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Quelle: WindpockenDas Krankheitsbild stellt sich folgendermaßen dar:
Die Erkrankung beginnt mit leichtem Krankheitsgefühl. Die Kinder sind oft schlapp und weinerlich, gelegentlich haben sie Fieber. Dann tritt ein stark juckender Hautausschlag auf, der charakteristische Stadien aufweist. Zuerst sind rote Flecken zu sehen, die sich innerhalb weniger Stunden über Knötchen in etwa linsengroße, wässrig gefüllte Blasen verwandeln. Nach wenigen Tagen platzen die Bläschen und verkrusten. Der Ausschlag beginnt am Rumpf und breitet sich von dort auf den Kopf und die Extremitäten aus. Die gesamte Haut und Schleimhaut ist betroffen, also auch die behaarte Kopfhaut, die Mund- und Nasenschleimhaut sowie die Genitalien. Nur Hände und Füße sind meistens nicht befallen. In Schüben kommen ein bis zwei Wochen neue Windpocken nach. Auf dem Körper der Kinder sind durchschnittlich 250 Windpocken in den vier Stadien (Flecken, Knötchen, Bläschen und Krusten) nebeneinander zu sehen. Man spricht von einem so genannten Sternenhimmelmuster. Manche Kinder fiebern bis zu 40ºC, andere überhaupt nicht. Nach 1 bis 3 Wochen fallen die gelblich-bräunlichen Krusten ab.