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Hallo Leute,
ich möchte euch nochmal bitten beim Thema zu bleiben!
Es soll hier nicht um öffentliches urinieren gehen, wenn da Diskussionsbedarf besteht könnt ihr dazu in der passenden Rubrik ein neues Thema eröffnen.
liebe Grüße von hexe :hexe:
@Wahrnehmerin,
wie man als Frau immer wieder mit einer Erkrankung als Begründung für das Ausüben einer Ordnungswidrigkeit innnerhalb einer geschlossenen Ortschaft argumentieren kann, die zum Einen mit verschiedenen Maßnahmen vermeidbar ist und zum Anderen wegen der früheren massiven Auswüchse dieser schlechten Angewohnheit in D schon lange je nach Gemeinde mit einer Geldbusse von durchschnittlich 35 Euro geahndet wird, ist mir nicht nachvollziehbar.
Im Gegenteil finde ich das nachgerade lächerlich.![]()
Die vier Lebensleistungen
Eigene Gene möglichst effektiv in die nächste Generation zu transportieren ist eine lebenslange Aufgabe und beschränkt sich nicht nur auf Zeugung und Geburt. Der gesamte Lebenslauf steht letztlich im Dienst dieser grundlegenden biologischen Aufgabe, die sich in vier verschiedene reproduktive Einzelaufgaben aufteilen lässt, die ich "Leistungen" nennen möchte14.
Die erste und grundlegende Reproduktionsaufgabe wird als somatische Leistung bezeichnet. Diese besteht im Wachsen und Gedeihen und schafft die Ressourcen, die bei den anderen drei Leistungen eingesetzt werden können. Somatische Leistungen sind u a. essen, trinken, schlafen, Gefahren vermeiden, Krankheiten auskurieren, lernen, Bündnisse schmieden, Status erwerben und soziale Netze aufbauen. Die ersten Lebensjahre sind mit dieser Aufgabe ausgefüllt. Aber auch im erwachsenen Leben sind täglich immer wieder somatische Leistungen zu erbringen. Ist ein Individuum geschlechtsreif, satt und gesund, kann es eine weitere Reproduktionsaufgabe in Angriff nehmen, nämlich die Paarungsleistung: auf Partnersuche gehen, einen Partner umwerben, gewinnen und halten, eben alles, was zur Paarung zählt. Paarungsleistungen werden nicht nur erbracht, wenn sich eine Person auf Freiersfüße begibt, sondern mit allem, was letzten Endes dazu dient, das andere Geschlecht zu beeindrucken, und dazu gehören weite Bereiche von Kulturleistungen des Menschen bis hin zu wissenschaftlichen Errungenschaften15. Selbstverständlich kann ein und dieselbe Handlung beide Leistungen gleichzeitig erfüllen. Ein Mann kann Sport sowohl aus gesundheitlichen Gründen treiben (somatische Leistung) als auch für seine Selbstdarstellung gegenüber dem anderen Geschlecht (Paarungsleistung).[...]
Mater certissima, pater incertus:Anderson und Mitarbeiter fanden nämlich, dass Väter sich nicht nur weniger um Kinder kümmern, je unähnlicher ihnen die Kinder sind. Die Geburt eines Kindes, das dem Vater wenig ähnelt, trägt auch zur Wahrscheinlichkeit einer Scheidung bei.
Ich stimme Dir bei diesen zitierten Aussagen bis auf wenige Details zu. Ich würde "wieder" streichen und den Nebensatz ab "und ich erwarte" folgendermaßen fortführen: dass Frauen, die das Motto "Hauptsache eine Frau" propagieren ein solches Motto in eigenem Interesse überdenken.Zitat von Manno:
Ich erwarte von den Männern, daß sie wieder mit dem Kopf denken und sich nicht länger vom Gefühl zwischen ihren Beinen leiten lassen und ich erwarte von den Frauen, daß sie das Motto: "Hauptsache eine Frau !" wieder aus ihren Köpfen löschen.
Den besten Blondinenwitz fand ich bis hier, dass Manno andeutete Frauen würden sich in Netzwerken organisieren. Den wenigen Zusammenhalt den es unter Frauen gibt muss man eher mit der Lupe suchen. Ab und an soll es vorkommen ...
