KimS
Hallo Zusammen,
Es ist fast wieder so weit, Silvester. Deswegen für die Haustiere hier zunächst mal einige Tips für dem Tag (und Nacht), und allgemein zum Thema, denn viele Tiere haben Angst für Feuerwerk und ist der Tag für sie eher kein Fest, sondern viel Stress.
Was man an dem Tag tun kann um es den Tieren erträglicher zu machen:
* Am Silvesterabend lässt man seinem Haustier/seine Haustiere besser nicht alleine Zuhause sein, und auf keinen Fall wenn das Tier Beruhigungsmittel bekommen hat oder ängstlich ist.
* Wenn man vorhat bei andere zu Besuch zu gehen nehmen sie das Tier dann mit, besser wäre es die andere dann zu Ihnen einzuladen, oder wenn es nicht anders geht zuvor schon zu regeln das das Tier an dem Abend betreut wird, oder sonstwo untergebracht ist, wo es nicht alleine ist.
* Wenn man Medikamente zur Beruhigung beim Tier verwendet, die begleitende Ratschläge nicht ignorieren, und Beipackzettel durchlesen. Man darf dem Tier in dem Fall nie alleine lassen. Normalerweise werden die Medikamente schon verabreicht bevor das Tier anfängt Angst zu zeigen. Nie eigenständig die Dosis erhöhen, wenn die Wirkung nicht zufriedenstellend scheint, das kann unter Umständen sehr ernste Folgen haben.
* Am Vortag oder frühen morgen kann man einen extra langen Spaziergang mit dem Hund machen (in Knallfreier Umgebung), damit er eher etwas müde und schläfrig ist.
* Den Hund rund Silvester nicht freilaufen lassen, und dafür sorgen dass er nicht in einem unüberwachten Augenblick davon Laufen kann, (auch von Zuhause, den eigenen Garten). Bei grosser Schrecken, Angst geht der Verstand auf Null, und kann das in blinde Panik davonlaufen.
* Sorge auf jeden Fall dafür dass das Haustier gechipt ist, oder ein Röhrchen/Kleiner Behälter (ich kenne das genaue Wort auf Deutsch nicht dafür) bei sich Trägt mit Informationen womit das Tier identifizierbar ist.
* Während dem Gassigehen, mit einem ängstlichen Hund sind Orte wo gerade geknallt wird absolut zu vermeiden. Und nahe der Wohnung bleiben damit das Tier dabei das Gefühl hat, schnell wieder auf sicheres Gelände sein zu können (stressreduzierend).
* Am Silvesterabend am Besten gar nicht mit den Hund rausgehen
* Katzen am Silvesterabend nicht aus der Wohnung lassen
* Vogelkäfig bedecken mit einem Tuch, Nagetierkäfig evt. auch.
* Vorhänge zumachen, und Musik im Hintergrund, sorgt dafür dass die Knallgeräusche weniger stark wargenommen werden.
Verhalten:
* Mit dem eigenen Verhalten übermitteln dass Feuerwerk nichts besonderes ist: Das heisst auch wenn das Tier reagiert auf einem Knall, nicht unmittelbar darauf oder auf dem Verhalten des Tieres reagieren, damit zu trösten und schon gar nicht mit Zurechtweisungen/Strafe) In solchen Augenblicken ignoriert man am Besten die Reaktionen: d.H. dem Tier nicht deswegen/in dem Moment anfassen/streicheln, mit ihm Reden oder gar Anschauen. (nicht einfach) Das heisst aber nicht dass das Tier den ganzen Abend ignoriert werden sollte, nur dass man keine besondere Reaktionen zeigt wenn es gerade knallt. Hunde sind sehr Empfindlich in der Warnehmung unseres Verhaltens und unserer Emotionen, deswegen ist es gerade wichtig selber keine Reaktion zu Zeigen da die den Hund ansonsten oft eher bestärken in seine Ängste.
