KimS
Hallo Zusammen,
Vor kurzem laß ich diesen Artikel zu Komplementärmedizin. Eine Prüfung in Australien ergab, dass Alternativmedizinische Massnahmen für Kinder gefährlich sein können, manchmal auch tödlich endeten.
Eltern der Kindern glauben oft zu unrecht, dass komplementarmedizinische/alternativmedizinische Methoden besser und ungefährlicher seien für ihre Kinder. Im Artikel findet man näheres dazu
welche Risiken es gibt.
Persönlich halte ich eigenständige Versuche mit (Auslass-)Diäte bei Kindern - oft auf Grund vermeintliche (nicht festgestellte) Lebensmittel-allergieen und -intoleranzen - für sehr bedenklich und riskant.
Vor einiger Zeit wurde in der Deutschen Presse auch gewarnt für solche Diäten (allerdings Allgemein, also auch Erwachsene betreffend), wegen die Gefahre/Risiken auf Mangelernährung und daraus folgende Erkrankungen.
Es gäbe fast ein "Hype" an Lebensmittelallergieen und -intolereranzen, die aber wenn genauer überprüft gar keine wären.
Hier der Link zum Artikel zu den Risiken von Komplementarmedizin: Complementary medicines can be dangerous for children, experts say
Es ist in Englischer Sprache, lässt sich mit Hilfsmittel aus dem Internet evt. auch übersetzen.
Einiges aus dem Artikel:
Die Berichte enthielten Kinder aller Altersstufen von der Geburt bis zum Alter von 16 Jahren, und variierten im Schweregrad. Fast zwei Drittel der gemeldeten Fälle (64%) wurden als schwere, lebensbedrohliche oder tödliche bewertet.
Riskant u.A.:
Das meiden von ärtzlicher Behandlung
Diäte - Mangelernährung
Zu den vier gemeldeten Todesfällen:
Auch Überdosierung von vermeintlich "unschuldigen" näturlichen Heilmittel war Ursache bei einigen ernsten Fällen.
Was die Eltern u.A. versuchten zu Behandeln sehr divers: von Verstopfung, bis zu Gerinnungsstörungen, Diabetes, zu Zerebralparese.
Die berichteten unerwünschten Ereignisse variieten u.A. von Verstopfung, Blutungen und Schmerzen, allergischen Reaktionen, Geschwüre im Mund, Krämpfe, Erbrechen, Wachstumsstörungen, Infektionen, Mangelernährung bis zum Tod.
Sehr ratsam wäre es also, auch alternativmedizinisches - ins Besondere wenn es Kinder betrifft - immer offen mit einem Arzt zu besprechen.
Ich denke Ärzte sollten damit rechnen dass es dem Bedürfnis nach Alternativmedizinisches bei Eltern gibt - und auch wenn man diese Methoden oder ein Teil davon im Grunde ablehnt zumindest vermeiden dass Eltern sich nicht trauen darüber mit ihnen zu sprechen, mit allen möglichen Folgen dessen.
Herzliche Grüsse,
Kim
Vor kurzem laß ich diesen Artikel zu Komplementärmedizin. Eine Prüfung in Australien ergab, dass Alternativmedizinische Massnahmen für Kinder gefährlich sein können, manchmal auch tödlich endeten.
Eltern der Kindern glauben oft zu unrecht, dass komplementarmedizinische/alternativmedizinische Methoden besser und ungefährlicher seien für ihre Kinder. Im Artikel findet man näheres dazu
welche Risiken es gibt.
Persönlich halte ich eigenständige Versuche mit (Auslass-)Diäte bei Kindern - oft auf Grund vermeintliche (nicht festgestellte) Lebensmittel-allergieen und -intoleranzen - für sehr bedenklich und riskant.
Vor einiger Zeit wurde in der Deutschen Presse auch gewarnt für solche Diäten (allerdings Allgemein, also auch Erwachsene betreffend), wegen die Gefahre/Risiken auf Mangelernährung und daraus folgende Erkrankungen.
Es gäbe fast ein "Hype" an Lebensmittelallergieen und -intolereranzen, die aber wenn genauer überprüft gar keine wären.
Hier der Link zum Artikel zu den Risiken von Komplementarmedizin: Complementary medicines can be dangerous for children, experts say
Es ist in Englischer Sprache, lässt sich mit Hilfsmittel aus dem Internet evt. auch übersetzen.
Einiges aus dem Artikel:
ScienceDaily (23. Dezember 2010) - Komplementärmedizin (CAM) kann für Kinder gefährlich sein und kann sogar tödlich enden, wenn dieser der konventionellen Medizin ersetzt, zeigt eine Prüfung der Kinder-CAM Behandlung online veröffentlicht in den Archives of Disease in Childhood.
Eltern glauben zu Unrecht oft das Alternativmedizinsche- Behandlungen besser sind für ihre Kinder, weil sie "natürlich" sind und es daher weniger wahrscheinlich wäre, dass diese schädliche Nebenwirkungen haben, sagen die Autoren.
Sie stützen ihre Erkenntnisse auf monatlichen Meldungen über unerwünschte Ereignisse mit CAM an die australische Paediatric Surveillance Unit im Zeitraum 2001- 2003.
Während dieser Zeit, wurden 46 Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Komplementärmedizin Behandlung - darunter 4 Todesfälle - gemeldet.
Die Berichte enthielten Kinder aller Altersstufen von der Geburt bis zum Alter von 16 Jahren, und variierten im Schweregrad. Fast zwei Drittel der gemeldeten Fälle (64%) wurden als schwere, lebensbedrohliche oder tödliche bewertet.
Riskant u.A.:
Das meiden von ärtzlicher Behandlung
Diäte - Mangelernährung
Zu den vier gemeldeten Todesfällen:
Dazu gehörten der Fall eines 8 Monate alten Kind ins Krankenhaus eingewiesen mit Mangelernährung und septischen Schock infolge eines Naturheilverfahrens mit Reis Milchdiät ab dem Alter von 3 Monaten für die Behandlung von Verstopfung.
Einer der anderen Todesfälle btraf einem 10 Monate alten Kind, septischen Schock, nachdem es mit Homöopathie und Diät für chronische Ekzeme behandelt wurde.
Auch Überdosierung von vermeintlich "unschuldigen" näturlichen Heilmittel war Ursache bei einigen ernsten Fällen.
Was die Eltern u.A. versuchten zu Behandeln sehr divers: von Verstopfung, bis zu Gerinnungsstörungen, Diabetes, zu Zerebralparese.
Die berichteten unerwünschten Ereignisse variieten u.A. von Verstopfung, Blutungen und Schmerzen, allergischen Reaktionen, Geschwüre im Mund, Krämpfe, Erbrechen, Wachstumsstörungen, Infektionen, Mangelernährung bis zum Tod.
Sehr ratsam wäre es also, auch alternativmedizinisches - ins Besondere wenn es Kinder betrifft - immer offen mit einem Arzt zu besprechen.
Ich denke Ärzte sollten damit rechnen dass es dem Bedürfnis nach Alternativmedizinisches bei Eltern gibt - und auch wenn man diese Methoden oder ein Teil davon im Grunde ablehnt zumindest vermeiden dass Eltern sich nicht trauen darüber mit ihnen zu sprechen, mit allen möglichen Folgen dessen.
Herzliche Grüsse,
Kim