Vielleicht solltest Du einfach zugrunde legen, daß Männer und Frauen nicht gleich sind. Sie denken anders, fühlen anders, verhalten sich anders. Das wird dann wohl eher die Ursache sein, aufgrund der sich das Rollenspiel entwickelt hat. Heute sieht Frau überwiegend immer nur das, was sie als Frau nicht kann (sie will jetzt alles sein, alles können - und zwar sofort), aber sie sieht nicht mehr was Männer alles nicht können.Das ist eine dieser ganz unangenehmen Seiten welche Frauen anscheinend in mehreren Jahrtausenden Patriarchat und Unterdrückung entwickelt haben, um auch an ein bisschen Macht zu gelangen, die ihnen auf offenem ehrlichen Weg offenbar verwehrt ist.
Manno, und nur um dich ganz zu verstehen, da du ja besonders das Biestige an Frauen nicht auszustehen scheinst.
Du glaubst dass ein ordentlicher Frauenüberschuss zu mehr Wettbewerb um die Männer führt und damit "männliche Oberhand" wiederherstellt: Ist das nicht vielleicht der eigentliche Grund für deine ursprünglichen, wenn auch im emotionalen Überschwang geschriebenen, Grundaussagen?
Nur Männer insgesamt sind es oft (noch) gewohnt, dass zu ihnen aufgeblickt wird, sie das Sagen haben, sie gehätschelt werden.
Frauen müssen immer noch ganz schön kämpfen um überhaupt gehört zu werden, selbst wenn sie praktisch und fachlich um Meilen die besseren Qualitäten haben.
Das Leben an sich ist ungerecht. :ironie:“Vater oder Lover sein?
In der menschlichen Entwicklungsgeschichte hatten und haben Männer immer noch ein höheres Fortpflanzungspotential als Frauen, wenn auch im Durchschnitt ihr Fortpflanzungserfolg logischerweise genau so groß ist wie derjenige der Frauen, da ja jedes Kind eine Mutter und einen Vater hat. Aber die Beteiligung an Fortpflanzung ist unter Männern ungleicher verteilt als unter Frauen. Wenn Männer hundertfach Vater sein können, und in der Vergangenheit einige dies auch waren11, dann muss dafür anderen Männern der Zugang zur Vaterschaft verwehrt sein. In einem Gedankenexperiment können wir dies nachvollziehen: Stellen wir uns vor, ein kommerzieller TV-Sender macht eine verrückte Langzeit-Show und schickt jeweils 100 durch Zufall ausgewählte junge Frauen und Männer auf eine einsame Insel und überlässt das weitere Geschehen der Natur, ohne jegliche Eingriffsmöglichkeit. Denken wir uns einfachheitshalber, die Sterblichkeit von Frauen und von Männern sei gleich. Nach 25 Jahren gäbe es Nachkommen, und jedes Kind hätte dann einen Vater und eine Mutter. Wären dann die Zahl der Frauen, die Mütter wären, ebenfalls so groß wie die Zahl der Männer, die Väter wären? Nein, die Zahl der Mütter wäre wohl größer als die Zahl der Väter. Die attraktivsten Männer hätten Chancen bei verschiedenen Frauen, gleichzeitige Chancen oder nacheinander. Einige attraktive Männer würden mehrere Frauen schwängern, mehrere unattraktive Männer vielleicht gar keine. Jedenfalls würden mehr unattraktive Männer ohne Kinder bleiben als unattraktive Frauen.”
https://www.uni-kassel.de/fb7/psychologie/pers/euler/RecPubs/PATDISCR_PUB_FINAL.DOC.
