Sternenlicht
Hallo liebes Forum,
einige kennen mich vielleicht schon aus meinem anderen Thread, wo ich den Tinnitus als eine Beschwerde von aktuell vielen weiteren genannt habe. Allerdings möchte ich hier in dieser Rubrik nun speziell nur auf ihn hier eingehen, in der Hoffnung, Tipps oder gar Heilungsmöglichkeiten zu erlangen.
Angefangen hat es Anfang September. Ich lag abends gemütlich im Bett und mir fiel mein rechtes Ohr kurz zu und es piepte kurz. Hier muss ich direkt anmerken: das war für mich nichts neues, sondern es war zuvor in meinem Leben auch immer mal so, dass mir das eine oder andere Ohr mal kurz zugefallen ist und es danach für 2, 3 Sekunden kurz gepiepst hat, dann war aber alles wieder gut.
Daher kommen ja auch abergläubische Sprichwörter wie: "rechts, etwas Schlecht's, links, da klingt's". Sozusagen, wenn es links kurz piept, redet jemand gut über einen. Im rechten Ohr dann schlecht über einen.
Von daher hat mich das im ersten Moment nicht gestört, da ich das ja von früher schon kannte. Was allerdings dieses Mal dann anders war: das Piepen, das mit bzw nach dem Zufallen aufgetreten ist, ging halt nicht wie sonst immer üblich nach wenigen Sekunden wieder weg, sondern ließ zwar in seiner Lautstärke ziemlich nach, aber es ist halt nach wie vor ganz leise wahrnehmbar hörbar seitdem.
Das Gute/Glückliche daran: der Ton ist bei mir zum Glück so schwach ausgeprägt, dass ich ihn oftmals gar nicht wahrnehme, vor allem nicht im Alltag, wenn Geräusche um mich herum sind. Wenn ich aber irgendwo bin, wo es ganz leise ist, z.B. abends im Bett, dann kann es sein, dass ich es ganz leise im rechten Ohr wahrnehme, aber ich kann es auch allein mit Gedankenkraft auch manchmal wieder ausblenden.
Nun das Kuriose: Dass das Ganze aber mehr als nur "Einbildung" ist, zeigt sich durch eine Art "Test", den ich machen kann, um zu schauen, ob der Tinnitus noch da ist: wenn ich meine Ohrmuskulatur anspanne (wie während dem Gähnen, wo es dann in beiden Ohren rauscht), dann wird der Tinnitus sobald ich die Muskulatur wieder entspanne/loslasse für ca 1 Sekunde deutlich lauter, schwächt sich dann aber wieder auf das leise Niveau ab. Dieser Test geht aber auch nur in absoluter Stille. Wenn noch andere Geräusche um mich herum sind, höre ich es selbst mit diesem Auslöse-Test nicht.
Ich weiß nicht, ob ihr wisst, was ich mit Ohrmuskulatur meine: ich kann meine Ohrmuskulatur im Innenohr so anspannen, dass beide Ohren während dieser Anspannung anfangen zu rauschen und zuzufallen, so wie das während dem Gähnvorgang immer ist, kennt ihr das?
Und diese Anspannung bzw. Loslassung macht ihn dann für 1 Sek oder so kurz lauter und dann schwächt er sich direkt wieder ab.
Mögliche Ursachen:
Zur Zeit des Auftretens Anfang September war ich schon seit mehreren Monaten psychisch/emotional sehr gestresst wegen eines Zeckenstichs Mitte Juni und daraus folgenden, sehr komischen neurologischen Beschwerden, die sich bisher aber niemand erklären konnte (siehe mein anderer Thread).
Ich hätte nun als Möglichkeit entweder diese Stressphase angesehen, wobei diese Innenohrmuskulatur-Anspannung ja direkten Einfluss darauf zu haben scheint, sodass ich nicht mehr sicher bin, ob das dann Stress alleine sein kann, oder ob da doch eine muskuläre/verspannte Gelegenheit dahinter ist?
Jedenfalls hatte ich extra schon Physiotherapie genommen, weil ich gelesen hatte, dass Tinnitus auch durch Verspannungen ausgelöst sein kann. Die Physiotherapie war auf RWS / Rücken ausgerichtet, bislang hat sich aber nix getan bezüglich Piepen. Der Chiropraktiker hat mir schon seit sehr langer Zeit (weit vor Zeckenstich und Tinnitus-Auftreten) eine blockierte HWS attestiert und hat da jedes Mal immer seine "Einrenkungen" gemacht. Auch da war ich nach Auftreten des Tinnitus nochmal, aber auch das hat ihn bisher nicht mehr weggemacht.
Auch finde ich diese ruckartigen Einrenkungen beim Chiropraktiker als eher unangenehm und habe da immer Angst, dass da am Ende mehr kaputtgeht als dass es hilft. Beim Orthopäden war ich noch nicht.
Bezüglich Zähne/Kiefer: in meiner Jugendzeit vor ca. 15 Jahren hatte ich mal eine zeitlang eine feste Zahnspange, ansonsten bislang nie Auffälligkeiten mit Zähnen oder Kiefer. Vor 3 Jahren bekam ich mal eine Kunststoff-Füllung (KEIN Amalgam oder Keramik).
Ich war bei mehreren HNOs: alle Untersuchungen unauffällig, kein Hörsturz oder ähnliches, meine Hörtests sind alle sehr gut. Ginko habe ich auf eigene Faust eine zeitlang genommen, half aber nicht wirklich was. Die HNOs meinten, das sei eh nur nutzlose Geldmacherei mit diesem Ginko.