* Ablenkung mit Spiel oder ein Kauknochen kann den Stress vermindern
* Und Streicheln/Kontakt/Nahe mit dem Tier kann auch sehr beruhigend wirken, wenn man dabei beachtet dass das nicht gerade/unmittelbar in Reaktion auf Angstverhalten/ein Knall angefangen wird. (sonst hat es für das Tier eine andere Bedeutung, nähmlich Bestärkung des Angstverhaltens, es würde dann ja für den Hund bedeuten: "Herrchen oder Frauchen reagiert auch, so muss da was drann sein :schock:" (hieroben schon geschrieben).
Zusätzlich zu dem was hieroben schon steht, kann es manchmal notwendig/nötig sein zur Unterstützung dieser Massnahmen noch weitere Mittel zu verwenden. Medikamentös oder sonstige Mittel:
- Medikamente:
* Is ist zu bevorzügen keine Medikamente anzuwenden, die Wirkung kann enttäuschen, oder manchmal sogar entgegengesetzt sein und es gibt oft ziemlich viele Nebenwirkungen.
* Bei Tiere die trotz Training extrem Ängstlich sind, könnten Medikamente eventuell nützlich sein. Das wäre mit einem Tierarzt zu besprechen. Dabei sollte man sich gut informieren lassen über den Wirkungen und Nebenwirkungen und sich an den Anweisungen des Tierarztes halten.
* Dabei ist es immer wichtig den Tierarzt zu informieren über evt. gesundheitliche Probleme die das Tier hat, oder Empfindlichkeiten, und sonstige Medikamente die das Tier evt. bekommt.
* Nie (!) eigenständig die Dosis erhöhen, das kann schlimme Folgen haben.
Eine Hundebesitzerin erzählte mir mal dass ihr Hund deswegen 2 Tage in Koma gewesen ist, nachdem sie das Tier noch eine extra Tablette verabreicht hatte weil er ja immer noch etwas ängstlich war.. (noch Glück gehabt, denn es kann so leicht auch Fatal werden).
* Keine Mittel für Menschen verabreichen, das kann fatal enden.
Am besten im nächsten Jahr so um September mit Training anfangen, damit das Tier möglichst ohne Medikamente auskommen kann.
!! Zu Medikation: Oft verwendet/verschrieben zur Beruhigung mit Silvester (aber auch bei Reiseangst, und vorabgehend an Narkose/OP) werden immer noch Medikamente mit dem Inhaltsstoff Acepromazin, aus folgenden Gründen würde ich dazu raten den Tierarzt um ein anderes Mittel zu bitten:
* Bestimmte Hunderassen: Boxer, Windhunde, Collies, und andere britische Hütehunderassen, Mischlinge mit diese Rassen und Australian Shepards sind genetisch bedingt überempfindlich fur diesen Wirkstoff - bei diesen Tieren kann dieses Mittel u.A. lebensbedrohliche Zustände verursachen
* Allgemein: Es gibt zudem immer mehr Anweisungen dafür dass dieses mittel als Langzeitnebenwirkung (bleibend, auch nach dem Absetzen) zu Gerauschüberempfindlichkeit fürht. Und das ist gerade was man bei ängstliche Tieren vermeiden möchte.
- Alternative Mittel zur Unterstützung
Alternativ zu Medikamente gibt es unterschiedliche Alternative, dabei kann es sein dass das eine oder andere keine Wirksamheit hat, oder auch das das Tier überraschend gut darauf reagiert:
* Bachblüten: z.B. Rescue remedy
* Homeöpathie, es gibt auch unterschiedliche "Fertigmsichungen" beim Tierarzt und im Tierladen, speziell für Feuerwerkangst, die sehr gut funtkionieren können.
* DAP-spray oder Verdünster = Pheromonzerstäuber oder –spray mit beruhigender Wirkung. (Leider bei Hündinnen die Misshandelt wurden als Züchthündin, eher nicht verwendbar, meiner Erfahrung nach.)