Das hört sich sehr verbittert an. Manno, Deine Wortwahl löst bei mir immer ein ungutes Gefühl aus, ich empfinde sie als grenzwertig und Deine Vergleiche und Lösungsvorschläge pauschalisierend und zum Teil abwertend. Dabei kommen "die" Männer (anscheinend alles überwiegend "Platzhirsche) und "die" Frauen (vor allem "Blondinen") gleichermaßen schlecht weg. Ich sehe nicht ein, warum nur Männer mit Job und nur Frauen, die sich um Haushalt und Kinder kümmern, eine Existenzberechtigung haben sollten! Schlimm finde ich die Unterstellung, dass Frauen, die von Harz4 leben müssen, öfter Männerbesuch bekommen und vor allem die von Dir nahegelegte Schlussfolgerung, dass Harz4 für Frauen nicht bedrohlich ist, da sie ja offenbar Deiner Auffassung nach ihr Einkommen mittels ihrer "Existenzberechtigung" aufbessern können.Zitat von Manno:
Der Verlust "seines" Jobs (seiner Existenzberechtigung) ist also bei der Frau mit dem Verlust ihrer Kinder (ihrer Existenzberechtigung) zu vergleichen, sodaß Männer um ihre Position im Berufsleben wohl genauso "verbissen" kämpfen, wie Mütter ihre Kinder verteidigen. Eine Frau wird sich jedoch nie in den Suizid stürzen, wenn sie ihren Arbeitsplatz verliert, denn sie definiert ihren Wert auch noch als Ehefrau, als Mutter, als Teil der sozialen Gemeinschaft, als sexuelles Objekt. Letzteres möchten Frauen gar nicht erwähnt wissen, doch was bedeutet es wenn Hartz-4 Empfänger von 350 € leben müssen ? Der Mann nipplet auf Dauer dabei ab, die Frau bekommt etwas häufiger Männerbesuch ...
Es ist also etwas einseitig betrachtet, wenn die Chancen von Frau und Mann nur im Berufsleben miteinander verglichen werden.
Du fühlst Dich durch "die" Frauen politisch bedroht, vielleicht verwechselst Du einfach Ursache und Wirkung oder vielleicht hat die Entwicklung in der Politik gar nichts mit Männern und Frauen und Geschlechterfrage zu tun, sondern vielmehr mit der Frage: wo sitzen Macht und Geld und mit welchen Mitteln werden "kapitale" Interessen vermittelt und durchgesetzt?Zitat von Manno:
Ich glaube ich hab genug Selbstwertgefühl um zu sagen: "Mir reicht’s !" und ich sage noch einmal, daß ich mich deswegen keineswegs bedroht fühlen muß. Dabei denken ich in zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht an die "Waffen der Frauen" denn diesbezüglich wirkt eine "typische Blondine (Frau die ihr Ziel über Zurschaustellung ihrer weiblichen Reize durchsetzen will), oder eine "femme fatale" (Frau die Männer gegeneinander aufhetzt), oder ein "Baby Doll" (Frau die einen Platzhirschen ausnützt, indem sie sich naiv und hilflos gibt) sowieso nur auf brünftige Hirsche. Oder eben auf Männer deren Hirn sich zwischen den Beinen befindet. Wieso sollte ich mich im zwischenmenschlichen Kontakt von solchen Frauen bedroht fühlen ? Inzwischen fühle ich mich von ihnen eher politisch bedroht.
Wenn ich mir z.B. das Ergebnis der "politischen Wahlen" anschaue, dann kommt es mir inzwischen schon so vor, als ob eine "Miss Deutschland Wahl" stattgefunden hat. Nicht's gegen hübsche Frauen, doch ist es nicht ein bißchen auffällig, daß die eine immer steilere politische Karriere machen ? Vorsicht Mädels – ihr bezahlt deren Rechnung !
Oh, mein Gott.:schock:Was eine Weltsicht.Der Verlust "seines" Jobs (seiner Existenzberechtigung) ist also bei der Frau mit dem Verlust ihrer Kinder (ihrer Existenzberechtigung) zu vergleichen, sodaß Männer um ihre Position im Berufsleben wohl genauso "verbissen" kämpfen, wie Mütter ihre Kinder verteidigen. Eine Frau wird sich jedoch nie in den Suizid stürzen, wenn sie ihren Arbeitsplatz verliert, denn sie definiert ihren Wert auch noch als Ehefrau, als Mutter, als Teil der sozialen Gemeinschaft, als sexuelles Objekt. Letzteres möchten Frauen gar nicht erwähnt wissen, doch was bedeutet es wenn Hartz-4 Empfänger von 350 € leben müssen ? Der Mann nipplet auf Dauer dabei ab, die Frau bekommt etwas häufiger Männerbesuch ...
Es ist also etwas einseitig betrachtet, wenn die Chancen von Frau und Mann nur im Berufsleben miteinander verglichen werden.
