- Beitritt
- 10.01.04
- Beiträge
- 74.047
Mich würde mal ganz konkret interessieren, wie diese Geschichte denn aussieht. Also meine Fragen:
- Hat sie bisher den Haushalt geführt mit Kindern? - Er ist zur Arbeit gegangen und hat das Geld verdient?
- Ist er eher ein "Macher": tüchtig im Beruf, zu Hause eher ein Macho? Diese Rollenverteilung hat bis jetzt gut funktioniert?
- Hat sie für ihn eine Ausbildung, einen Beruf aufgegeben?
- Hat sie schon mit ihm gesprochen über ihre Pläne? Hat sie das fragend getan oder einfach als Tatsache so ungefähr wie "Ab nächste Woche mache ich das und das. Ich freu' mich schon so!"
Oft wird ja eine zunächst durchaus geschätzte Eigenschaft des Partners nicht immer geschätzt. Beispiel: ein Mann ist eher bestimmend, was die Frau auch gerne akzeptiert, weil sie eher unsicher ist. Wenn sie sich dann aber verändert und selbst bestimmend wird, dann gibt das natürlich zunächst Schwierigkeiten, weil er diese Veränderung ja nicht mitgemacht hat und deshalb normal mit Angst reagiert auf neue Verhältnisse. Statt nun mit Neugier, Freude oder so ähnlich zu reagieren, reagiert er dann mit Druck, Drohung oder so, weil er zunächst mit der Situation nicht umgehen kann. Das braucht Zeit und Diplomatie, so blöd das ist.
Und leider wird Zeit und Diplomatie nicht immer helfen.
Gruss,
Oregano
- Hat sie bisher den Haushalt geführt mit Kindern? - Er ist zur Arbeit gegangen und hat das Geld verdient?
- Ist er eher ein "Macher": tüchtig im Beruf, zu Hause eher ein Macho? Diese Rollenverteilung hat bis jetzt gut funktioniert?
- Hat sie für ihn eine Ausbildung, einen Beruf aufgegeben?
- Hat sie schon mit ihm gesprochen über ihre Pläne? Hat sie das fragend getan oder einfach als Tatsache so ungefähr wie "Ab nächste Woche mache ich das und das. Ich freu' mich schon so!"
Oft wird ja eine zunächst durchaus geschätzte Eigenschaft des Partners nicht immer geschätzt. Beispiel: ein Mann ist eher bestimmend, was die Frau auch gerne akzeptiert, weil sie eher unsicher ist. Wenn sie sich dann aber verändert und selbst bestimmend wird, dann gibt das natürlich zunächst Schwierigkeiten, weil er diese Veränderung ja nicht mitgemacht hat und deshalb normal mit Angst reagiert auf neue Verhältnisse. Statt nun mit Neugier, Freude oder so ähnlich zu reagieren, reagiert er dann mit Druck, Drohung oder so, weil er zunächst mit der Situation nicht umgehen kann. Das braucht Zeit und Diplomatie, so blöd das ist.
Und leider wird Zeit und Diplomatie nicht immer helfen.
Gruss,
Oregano