Was meint ihr zu dieser Sachlage?
einige kennen mich vielleicht schon aus meinem anderen Thread, wo ich den Tinnitus als eine Beschwerde von aktuell vielen weiteren genannt habe. Allerdings möchte ich hier in dieser Rubrik nun speziell nur auf ihn hier eingehen, in der Hoffnung, Tipps oder gar Heilungsmöglichkeiten zu erlangen.
Angefangen hat es Anfang September. Ich lag abends gemütlich im Bett und mir fiel mein rechtes Ohr kurz zu und es piepte kurz. Hier muss ich direkt anmerken: das war für mich nichts neues, sondern es war zuvor in meinem Leben auch immer mal so, dass mir das eine oder andere Ohr mal kurz zugefallen ist und es danach für 2, 3 Sekunden kurz gepiepst hat, dann war aber alles wieder gut.
Daher kommen ja auch abergläubische Sprichwörter wie: "rechts, etwas Schlecht's, links, da klingt's". Sozusagen, wenn es links kurz piept, redet jemand gut über einen. Im rechten Ohr dann schlecht über einen.
Von daher hat mich das im ersten Moment nicht gestört, da ich das ja von früher schon kannte. Was allerdings dieses Mal dann anders war: das Piepen, das mit bzw nach dem Zufallen aufgetreten ist, ging halt nicht wie sonst immer üblich nach wenigen Sekunden wieder weg, sondern ließ zwar in seiner Lautstärke ziemlich nach, aber es ist halt nach wie vor ganz leise wahrnehmbar hörbar seitdem.
Das Gute/Glückliche daran: der Ton ist bei mir zum Glück so schwach ausgeprägt, dass ich ihn oftmals gar nicht wahrnehme, vor allem nicht im Alltag, wenn Geräusche um mich herum sind. Wenn ich aber irgendwo bin, wo es ganz leise ist, z.B. abends im Bett, dann kann es sein, dass ich es ganz leise im rechten Ohr wahrnehme, aber ich kann es auch allein mit Gedankenkraft auch manchmal wieder ausblenden.
Nun das Kuriose: Dass das Ganze aber mehr als nur "Einbildung" ist, zeigt sich durch eine Art "Test", den ich machen kann, um zu schauen, ob der Tinnitus noch da ist: wenn ich meine Ohrmuskulatur anspanne (wie während dem Gähnen, wo es dann in beiden Ohren rauscht), dann wird der Tinnitus sobald ich die Muskulatur wieder entspanne/loslasse für ca 1 Sekunde deutlich lauter, schwächt sich dann aber wieder auf das leise Niveau ab. Dieser Test geht aber auch nur in absoluter Stille. Wenn noch andere Geräusche um mich herum sind, höre ich es selbst mit diesem Auslöse-Test nicht.
Ich weiß nicht, ob ihr wisst, was ich mit Ohrmuskulatur meine: ich kann meine Ohrmuskulatur im Innenohr so anspannen, dass beide Ohren während dieser Anspannung anfangen zu rauschen und zuzufallen, so wie das während dem Gähnvorgang immer ist, kennt ihr das?
Und diese Anspannung bzw. Loslassung macht ihn dann für 1 Sek oder so kurz lauter und dann schwächt er sich direkt wieder ab.
Mögliche Ursachen:
Zur Zeit des Auftretens Anfang September war ich schon seit mehreren Monaten psychisch/emotional sehr gestresst wegen eines Zeckenstichs Mitte Juni und daraus folgenden, sehr komischen neurologischen Beschwerden, die sich bisher aber niemand erklären konnte (siehe mein anderer Thread).
Ich hätte nun als Möglichkeit entweder diese Stressphase angesehen, wobei diese Innenohrmuskulatur-Anspannung ja direkten Einfluss darauf zu haben scheint, sodass ich nicht mehr sicher bin, ob das dann Stress alleine sein kann, oder ob da doch eine muskuläre/verspannte Gelegenheit dahinter ist?
Jedenfalls hatte ich extra schon Physiotherapie genommen, weil ich gelesen hatte, dass Tinnitus auch durch Verspannungen ausgelöst sein kann. Die Physiotherapie war auf RWS / Rücken ausgerichtet, bislang hat sich aber nix getan bezüglich Piepen. Der Chiropraktiker hat mir schon seit sehr langer Zeit (weit vor Zeckenstich und Tinnitus-Auftreten) eine blockierte HWS attestiert und hat da jedes Mal immer seine "Einrenkungen" gemacht. Auch da war ich nach Auftreten des Tinnitus nochmal, aber auch das hat ihn bisher nicht mehr weggemacht.
Auch finde ich diese ruckartigen Einrenkungen beim Chiropraktiker als eher unangenehm und habe da immer Angst, dass da am Ende mehr kaputtgeht als dass es hilft. Beim Orthopäden war ich noch nicht.
Bezüglich Zähne/Kiefer: in meiner Jugendzeit vor ca. 15 Jahren hatte ich mal eine zeitlang eine feste Zahnspange, ansonsten bislang nie Auffälligkeiten mit Zähnen oder Kiefer. Vor 3 Jahren bekam ich mal eine Kunststoff-Füllung (KEIN Amalgam oder Keramik).
Ich war bei mehreren HNOs: alle Untersuchungen unauffällig, kein Hörsturz oder ähnliches, meine Hörtests sind alle sehr gut. Ginko habe ich auf eigene Faust eine zeitlang genommen, half aber nicht wirklich was. Die HNOs meinten, das sei eh nur nutzlose Geldmacherei mit diesem Ginko.
Was meint ihr zu dieser Sachlage?