Verdacht auf Divertikulose, Angst vor Antibiotika...

Hallo
das tut mir leid und gibt mir auch zu denken, ich hoffe für Dich dass die nächste OP konsequent durchgeführt wird, also das heist alle möglichen befallenen Darmteile heraus operiert werden.... ich kenne das was du durchmachst, es ist keinem zu wünschen, ich denke dass es Dir nach der OP nur BESSER gehen kann. Ich weis nur durch meinen Sohn und meine Tochter die beide Mediziner sind dass diese Divertikelulose sehr verbreitet ist, aber nicht alle haben solch starke Symptone.Schau dass du nachher jemanden hast, "Stomabetreuer" der dich in der nächsten Zeit gut betreut, das ist enorm wichtig und gibt Dir auch ein bischen mehr Sicherheit auch wegen dem Essen.
Du brauchst vor allem eine REHA oder sonst einen Aufenthalt an einem Ort wo Du dich erholen kannst.So bekommst du auch wieder Freude am Leben.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und lass von Dir hören R.Z.
 
Danke, das tut mir gut zu hören, dass es mir evtl nach der Darmop besser gehen wird. Das ist auch meine Hoffnung, dass mein Immunsystem wieder stärker wird, der Darm ist ein wichtiges Organ.
Aber erst muss ich die überstehen und das ist nicht so einfach.

Ob ich eine Reha bekomme steht in den Sternen, für die Rückenop haben sie auch erst eine genehmigt, als ich Widerspruch mit Attesten einlegt, aber ich konnte sie nicht antreten. Vielleicht geht es ja danach in einer anderen Rehaklinik, eben für solche Geschichten.
Versuche gerade eine Haushaltshilfe zu organisieren, leben nämlich allein, aber das ist nicht einfach.

Melde mich, falls ich es überstehe.
LG
Konfus
 
Hallo Schmunzelmus,
habe es hinter mir, durchgestanden und bin froh und fürchterlich erschöpft und fertig. Noch ein paar Wochen, dann hätte ich einen Darmverschluss bekommen denn ich hatte zusätzlich zur Devertikulitis Wucherungen von einer früheren Unterleibsop die den Darm verdickt und verengt haben, mein Stuhlgang war fast zum erliegen gekommen. Hatte vor meinem OP Termin wieder einen Schub, mir war hundeelend, fiebrig, frierend also nahm ich nochmal Ab und eine Woche später die Op, Stoma habe ich nicht, ist alles glatt gegangen, ausser meinen ewigen Unverträglichkeiten bei Medikamenten, die jede OP zum Seiltanz werden lassen, ich bekam wegen eines im Krankenhaus verwendeten Standartschmerzmittel Fieber und Übelkeit und habe gebrochen, was den Chirurgen schwer beunruhigt hat, geht ja in den Unterbauch. In kleinen mengen vertrug ich auch das, aber so eine Op braucht mehr als eine kleine menge, darum wusste ich das nicht. Die Gallenblase wurde auch gleich entfernt, hatte einen Polypen.
Hoffe, ich kann nach Genesung jetzt normal leben.
Gruß
Konfus
 
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