Hallo Schmunzelmus,
meine Hoffnung auf eine Besserung der Entzündung hat sich nicht erfüllt, nach nur 5 Wochen nach der letzten Behandlung habe ich eine erneute Devertikelitis. Bin diesmal schneller ins krankenhaus weil ich ja die Anzeichen kenne und das war gut so, denn ich musste nicht stationer behandelt werden, sondern ich nehme mein Ab zu Hause und werde vermutlich mitte Mai operiert. Jetzt habe ich zwar die Chance auf eine minimalinvasie Op, aber ich habe eine Riesenangst, auch weil mein geschwächtes Immunsystem die Rückenop vom 20.03.noch nicht verdaut hat und ich ständig krank bin. Aber eine Wahl habe ich nicht, sonst droht mir irgendwann auch eine Notop, dann geht es mir so wie Dir.Hoffte halt, dass ich wenn schon die Devertikelose nicht heilbar ist, dass der nächste Schub halt auch erst in ein paar Monaten auftritt und es mir besser ginge.
Mein Essverhalten hatte ich an die Devertikelose angepasst, ist bei einer Histamintoleranz ohnehin schwierig, habe alles getan was ich konnte, getrunken, gekaut, vermieden was nicht gut für den Darm ist, Einläufe gemacht, aber alle Ärzte sagten mir, verhindern kann man es nicht, selbst bei einer Nulldiät kann man die bekommen, der Körper verdaut ja immer.
Naja ein Leben war das so auch nicht, man lebt ja ständig in der Angst und mit jedem Bissen stellte ich mir die Frage ob das gut für mich ist, vielleicht komme ich dann besser zurecht und vielleicht, meine ganz große Hoffnung, kommt mein Immunsystem wieder in Ordnung, bin ja bei jedem frösteln schon krank, längstens bin ich ein paar Tage gesund, dann habe ich wieder Grippesymptome und Temperatur.
LG
Konfus