Themenstarter
- Beitritt
- 14.06.09
- Beiträge
- 54
Liebe Gemeinschaft,
ich bin eine Transfrau, die Ende September 2007 durch eine geschlechtsangleichende Operation auch körperlich zur Frau wurde. Leider - es war nicht die Schuld des operierenden Urologen - kam es nach der OP zu Nekrosen (Gewebetod) im Operationsbereich, so daß nach einer weiteren mehrwöchigen Behandlung eine sehr verflachte und eher kleine Vagina zurückblieb. So weit so schlecht. Ich nahm das für gegeben hin. Nun lernte ich aber vor kurzem einen Mann kennen und lieben, der eine Lebenspartnerin sucht. Im Laufe unserer Gespräche äußerte er den Wunsch, daß er mir als Mann angehören wolle, was ich für völlig normal finde. Ich erkundigte mich bei meinem Urologen der mich operierte und er meinte durch Pouchieren wäre eine Vaginalvertiefung bis zu einem gewissen Grad möglich und ich könne mich als Frau meinem geliebten Partner hingeben. Nun weiß ich aber a) nur sehr wenig über Pouchieren, habe aus den Reihen von Mittranssexuellen wenig Hilfe, aber dafür viel Schelte erhalten, weil ich wagte einzuwerfen, daß "nur Anal- und Oralverkehr für den geliebten Partner" halt auch nicht das Gelbe vom Ei seien (wir waren bisher noch nicht intim), und b) weiß ich nicht wie ein solches Pouchiergerät beschaffen sein soll.
Meine Fragen an Euch:
- soll ich zwecks näherer Auskünfte eine plastisch-chrirurgische Ambulanz aufsuchen?
- könntet bitte Ihr mir helfen?
Vielleicht findet sich eine Transfrau nach-OP in unseren Reihen, die sich besser auskennt.
Für mich steht mein Lebensglück auf dem Spiel, denn bleibe ich wie ich bin, so verliere ich meinen Partner früher oder später ganz gewiß.
Mein Urologe kann mir bezüglich Pouchiergerät nicht raten.
Eure Michele
P.S.: Bisher habe ich versucht einen kleinen analvibrator einzulegen, den ich mit engem Höschen oder Schrittgürtel fixiere.
Übrigens muß ich wegen einer Analfissur-OP 1967 auch meinen Anus dehnen und zwar mit einem dreistufigen Analdehner aus Plastik Ich bin auf einen kleinen Analstöpsel aus einer weicheren Masse umgestiegen, der vom Facharzt gutgeheißen wurde und gleichfalls von Höschen oder Schrittriemen fixiert wird.
Glaubt mir, es ist ein eigenartiges Gefühl 24 Stunden pro Tag mit eingelegtem kleinem Anal-Vibrator (wegen der ovalen Form) in der Scheide und einem Analstöpsel im Po durch die Gegend zu wandern, einzukaufen, Ärzrte zu besuchen, Freundinnen heimzusuchen, zu Hause aufzuräumen und...und....und....
Was das Pouchieren (?) betrifft: Was tut frau nicht alles für den geliebten Mann?
ich bin eine Transfrau, die Ende September 2007 durch eine geschlechtsangleichende Operation auch körperlich zur Frau wurde. Leider - es war nicht die Schuld des operierenden Urologen - kam es nach der OP zu Nekrosen (Gewebetod) im Operationsbereich, so daß nach einer weiteren mehrwöchigen Behandlung eine sehr verflachte und eher kleine Vagina zurückblieb. So weit so schlecht. Ich nahm das für gegeben hin. Nun lernte ich aber vor kurzem einen Mann kennen und lieben, der eine Lebenspartnerin sucht. Im Laufe unserer Gespräche äußerte er den Wunsch, daß er mir als Mann angehören wolle, was ich für völlig normal finde. Ich erkundigte mich bei meinem Urologen der mich operierte und er meinte durch Pouchieren wäre eine Vaginalvertiefung bis zu einem gewissen Grad möglich und ich könne mich als Frau meinem geliebten Partner hingeben. Nun weiß ich aber a) nur sehr wenig über Pouchieren, habe aus den Reihen von Mittranssexuellen wenig Hilfe, aber dafür viel Schelte erhalten, weil ich wagte einzuwerfen, daß "nur Anal- und Oralverkehr für den geliebten Partner" halt auch nicht das Gelbe vom Ei seien (wir waren bisher noch nicht intim), und b) weiß ich nicht wie ein solches Pouchiergerät beschaffen sein soll.
Meine Fragen an Euch:
- soll ich zwecks näherer Auskünfte eine plastisch-chrirurgische Ambulanz aufsuchen?
- könntet bitte Ihr mir helfen?
Vielleicht findet sich eine Transfrau nach-OP in unseren Reihen, die sich besser auskennt.
Für mich steht mein Lebensglück auf dem Spiel, denn bleibe ich wie ich bin, so verliere ich meinen Partner früher oder später ganz gewiß.
Mein Urologe kann mir bezüglich Pouchiergerät nicht raten.
Eure Michele
P.S.: Bisher habe ich versucht einen kleinen analvibrator einzulegen, den ich mit engem Höschen oder Schrittgürtel fixiere.
Übrigens muß ich wegen einer Analfissur-OP 1967 auch meinen Anus dehnen und zwar mit einem dreistufigen Analdehner aus Plastik Ich bin auf einen kleinen Analstöpsel aus einer weicheren Masse umgestiegen, der vom Facharzt gutgeheißen wurde und gleichfalls von Höschen oder Schrittriemen fixiert wird.
Glaubt mir, es ist ein eigenartiges Gefühl 24 Stunden pro Tag mit eingelegtem kleinem Anal-Vibrator (wegen der ovalen Form) in der Scheide und einem Analstöpsel im Po durch die Gegend zu wandern, einzukaufen, Ärzrte zu besuchen, Freundinnen heimzusuchen, zu Hause aufzuräumen und...und....und....
Was das Pouchieren (?) betrifft: Was tut frau nicht alles für den geliebten Mann?