Ähnliches gibt es für Katzen auch.
Vorteile von solchen diesen Mitteln sind dass sie:
* das Wesen des Tieres nicht verändern und keine Verhaltensweisen oder Eigenschaften des Tieres unterdrücken. (Die Emotionen werden reguliert. Bei Verwendung von manche Medikamente kann es sein das das Tier zwar die (Angst-)Gefühle immer noch hat, bloss das zum Ausdruck bringen der Emotionen unterdrückt wird.)
* In prinzip Ungefährlich und verwendbar in Kombination mit Medikation die das Tier evt. bekommt.
* Keine/kaum Nebenwirkungen
Nachteile:
* Erst nach ausprobieren weiss man ob es Wirksam ist.
Achtung:
- Für Phytotherapeutische Mittel (pflanzlich) gilt obiges (Nebenwirkungsfrei,etc.) nicht, da gilt eher dem was auf medikamentöse Behandlung zutrifft.
- Und auch hier: Keine Mittel für Menschen verabreichen, das kan ebenso fatal enden.
Oder auch, Silvester mit Hund oder Katze feiern an einem Ort wo es keine Knallerei gibt. Es gibt Angebote und Adressen zu finden ins Internet.
Ansonsten gibt es ins Internet noch lesenswertes mit weitere praktische Tips und Ratschläge u.A. hier: Silvesterangst bei Haustieren - TTEAM Wiki
animal learn - Hilfe für den Hund am Sylvestertag
und auf Webseiten von Tierarztpraxen, Hundeschulen und Verhaltenstherapeuten.
Allgemein was man tun kann, zur langfristigen Prävention von Leid und Ängste bei Knallerei und Gewittter:
Eine Behandlung oder Training gegen Feuerwerkangst (und Gewitterangst):
Den Hund gewöhnen an Knal-geräusche:
* Hierzu gibt es unterschiedliche Methoden, zum beispiel Trainings CD's (mit Feuerwerk und Gewittergeräusche), Therapie beim Verhaltenstherapeuten oder Training in die Hundeschule (wo der Hund auf spielerische Weise an immmer lautere Geräusche gewöhnt wird).
* Die besten Ergebnisse hat man wenn man den Hund schon im Welpenalter lernt mit solche Geräusche umzugehen, in der Hundeschule ist es oft Teil der Welpen- und Junghundetraining aber es gibt oft spezifische Angebote für Feuerwerk-Training.
* Lerne auch das Verhalten ihres Hundes gut zu erkennen und richtig zu verstehen. (Dazu ist ein Besuch bei der Hundeschule sinnvoll, uns sind ist z.B. das Buch "Calming Signals - Beschwichtigungssignale der Hunde" von Turid Rugaas Turid Rugaas absolut Emphelenswert.
Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde: Amazon.de: Turid Rugaas, Kirsten Berger, Cecilie Køste, Dagmar Lendt: Bücher
(und zum Thema Stress bei Hunden allgemein z.B.: Stress bei Hunden: Amazon.de: Martina Nagel, Clarissa von Reinhardt, Stefan Dinter, Annette Gevatter, Frank Bressel: Bücher
* Es ist davon abzuraten ohne fachliche Beratung selber Trainingsversuche zu machen. (Fehler im Training/falsches Training können/kann leicht nach hinten losgehen, den Stress beim Tier verschlimmern und macht es um so schwieriger das im Nachhinein zu "reparieren"
* Bei erwachsene/ältere Hunde ist es zu bevorzügen ein Einzeltraining (und nicht Gruppentraining) zu machen, da im Gruppentraining das Risiko besteht dass der Hund vom Angstverhalten anderer Hunde angesteckt wird, die Hunde einander in der Angst bestärken. Man könnte sich vorab beraten lassen beim Tierartzt oder der Hundeschule.
