem Fall die Nebennierenrinde.
Wobei Adrenalin und Noradrenalin beide auch zu niedrig sind.
Cortisol verschreibt er nur ungern, weil er erlebt hat, dass die meisten es dann für immer brauchen.
Kann ich verstehen, aber wenn ich nur noch bettlägerig bin - dann frage ich mich, ob ich eine Alternative habe....??
Ich müsste mal zu einem guten Endo, der echt Ahnung hat!
Aber WOOOO findet man den???
Die Störung im weibl. Zyklus wurde auch erst bei ganz genauem Hinsehen gefunden, da die Werte bei den sonst üblichen 3 Abnahmen pro Zyklus okay waren!
Dass sie dazwischen verrückt spielten, mal zu hoch und mal im Keller waren, hat lange Zeit kein Doc diagnostiziert.- Nur ich selbst wusste immer, dass was nicht stimmt. Nun weiß ich: Immer, wenn die Depris ganz schlimm waren und ich Panikattacken bekam, war das Östrogen im Keller.
Aber welcher Arzt gibt sich so viel Mühe und schaut sich auch mal die anderen Hormone genau an?
Wenn ihr da einen Rat habt wäre ich euch unheimlich dankbar!!
Wohne in 75223 Nähe Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart.
Ein Doc, der sich in Richtung Herthoge orientiert und über Kasse abrechnet - das wäre fast schon "himmlisch"...
Danke!!
Lydia
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