Gruss,
Manno
Diese Aussage erschüttert mich regelrecht, denn man kann auch in vielen Threads dieses Forums lesen, wie schwierig es bei dem Thema ohne Netzwerk und Unterstützung von Erfahrenen ist, weiter zu kommen und wie viele Menschen von Ärzten mit der Diagnose psychosomatisch abgespeist werden.Kurzum: Ich habe mir im letzten Jahr überwiegend im Milieu der Sozialpädagogen aufgehalten (Räume für Veranstaltungen im Stadtteilzentrum, Beantragung von Geldern für meine Selbsthilfegruppe, Familienhilfe und Antrag auf Behindertenhilfe (Fahrdienst), Gesundheitsamt wegen Schimmelpilzen, Unterkünfte für an MCS Erkrankte). Diesbezüglich hab ich dann wohl ins Wespennest der vernetzten Emanzen gestochen, sodaß meine Wahrnehmung etwas einseitig wurde.
Ja und? Normal. Frauen sind halt doch wählerischer als Männer.Wären dann die Zahl der Frauen, die Mütter wären, ebenfalls so groß wie die Zahl der Männer, die Väter wären? Nein, die Zahl der Mütter wäre wohl größer als die Zahl der Väter. Die attraktivsten Männer hätten Chancen bei verschiedenen Frauen, gleichzeitige Chancen oder nacheinander. Einige attraktive Männer würden mehrere Frauen schwängern, mehrere unattraktive Männer vielleicht gar keine. Jedenfalls würden mehr unattraktive Männer ohne Kinder bleiben als unattraktive Frauen.
Hier muss ich Manno mal verteidigenWären dann die Zahl der Frauen, die Mütter wären, ebenfalls so groß wie die Zahl der Männer, die Väter wären? Nein, die Zahl der Mütter wäre wohl größer als die Zahl der Väter. Die attraktivsten Männer hätten Chancen bei verschiedenen Frauen, gleichzeitige Chancen oder nacheinander. Einige attraktive Männer würden mehrere Frauen schwängern, mehrere unattraktive Männer vielleicht gar keine. Jedenfalls würden mehr unattraktive Männer ohne Kinder bleiben als unattraktive Frauen.
Nun, dies bedeutet andereseits dass ab sofort jede Frau welche egal aus welchen Gründen Mutter wird, sich knappe 19 Jahre (einschließlich Schwangerschaft) diktieren lassen muss wie sie ihr Leben zu führen hat, welche Entscheidungen sie zum WOhl des Kindes trifft usw. Dies gilt dann auch nicht nur dann, wenn die Frau sich für den Mann als Partner entschieden hat, sondern auch, wenn das Kind aus einer Vergewaltigung stammt, nur um mal ein Extrembeispiel zu nennen. Nicht wenige Vergewaltigungen finden immer noch sowohl in Partnerschaften als auch in Ehen statt aus denen Kinder entstehen. Um den Faden weiterzuführen: Wer vergewaltigt wurde ist traumatisiert - ist derjenige also dann in der Lage, sich gegen geltendes soziales "Recht" überhaupt zur Wehr zu setzen? Ich glaube bzw. weiss aus Erfahrung, dass dies nicht der Fall ist, es dauert im Gegenteil sehr lange bis solche Menschen in der Lage sind sich gegen Übergriffe überhaupt zur Wehr zu setzen.Sorgerecht ist Menschenrecht
Der Europäische Gerichtshof stärkt die Rechte unverheirateter Väter. Das hat Folgen für die deutsche Politik. Aber welche?
Nichteheliche Mütter verlieren eine wichtige Vetoposition. Bisher konnten sie ganz allein entscheiden, ob sie mit dem Vater ihres nichtehelichen Kindes ein gemeinsames Sorgerecht ausüben wollen. Diese einseitig starke Stellung der Mütter verstößt aber gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Dies entschied jetzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Die derzeitige deutsche Rechtslage diskriminiere nichteheliche Väter.
Geklagt hatte der Kölner Musiker Horst Zaunegger. Er ist Vater einer nichtehelichen Tochter, die heute 14 Jahre alt ist. Mit der Mutter lebte er fünf Jahre zusammen. Das Paar trennte sich drei Jahre nach der Geburt der Tochter, die Mutter zog in eine andere Wohnung in demselben Haus. Zwei Tage die Woche lebte die Tochter beim Vater, an den Wochentagen und in den Urlauben wechselten sich die Eltern ab.