Es ist fast wieder so weit, Silvester. Deswegen für die Haustiere hier zunächst mal einige Tips für dem Tag (und Nacht), und allgemein zum Thema, denn viele Tiere haben Angst für Feuerwerk und ist der Tag für sie eher kein Fest, sondern viel Stress.
Was man an dem Tag tun kann um es den Tieren erträglicher zu machen:
* Am Silvesterabend lässt man seinem Haustier/seine Haustiere besser nicht alleine Zuhause sein, und auf keinen Fall wenn das Tier Beruhigungsmittel bekommen hat oder ängstlich ist.
* Wenn man vorhat bei andere zu Besuch zu gehen nehmen sie das Tier dann mit, besser wäre es die andere dann zu Ihnen einzuladen, oder wenn es nicht anders geht zuvor schon zu regeln das das Tier an dem Abend betreut wird, oder sonstwo untergebracht ist, wo es nicht alleine ist.
* Wenn man Medikamente zur Beruhigung beim Tier verwendet, die begleitende Ratschläge nicht ignorieren, und Beipackzettel durchlesen. Man darf dem Tier in dem Fall nie alleine lassen. Normalerweise werden die Medikamente schon verabreicht bevor das Tier anfängt Angst zu zeigen. Nie eigenständig die Dosis erhöhen, wenn die Wirkung nicht zufriedenstellend scheint, das kann unter Umständen sehr ernste Folgen haben.
* Am Vortag oder frühen morgen kann man einen extra langen Spaziergang mit dem Hund machen (in Knallfreier Umgebung), damit er eher etwas müde und schläfrig ist.
* Den Hund rund Silvester nicht freilaufen lassen, und dafür sorgen dass er nicht in einem unüberwachten Augenblick davon Laufen kann, (auch von Zuhause, den eigenen Garten). Bei grosser Schrecken, Angst geht der Verstand auf Null, und kann das in blinde Panik davonlaufen.
* Sorge auf jeden Fall dafür dass das Haustier gechipt ist, oder ein Röhrchen/Kleiner Behälter (ich kenne das genaue Wort auf Deutsch nicht dafür) bei sich Trägt mit Informationen womit das Tier identifizierbar ist.
* Während dem Gassigehen, mit einem ängstlichen Hund sind Orte wo gerade geknallt wird absolut zu vermeiden. Und nahe der Wohnung bleiben damit das Tier dabei das Gefühl hat, schnell wieder auf sicheres Gelände sein zu können (stressreduzierend).
* Am Silvesterabend am Besten gar nicht mit den Hund rausgehen
* Katzen am Silvesterabend nicht aus der Wohnung lassen
* Vogelkäfig bedecken mit einem Tuch, Nagetierkäfig evt. auch.
* Vorhänge zumachen, und Musik im Hintergrund, sorgt dafür dass die Knallgeräusche weniger stark wargenommen werden.
Verhalten:
* Mit dem eigenen Verhalten übermitteln dass Feuerwerk nichts besonderes ist: Das heisst auch wenn das Tier reagiert auf einem Knall, nicht unmittelbar darauf oder auf dem Verhalten des Tieres reagieren, damit zu trösten und schon gar nicht mit Zurechtweisungen/Strafe) In solchen Augenblicken ignoriert man am Besten die Reaktionen: d.H. dem Tier nicht deswegen/in dem Moment anfassen/streicheln, mit ihm Reden oder gar Anschauen. (nicht einfach) Das heisst aber nicht dass das Tier den ganzen Abend ignoriert werden sollte, nur dass man keine besondere Reaktionen zeigt wenn es gerade knallt. Hunde sind sehr Empfindlich in der Warnehmung unseres Verhaltens und unserer Emotionen, deswegen ist es gerade wichtig selber keine Reaktion zu Zeigen da die den Hund ansonsten oft eher bestärken in seine Ängste.
