Themenstarter
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Hey!
bei mir wurde vor kurzem eine beginnende Insulinresistenz festgestellt.
Seit längerer Zeit merke ich, dass wenn ich morgens was Süßes esse, ich mich fühle wie unterzuckert. Bekomme Kopfschmerzen, werde zittrig und kann mich nicht mehr konzentrieren.
Kann das damit zusammenhängen oder ist das kompletter Unsinn? Eigentlich sind die Zellen bei einer IR ja unempfindlich gegenüber Insulin. Also sollte der Blutzucker ja nicht sinken, von daher kann man ja schlecht unterzuckern?
Mein Nüchternblutzucker ist auch immer ok. Übergewicht habe ich keins, nur Probleme das Gewicht zu halten... klappt so mehr oder weniger.
Würde mich über Infos wirklich freuen!!
Insulinresistenz ist keine Krankheit. Eine Insulinresistenz sicherte uns in der evolutionären Vergangenheit das Überleben. Es schleuste z.B. Glukose an Muskelgruppen vorbei ins Gehirn oder den Nieren. Das Gehirn kann im Gegensatz zu den Muskeln keine Glukose aus der Gluconeogenese gewinnen. Insofern würde ich an deiner Stelle mal meinen "Gesamtplan" überdenken.