Wie mit Schlaganfallsymptomen umgehen?

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25.08.20
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Ein Großteil meiner Atlasinstabilitäts-Symptome (AAI) ist denen ähnlich, die auch bei einem Schlaganfall auftreten können, z.B. Kribbelparästhesien. Die sind zwar permanent da, können sich aber abrupt verschlechtern; so eine abrupte Verschlechterung habe ich häufig, derzeit mehrmals am Tag. Natürlich kann ich da nicht jedes Mal zum Arzt deswegen, geschweige denn in eine Notaufnahme. Ich werde wohl nicht alleine sein mit dem Problem, daher die Frage: Wie geht ihr damit um?

Letztlich ist das wohl nicht klar, wie die Symptome bei einer AAI genau entstehen. Reizung von Nervenganglien, Hirnstammirritation, Komprimierung der Vertebralarterien, Myelonkontakt usw. sind m.W. lediglich Hypothesen, aber wirklich bewiesen ist das nicht (vielleicht bis auf den Myelonkontakt). Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass ein Großteil meiner/unserer Symptome auf einer Minderung der Durchblutung aufgrund einer Einengung der Vertebralarterien zustande kommt. Und dann dürfte man auch eine deutlich erhöhte Gefahr eines Schlaganfalls haben, ähnlich der eines Halsgefäßes das aufgrund einer Atherosklerose "zu" ist. Wie seht ihr das? Gerade so längerfristig macht mir das Sorge.
 
Ich denke niedrig dosiert ASS nehmen wäre was, womit man nicht viel kaputt macht.
 
ass hat bei dauereinnahme schwere nebenwirkungen, u.a. hirnblutungen und bei studien vermehrt vorzeitige todesfälle.


es wieder abzusetzen, weil man nebenwirkungen hat, kann auch übel ausgehen
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Absetzen führt häufig innerhalb weniger Tage zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.

eine "blutverdünnende" wirkung ohne nebenwirkungen kann man über die ernährung erreichen.
z.b. durch einen vermehrten rohkostanteil usw., was gleichzeitig auch noch allgemein gesund ist, vor allem wenn es sich um bio-kost handelt.
bei google findet man infos, welche nahrungsmittel besonders "blutverdünnend" wirken.

aber bevor man sein blut "verdünnt" sollte man erst mal zum arzt gehen und die gerinnungswerte bestimmen lassen und ihn auch bzgl. der symptome usw. befragen.


lg
sunny
 
Hallo Grantler,

auch diese Frage von Dir finde ich interessant. Ich habe diese Symptome nicht, von daher habe ich mich damit nicht befasst.

Vermutlich würde ich aber, wenn mir das zu heftig würde, einen möglichen Schlaganfall schulmedizinisch abklären lassen. Wenn Du einmal weißt, dass diese Symptome auch ohne Schlaganfall bei Dir vorkommen könnten, könntest Du einfach etwas entspannter sein.

Gruß
Kate
 
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