* Ablenkung mit Spiel oder ein Kauknochen kann den Stress vermindern
* Und Streicheln/Kontakt/Nahe mit dem Tier kann auch sehr beruhigend wirken, wenn man dabei beachtet dass das nicht gerade/unmittelbar in Reaktion auf Angstverhalten/ein Knall angefangen wird. (sonst hat es für das Tier eine andere Bedeutung, nähmlich Bestärkung des Angstverhaltens, es würde dann ja für den Hund bedeuten: "Herrchen oder Frauchen reagiert auch, so muss da was drann sein :schock:" (hieroben schon geschrieben).
Zusätzlich zu dem was hieroben schon steht, kann es manchmal notwendig/nötig sein zur Unterstützung dieser Massnahmen noch weitere Mittel zu verwenden. Medikamentös oder sonstige Mittel:
- Medikamente:
* Is ist zu bevorzügen keine Medikamente anzuwenden, die Wirkung kann enttäuschen, oder manchmal sogar entgegengesetzt sein und es gibt oft ziemlich viele Nebenwirkungen.
* Bei Tiere die trotz Training extrem Ängstlich sind, könnten Medikamente eventuell nützlich sein. Das wäre mit einem Tierarzt zu besprechen. Dabei sollte man sich gut informieren lassen über den Wirkungen und Nebenwirkungen und sich an den Anweisungen des Tierarztes halten.
* Dabei ist es immer wichtig den Tierarzt zu informieren über evt. gesundheitliche Probleme die das Tier hat, oder Empfindlichkeiten, und sonstige Medikamente die das Tier evt. bekommt.
* Nie (!) eigenständig die Dosis erhöhen, das kann schlimme Folgen haben.
Eine Hundebesitzerin erzählte mir mal dass ihr Hund deswegen 2 Tage in Koma gewesen ist, nachdem sie das Tier noch eine extra Tablette verabreicht hatte weil er ja immer noch etwas ängstlich war.. (noch Glück gehabt, denn es kann so leicht auch Fatal werden).
* Keine Mittel für Menschen verabreichen, das kann fatal enden.
Am besten im nächsten Jahr so um September mit Training anfangen, damit das Tier möglichst ohne Medikamente auskommen kann.
!! Zu Medikation: Oft verwendet/verschrieben zur Beruhigung mit Silvester (aber auch bei Reiseangst, und vorabgehend an Narkose/OP) werden immer noch Medikamente mit dem Inhaltsstoff Acepromazin, aus folgenden Gründen würde ich dazu raten den Tierarzt um ein anderes Mittel zu bitten:
* Bestimmte Hunderassen: Boxer, Windhunde, Collies, und andere britische Hütehunderassen, Mischlinge mit diese Rassen und Australian Shepards sind genetisch bedingt überempfindlich fur diesen Wirkstoff - bei diesen Tieren kann dieses Mittel u.A. lebensbedrohliche Zustände verursachen
* Allgemein: Es gibt zudem immer mehr Anweisungen dafür dass dieses mittel als Langzeitnebenwirkung (bleibend, auch nach dem Absetzen) zu Gerauschüberempfindlichkeit fürht. Und das ist gerade was man bei ängstliche Tieren vermeiden möchte.
- Alternative Mittel zur Unterstützung
Alternativ zu Medikamente gibt es unterschiedliche Alternative, dabei kann es sein dass das eine oder andere keine Wirksamheit hat, oder auch das das Tier überraschend gut darauf reagiert:
* Bachblüten: z.B. Rescue remedy
* Homeöpathie, es gibt auch unterschiedliche "Fertigmsichungen" beim Tierarzt und im Tierladen, speziell für Feuerwerkangst, die sehr gut funtkionieren können.
* DAP-spray oder Verdünster = Pheromonzerstäuber oder –spray mit beruhigender Wirkung. (Leider bei Hündinnen die Misshandelt wurden als Züchthündin, eher nicht verwendbar, meiner Erfahrung nach.)
Ähnliches gibt es für Katzen auch.
