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Die offizielle Diskussion um umweltmedizinische Untersuchungen von Schädigungen scheint mir in Richtung "nicht nachweisbar, oft eher psychosomatisch bedingt, schwierig usw." zu gehen.
Das Fazit eines Artikels in der Deutschen Ärztezeitung, scheint mir das zu belegen:
Ich finde, das klingt ähnlich wie das Fazit der letzten Amalgam-Untersuchung
Amalgam-Studie: Entspannung statt Plomben reißen | NetDoktor.de
Mediziner, die sich im BDU zusammen gefunden haben, nehmen zu dem Artikel von Dr. Caroline Herr Stellung:
https://dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/umweltmedizin_umg.pdf
Es schreiben :
Müller, Bartram, Bauer/Schwarz/Mai, von Baehr, Donate/Straube, Höhne
Gruss,
Uta
Das Fazit eines Artikels in der Deutschen Ärztezeitung, scheint mir das zu belegen:
Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Klinische Umweltmedizin" (25.07.2008)Fazit
Potenzielle gesundheitsrelevante Umweltrisiken, die auf physikalische, chemische und biologische Schadstoffquellen in den verschiedenen Umweltmedien und alltäglichen Lebensumwelten zurückgehen, konfrontieren sowohl den klinisch tätigen Umweltmediziner als auch den niedergelassenen Allgemeinmediziner. Sie sind häufig die erste Anlaufstelle für eine wachsende Zahl von Ratsuchenden mit zumeist unspezifischen physischen, psychischen und/oder psychosozialen Beschwerden und Symptomen, die allerdings nur in den seltensten Fällen unmittelbar mit klar identifizierbaren und benennbaren Umweltfaktoren in Verbindung zu bringen sind. Angesichts der damit verbundenen Unsicherheiten, sind grundsätzlich folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Die Identifizierung einer relevanten Exposition gelingt nur bei maximal 15 % der Patienten mit dem Verdacht auf umweltbezogene Beschwerden.
- Bei 40 % bis 75 % der Patienten mit umweltbezogenen Beschwerden können Somatisierungsstörungen diagnostiziert werden.
- Das Human-Biomonitoring und die Ortsbegehung mit Umweltmonitoring sind durch ausgewiesene Experten durchzuführen.
- Genetische oder immunologische Tests haben bisher keinen hinreichenden Nutzen in der klinischen Umweltmedizin.
- Im Gegensatz zu gesundheitlich relevanten Umweltbelastungen durch spezifische Substanzen sind umweltmedizinische Syndrome wie das Sick-Building-Syndrom (SBS) oder die multiple Chemikaliensensitivität (MCS) nach wie vor wissenschaftlich umstritt
Ich finde, das klingt ähnlich wie das Fazit der letzten Amalgam-Untersuchung
Amalgam-Studie: Entspannung statt Plomben reißen | NetDoktor.de
Mediziner, die sich im BDU zusammen gefunden haben, nehmen zu dem Artikel von Dr. Caroline Herr Stellung:
https://dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/umweltmedizin_umg.pdf
Es schreiben :
Müller, Bartram, Bauer/Schwarz/Mai, von Baehr, Donate/Straube, Höhne
Gruss,
Uta