Themenstarter
- Beitritt
- 23.04.06
- Beiträge
- 4.251
Die Überschrift sagt es bereits.
Ich hatte einmal wieder das Vergnügen zwei hüfthohen Hunden zu begegnen, die am liebsten mit mir "spielen" wollten.
Einerseits muss ich sagen, hab ich nicht auf meine erste Eingebnung gehört, denn als der Mann mit seinem Jeep auf den Waldparkplatz fuhr, war mein erster Gedanke: "Fahr mal schön eine Station weiter zum nächsten Parkplatz." Der Parkplatz war schon recht voll gewesen. Aber naja, wie das dann so ist, man macht es dann doch, denn die Hunde hatte ich noch nicht zu Gesicht bekommen, waren wohl noch im Auto.
Ich bin dann gejoggt und dachte noch: Wie schön, weit und breit keiner auf weiter Flur und dann waren sie plötzlich vor mir. Ein Kalb kommt aus ungefähr hundert Meter Entfernung auf mich zugeschossen und bellt mir entgegen. Ich habe langsam gemacht, um die Lage zu checken, ob die beiden "Herrchen" ihre Hunde jetzt freundlich anleinen, mir zulächeln und ich kann wie ein zivilisierter Mensch vorbeigehen.
Haste gedacht. Hund kommt mir immer weiter entgegen, hört nicht auf die verzweifelten Rufe der Herrchen. Ich bin stehengeblieben habe ihn nicht direkt angeschaut und nur gedacht hoffentlich geht das gut aus. Er blieb stehen, Körperhaltung aber so, als würde er bei der kleinsten Bewegung meinerseits losrennen. Als ich meinen Blick hob, um die Lage zu checken war er im Begriff langsam zurückzugehen und ich dachte: "Jetzt aber anleinen." Nichts. Ich sollte wohl an den Hunden vorbei und der eine war schon wieder im Begriff loszurennen und er bellte nochmal.
Ich also kehrt und querfeldein durch den Wald zurückgelaufen.
Was soll ich sagen. Ich habe nicht gerade ein gutes Gefühl bei solchen Menschen, inklusive Hund. Bei anderen habe ich keine Probleme, da sieht man sofort, die Tiere sind erzogen und folgen. Hab da auch keinerlei Ängste, aber diesmal schon. Dank Hundetrainersendungen im Fernsehen wusste ich, wie ich mich zu verhalten habe.
Ich hatte auch Pfefferspray dabei, weil ich vor Jahren eine solche Situation schon einmal erlebt habe, aber ehrlich gesagt, ich kann verzichten. :schlag:
Ich wünsche mir, dass es einen Führerschein für Hundehalter gibt, denn es gibt einige, denen ist es egal, wie sie mit ihren Tieren auftreten und was sie damit anstellen. Was wäre gewesen, wenn ich ein Kind dabei gehabt hätte?
Grüsse von Juliette
Ich hatte einmal wieder das Vergnügen zwei hüfthohen Hunden zu begegnen, die am liebsten mit mir "spielen" wollten.
Einerseits muss ich sagen, hab ich nicht auf meine erste Eingebnung gehört, denn als der Mann mit seinem Jeep auf den Waldparkplatz fuhr, war mein erster Gedanke: "Fahr mal schön eine Station weiter zum nächsten Parkplatz." Der Parkplatz war schon recht voll gewesen. Aber naja, wie das dann so ist, man macht es dann doch, denn die Hunde hatte ich noch nicht zu Gesicht bekommen, waren wohl noch im Auto.
Ich bin dann gejoggt und dachte noch: Wie schön, weit und breit keiner auf weiter Flur und dann waren sie plötzlich vor mir. Ein Kalb kommt aus ungefähr hundert Meter Entfernung auf mich zugeschossen und bellt mir entgegen. Ich habe langsam gemacht, um die Lage zu checken, ob die beiden "Herrchen" ihre Hunde jetzt freundlich anleinen, mir zulächeln und ich kann wie ein zivilisierter Mensch vorbeigehen.
Haste gedacht. Hund kommt mir immer weiter entgegen, hört nicht auf die verzweifelten Rufe der Herrchen. Ich bin stehengeblieben habe ihn nicht direkt angeschaut und nur gedacht hoffentlich geht das gut aus. Er blieb stehen, Körperhaltung aber so, als würde er bei der kleinsten Bewegung meinerseits losrennen. Als ich meinen Blick hob, um die Lage zu checken war er im Begriff langsam zurückzugehen und ich dachte: "Jetzt aber anleinen." Nichts. Ich sollte wohl an den Hunden vorbei und der eine war schon wieder im Begriff loszurennen und er bellte nochmal.
Ich also kehrt und querfeldein durch den Wald zurückgelaufen.
Was soll ich sagen. Ich habe nicht gerade ein gutes Gefühl bei solchen Menschen, inklusive Hund. Bei anderen habe ich keine Probleme, da sieht man sofort, die Tiere sind erzogen und folgen. Hab da auch keinerlei Ängste, aber diesmal schon. Dank Hundetrainersendungen im Fernsehen wusste ich, wie ich mich zu verhalten habe.
Ich hatte auch Pfefferspray dabei, weil ich vor Jahren eine solche Situation schon einmal erlebt habe, aber ehrlich gesagt, ich kann verzichten. :schlag:
Ich wünsche mir, dass es einen Führerschein für Hundehalter gibt, denn es gibt einige, denen ist es egal, wie sie mit ihren Tieren auftreten und was sie damit anstellen. Was wäre gewesen, wenn ich ein Kind dabei gehabt hätte?
Grüsse von Juliette
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