Hallo,
ich freue mich immer wieder, wenn ich Leute treffe, die ebenfalls betroffen sind und mir über Jahre immer wieder gute Ratschläge gegeben haben.
Ich bin inzwischen fast 83 Jahre und fühle mich immer noch relativ gut. Meine Beschwerden sind erträglich wenn ich täglich Pregabalin nehme, 25 mg. Dann kann ich wenigstens gut schlafen und habe wenig Schmerzen. Zusätzlich habe ich seit langem regelmäßig Magnesium, B-Vitamine, D3, MSM (organischer Schwefel), Selen, D-Galactose. Vitamin D3 kurzfristig hochdosiert, das mir kurzfristig einen tollen Aufschwung gebracht hat und mir wieder Energie und Kraft gebracht hat. Nachdem es mir in 4 Jahren nicht gelungen ist - trotz Untergewicht - mehr als 1-2 kg zuzunehmen starte ich immer wieder Versuche, z.B. Gelsemium gegen Krämpfe in den Händen und auch Schüssler Nr.2. Manchmal hilft es gut, dann auch wieder weniger.
Die Ursache wurde bis heute nicht gefunden, die Fußheberschwäche ist geblieben, obwohl ich immer viel Fußgymnastik mache.
Zeitweise nehme ich Vitamin C (Acerola) und auch Zink dazu ein, da vor Jahren schon KPU (Stoffwechselstörung ererbt) diagnostiziert wurde. Wenn ich dies bei irgendeinem Arzt erwähnt habe, habe ich nicht mal eine Antwort erhalten. Es soll sehr häufig, aber wenig bekannt sein. Außerdem scheint es kein teures Medikament zu geben, das meine Aufmerksamkeit hätte erwecken können.
Meine letzte Krebs-Diagnose ist jetzt 2 Jahre her und ich fühle mich ohne die Chemotherapie bestimmt besser, als wenn ich mich darauf eingelassen hätte.
Natürlich ernähre ich mich so natürlich wie irgend möglich, alles frisch gekocht und dazu noch täglich Kurkuma. Das soll auch sehr gut dafür sein. Aber Wunder dauern etwas länger - Hauptsache ich brauche keinen Rollstuhl und kann mich selbst versorgen und bis jetzt auch einkaufen.
Zur Empfehlung von Ullika, "kein rotes Fleisch" habe ich mich seit Jahren gehalten. Aber ich habe einen Eisenmangel, der erst vor wenigen Tagen wieder festgestellt wurde, und da wäre mir ein Rostbraten doch noch lieber als die Medizin, mit den Nebenwirkungen.
Liebe Grüße an alle, die meinen Roman lesen und auch betroffen sind. Vielleicht kann mir doch noch jemand Tipps dazu geben.
Eure Schattenblume