Anders als viele nichteheliche Väter hatte Zaunegger also kein Problem, Umgang mit seinem Kind zu haben. Er wollte jedoch ein gleichberechtigter Vater mit voller Verantwortung sein. "Die Kindsmutter hatte in allen Diskussionen mit mir immer eine Machtposition, weil sie das alleinige Sorgerecht hatte und ein gemeinsames Sorgerecht ablehnte", so Zaunegger zur taz. [...]
Liebe Nicht der Papa,Sorry Christiane,
aber ich sehe dieses Urteil vollkommen anders. Auch wenn Manno das jetzt wirklich nicht gerade vermittelt hat, so gibt es auch viele unverheiratete Väter, die ihre Kinder über alles lieben und denen ihre Kinder sehr wichtig sind.
Früher haben die EX-Ehefrauen ihre Allmachtsposition an dieser Stelle gerne lange und breit ausgespielt, denn das Sorgerecht war ihnen sicher. Viele Kinder und Väter haben darunter gelitten.
Das ist Ex-Ehefrauen schon einige Jahre nicht mehr möglich und ich finde es nicht nur korrekt, sondern längst überfällig, dass das gemeinsame Sorgerecht nun auch für die vielen Paare gilt, die unverheiratet gemeinsame Kinder haben und sich oft erst nach vielen gemeinsamen Jahren trennen.
Das es zu allen Zeiten auch Männer gab, die Frauen klar sagten, dass sie abtreiben sollen, weil sie kein Kind möchten, sollte bekannt sein und hat nichts mit der Neuregelung an sich zu tun. Auch früher schon haben viele dieser Männer später dann doch eine Beziehung zu ihrem Kind aufgenommen (soweit die Frau das zulies) oder aufnehmen wollen. Andere haben es bei Zahlung belassen.Ein allgemein geltendes gemeinsames Sorgerecht bei nicht verheirateten Paaren, bei welchen sehr häufig bei Bekanntwerden der Schwangerschaft den Frauen erst (noch harmlos ausgedrückt) Vielmännerei unterstellt und sie dann zur Abtreibung genötigt werden, der "Vater" aber dann alle Rechte jedoch immer noch keine Pflichten (! denn das ist de facto so, wenn auch auf dem Papier anders geschrieben - Papier ist eben geduldig) haben soll, bedeutet einen noch massiveren Eingriff in die Menschenrechte der sich fast immer selbst ernährenden und irgendwie mit großen Anstrengungen zurechtkommenden Familien.
LG,
Christiane
Ich finde, dass Du hier einige ganz unterschiedliche Dinge vermischt. Denn das Eine hat Nichts mit dem Anderen zu tun und das dann schon gar Nichts mit §218.Ich frage mich, was als nächstes Gesetz kommt. Folgerichtig müsste dann bald der §218 wieder mal "reformiert" werden. Unter der Hand sind durch die Verpflichtung der Frauen, ab einem bestimmten Alter ihrer Kinder wieder erwerbstätig sein zu müssen und durch die Harz4-"Reform" ja schon die ersten Schritte getan. Jetzt fehlt nur noch, dass das Recht des "Ungeborenen" wieder gestärkt wird und die Frauen gezwungen werden, in der Lebenlage "auszutragen". Womit dann alles wieder beim alten wäre, Frau muß Kinder gebären und dann zusehen, wie sie es geregelt kriegt. Zusammen mit nicht vorhandenen Betreuungsplätzen und unterbezahlten Teilzeittätigkeiten ist Frau dann mit dem Überlebenskampf und mit dem Bestreben, es allen Kontrollinstanzen recht zu machen, so beschäftigt, dass sie im Berufsleben, im gesellschaftlichen Leben oder in der Politik niemanden mehr gefährlich werden kann. Oder sie bleibt in einer zerrütteten, vielleicht sogar gewaltbesetzten Ehe oder Beziehung, um so der Armut und Kontrolle vermeintlich zu entgehen. Wie war das noch mit dem Lohn für Hausarbeit, oder der Forderung nach Anerkennung der Kindererziehungsarbeit als gesellschaftliche Arbeit? Oder werden hier dann "Blondinen" bevorzugt behandelt?
Gruß
Cassandra
Interessiert wäre ich aber schon daran, wie ihr die Tatsache rechtfertigt, dass Frau auch heute noch einen beliebigen Kindsvater angeben kann und der dann ohne das Recht auf einen Nachweis selbstverständlich zu löhnen hat.![]()