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Hallo. Ich würde gerne mal wissen , ob es immer noch so viel besser mit dem klaren Kopf ist ? Ich habe Borreliose und Bartonellen und habe seit zwei Jahren die schlimmsten Kopfsymptome. Kann es am Ammoniak liegen wenn die Viecher absterben ? Lg MarinaHallo zusammen,
ich habe mich extra hier angemeldet, weil ich selbst Ewigkeiten nach einem Heilmittel für Brainfog gesucht habe - und die Lösung nun mit allen teilen will. Im Falle von Borreliose (aber nicht nur), kommt es im Gehirn zu einem Überschuss an Ammoniak, der toxisch wirkt und daher die Gedächtnisleistung und mentale Vorgänge beeinträchtigt - wer es erlebt hat, weiß, wie sehr einen das bei allem beeinträchtigen kann. Zur Entgiftung ist am besten L-Ornithin geeignet, bzw. L-Ornithin-Aspartat, auch Lactulose und L-Arginin sollen helfen, aber am meisten Studien gibt es zum ersten. Wichtig ist, das L-Ornithin hochdosiert zu nehmen, also 3-6 g bis zu 3 mal am Tag. Ich habe nach einer solchen Dosis am nächsten Tag das erste Mal wieder klare Momente gehabt und fast geheult vor Erleichterung.
In welcher Dosis und welches?B12 hilft !!!
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Wirkmechanismus
Ornithin ist in Medikamenten als Ornithinaspartat enthalten. Das handelt es sich um einen Komplex der körpereigenen Aminosäuren Ornithin und Aspartat. Diese Aminosäuren sind wesentlich daran beteiligt, Ammoniak als sehr giftiges Abfallprodukt des Eiweißabbaus in der Leber in weniger giftigen Harnstoff umzuwandeln.
Ornithinaspartat wirkt dabei über zwei Mechanismen: die Harnstoffsynthese und die Glutaminsynthese. Die Harnstoffsynthese findet in den periportalen Hepatozyten statt. In diesen Zellen wirkt Ornithin zum einen als Aktivator der beiden für den Harnstoffzyklus wichtigen Enzyme Ornithin-Carbamoyltransferase und Carbamoylphosphatsynthetase.
Zum anderen spielt es als Substrat der Harnstoffsynthese eine entscheidende Rolle. Die Glutaminsynthese erfolgt in den perivenösen Hepatozyten.
Bei einer Leberfunktionseinschränkung werden Aspartat als auch die Stoffwechselprodukte von Ornithin in die Zellen aufgenommen und dort in Form von Glutamin zur Bindung von Ammoniak genutzt. Glutamin ist eine ungiftige Ausscheidungsform für Ammoniak. Zudem aktiviert Glutamin seinerseits auch den wichtigen Harnstoffzyklus.
Auf diese Weise werden erhöhte Ammoniak-Konzentrationen abgebaut und über den Harnstoff- und Glutaminzyklus mit dem Urin zügig ausgeschieden.
Nebenwirkungen
Ornithin bzw. Ornithinaspartat gilt als gut verträglich. Nebenwirkungen von Ornithin bleiben in der Regel auf Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Magenschmerzen oder Übelkeit und Erbrechen beschränkt. ...