Vorteile von solchen diesen Mitteln sind dass sie:
* das Wesen des Tieres nicht verändern und keine Verhaltensweisen oder Eigenschaften des Tieres unterdrücken. (Die Emotionen werden reguliert. Bei Verwendung von manche Medikamente kann es sein das das Tier zwar die (Angst-)Gefühle immer noch hat, bloss das zum Ausdruck bringen der Emotionen unterdrückt wird.)
* In prinzip Ungefährlich und verwendbar in Kombination mit Medikation die das Tier evt. bekommt.
* Keine/kaum Nebenwirkungen
Nachteile:
* Erst nach ausprobieren weiss man ob es Wirksam ist.
Achtung:
- Für Phytotherapeutische Mittel (pflanzlich) gilt obiges (Nebenwirkungsfrei,etc.) nicht, da gilt eher dem was auf medikamentöse Behandlung zutrifft.
- Und auch hier: Keine Mittel für Menschen verabreichen, das kan ebenso fatal enden.
* * *
Oder auch, Silvester mit Hund oder Katze feiern an einem Ort wo es keine Knallerei gibt. Es gibt Angebote und Adressen zu finden ins Internet.
* * *
Ansonsten gibt es ins Internet noch lesenswertes mit weitere praktische Tips und Ratschläge u.A. hier: Silvesterangst bei Haustieren - TTEAM Wiki
animal learn - Hilfe für den Hund am Sylvestertag
und auf Webseiten von Tierarztpraxen, Hundeschulen und Verhaltenstherapeuten.
* * *
Prävention
Prävention
Allgemein was man tun kann, zur langfristigen Prävention von Leid und Ängste bei Knallerei und Gewittter:
Eine Behandlung oder Training gegen Feuerwerkangst (und Gewitterangst):
Den Hund gewöhnen an Knal-geräusche:
* Hierzu gibt es unterschiedliche Methoden, zum beispiel Trainings CD's (mit Feuerwerk und Gewittergeräusche), Therapie beim Verhaltenstherapeuten oder Training in die Hundeschule (wo der Hund auf spielerische Weise an immmer lautere Geräusche gewöhnt wird).
* Die besten Ergebnisse hat man wenn man den Hund schon im Welpenalter lernt mit solche Geräusche umzugehen, in der Hundeschule ist es oft Teil der Welpen- und Junghundetraining aber es gibt oft spezifische Angebote für Feuerwerk-Training.
* Lerne auch das Verhalten ihres Hundes gut zu erkennen und richtig zu verstehen. (Dazu ist ein Besuch bei der Hundeschule sinnvoll, uns sind ist z.B. das Buch "Calming Signals - Beschwichtigungssignale der Hunde" von Turid Rugaas Turid Rugaas absolut Emphelenswert.
Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde: Amazon.de: Turid Rugaas, Kirsten Berger, Cecilie Køste, Dagmar Lendt: Bücher
(und zum Thema Stress bei Hunden allgemein z.B.: Stress bei Hunden: Amazon.de: Martina Nagel, Clarissa von Reinhardt, Stefan Dinter, Annette Gevatter, Frank Bressel: Bücher
* Es ist davon abzuraten ohne fachliche Beratung selber Trainingsversuche zu machen. (Fehler im Training/falsches Training können/kann leicht nach hinten losgehen, den Stress beim Tier verschlimmern und macht es um so schwieriger das im Nachhinein zu "reparieren"
* Bei erwachsene/ältere Hunde ist es zu bevorzügen ein Einzeltraining (und nicht Gruppentraining) zu machen, da im Gruppentraining das Risiko besteht dass der Hund vom Angstverhalten anderer Hunde angesteckt wird, die Hunde einander in der Angst bestärken. Man könnte sich vorab beraten lassen beim Tierartzt oder der Hundeschule.
* * *
Wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr,
herzliche Grüsse,
Kim
Wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr,
herzliche Grüsse,
Kim
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: