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In den Händen und Fingern kenne ich das auch, als vorübergehendes Symptom. Meist gekoppelt mit Schulter-Arm-Problemen, die wohl von der unteren HWS ausgehen (dort, bei HWK5-7, habe ich zwei Bandscheibenvorfälle).Ich habe dieselben Kribbeleien und kenne das sehr gut - Kribbeln am Kopf, im Nacken, Schulter, Taubheiten der Hände, Finger, einseitig oder beidseitig.
Das Buch kann ich auch empfehlen, ist oben bei den Wichtig-Links mit ISBN und Beschreibung gelistet.Kuklinski beschreibt die Symptome mit den Zusammenhängen der jeweils betroffenen Wirbel und Hirnnerven sehr gut. Sein Buch "Das HWS-Trauma" ist in dem Zusammenhang sehr informativ.
Das kann ich nur unterschreiben, wie ich Rundherumgesund auch schon geschrieben habe. Übrigens hat mein Atlastherapeut das sogenannte "Einrenken" so drauf, dass dabei nichts kaputt geht Er macht das aber nur an der unteren HWS/BWS. Er umklammert einen von hinten, fasst unter die angewinkelten Ellenbogen, zieht einen etwas hoch und macht so eine kleine Ruckelbewegung (weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll). Und schon lässt sich z.B. der Arm wieder bewegen. Er macht das meist vor der eigentlichen Atlastherapie. - Mein Physiotherapeut hier vor Ort macht einen sehr feinfühlig abgestimmten Mix aus Craniosacral, osteopathischen Elementen, Shiatsu/Akupressur und klassischer Massage. Das hat bei mir - auch in akut schlechten Situationen - schon gute Wirkungen gehabt.Mit den Therapien äußerst vorsichtig sein, trotzdem sind sie unumgänglich. Mir hat eine manuelle Behandlung bei einem sehr guten und erfahrenen Physiotherapeuten super geholfen. Ich lasse aber niemanden mehr an meinem Kopf oder Nacken rumzerren, auch nicht massieren.
Was hälst du von diesen Ärzten und den Methoden?
Da ich nicht weiss was alles sinnvoll ist zu untersuchen würde ich gerne noch wissen ob man bei einem der Verfahren, also Strom durch einen durchfließt, weisst du das?
Neurologie Dortmund
Hallo Runherumgesund
Würdest du empfehlen alle Untersuchungen machen zu lassen in meinem Fall, die man dort machen kann?
Das kann ich nicht entscheiden. Der Arzt wird dir aufgrund deiner Symptomatik eine Empfehlung aussprechen. Auf den Doppler würde ich aber beharren. Ich denke, der ist wichtig für dich.
Welche Untersuchungen hast du damals machen lassen?
Bei mir wurde aufgrund von Schwindel ein EEG gemacht. Weiterhin Doppler wegen der misslungenen HWS-Behandlung. Und aufgrund meines Bandscheibenvorfalls wurde auch ein EMG gemacht. Davon war nur das EMG ein wenig unangenehm.
Ich dachte es wäre nur die extracranielle Doppler- und Duplexsonographie, transcranielle Doppler- und Duplexsonsographie wichtig um zu schauen ob die Halsschlagader betroffen ist?
Das halte ich für wichtig bei dir.
Ist diese Geschichte mit den Nadeln nötig , bzw. was erkennt man dabei?
Ob Nerven geschädigt sind oder auch welche speziellen Nerven betroffen sind?
Werden die Nadeln in den Muskel an der HWS gestochen???
Um Gotteswillen, ich würde mir keine Nadeln in die HWS stechen lassen. Durch meinen kleinen Bandscheibenvorfall, war der rechte Arm ein wenig larm. Deswegen wurde die Nervenleitgeschwindigkeit geprüft. Dieses wird auch nur am Armmuskel oder Beinmuskel, soviel ich weiß, geprüft.
(Das wäre doch nicht gut, es soll sich dort doch beruhigen, oder wo pieksen die in der Regel?)
Eben!
Herzlichen Dank und VG
Rundherumgesund
Das ist schadeLeider wirkt die Nervencreme bei mir nicht, der Tinnitus wird gegen Abend stärker (evtl auch generell lauter), die Verspannungen bleiben usw...
Wegen dieser "Kopfprobleme" würde ich der Dopplersonografie der "Kopfarterien" schon eine hohe Priorität geben. Das kann übrigens auch ein Gefäßspezialist (Venerologe heißt das glaube ich, die kennen sich aber auch mit Arterien aus) machen. Evtl. kriegst Du da schneller einen Termin, zumindest hast Du so vor Ort mehr Auswahl.Gestern Nacht hatte ich Angst, dass in meinem Kopf was platzen könnte oder reißen weil ich das Gefühl hatte, dass ständig was eingequetscht war und dann so ein spitzes Pochen auftrat zB im Kopf an veschiedenen Stellen.
Bei meinem Bekannten ging es nicht um Tinnitus, sondern darum, dass bei einer "Begutachtung" der HWS, wo an dieser gezogen wurde wie bei Dir, eine lange Krankheitsphase ausgelöst wurde mit u.a. so schwerem CFS, dass er fast bettlägerig war. Ich wollte damit:Frage an Kate:
könntest du deinen Bekannten doch einmal fragen ob er mir mal schreibt was er für Symptome hatte und was er wo für Untersuchungen gemacht hat, so dass sein Tinnitus wieder wegging und auch wie schiefe Wirbel am Nacken weggingen, damit ich meine Situation besser einschätzen kann.
nur ausdrücken, dass diese Art "Untersuchung"/"Behandlung" riskant ist.Kate schrieb:Einigen von uns hier ist eine solche "Behandlung" sehr schlecht bekommen. Dass der HP behauptet, nicht zu ziehen, in dem Moment aber loslässt, und dass er dies sogar wiederholt hat, nachdem Du schon signalisiert hattest, was es bei Dir bewirkt, macht auf mich - vorsichtig gesagt - keinen guten Eindruck. (...) Ich hoffe, hier meldet sich noch jemand von denen, die in der Hinsicht Erfahrung haben.
Anheben von zB Wasserkocher geht auch nicht gut, das geht sonst auf die HWS und das wiederum auf die LWS (akute Schmerzen).
Da Du neben den "Kopf-Problemen" auch Schulter-Arm-Probleme hast, würde ich die HWS auf jeden Fall untersuchen lassen - ob nun vor oder nach den "Kopfarterien". Übrigens sind die bei Dr. V. mituntersucht worden (MR-Angiografie), vielleicht geht das beim Upright-MRT auch. Allerdings würdest Du da u.U. privat für etwas bezahlen, was eigentlich Kassenleistung ist.Mir ist immer noch nicht klar was ich abklären müsste und wo, obwohl ich so viel gelesen habe bekomme ich es einfach nicht sortiert. Bitte helft mir noch mal:
Der Unterschied ist vor allem, dass man auf dem MRT Weichteile (Kapseln, Bänder, z.B. die Flügelbänder, etc.) sehen kann, auf einer Röntgenaufnahme nicht. Mittels einer Röntgenaufnahme kann man nur indirekt aufgrund der Positionen von Knochen auf z.B. Bänderschäden schließen (wenn z.B. der Dens nicht mittig steht auf Schäden der Bänder des entsprechenden Halteapparates). Knochen dagegen kann man beim Röntgen besser sehen. Weitere Infos siehe auch hier: Die instabile Halswirbelsäule - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit Da bei der HWS oft Bänderschäden eine Rolle spielen, ist das MRT insofern überlegen. Allerdings reicht oftmals wohl auch ein Funktionsröntgen, um (im Zusammenhang mit den Symptomen) die Situation einzuschätzen.Was genau könnte man dann mit einem Upright MRt überprüfen lassen?
Und warum geht das nicht mit Röntgen nach Sandberg oder normalem Röntgen?
Ich gehe davon aus, dass ein Vorgespräch stattfindet, wenn Du da als Privatpatient oder Selbstzahler hingehst. Wenn es über die gesetztliche Krankenkasse laufen soll, müsstest Du vorher eine Kostenübernahmeerklärung einholen und dazu bräuchtest Du wohl eh einen Arzt, der die Notwendigkeit begründet.Wenn ja Upright MRT, welcher Arzt könnte sagen welche Bilder gemacht werden müssten, damit man wirklich erkennen kann was man soll und nicht wie beim Upright öfter beschriebebn wird, dass man best. Dinge nicht sehen kann.
Bei den vier im Wiki genannten deutschen Upright-Praxen gehe ich davon aus, dass die das können. Ich würde mal dort anrufen.Und welcher Arzt kann dann die Bilder auswerten?
Meine große Frage an euch ist ob es gut wäre die Muskulatur an der HWS zu entspannen oder ob die Verspannungen die HWS stabilisieren???
Dr K hatte mal zu jmd aus dem Forum gesagt, dass die Verspannungen auch gut sein könnten, hat sich aber leider nicht genauer dazu geäußert.
Die Halswirbelsäule ist der empfindlichste Abschnitt der Wirbelsäule. Die einzelnen Wirbel werden von Bandstrukturen und Gelenkkapseln zusammengehalten und nicht, wie mancher denken möge, primär von Muskeln. Diese Bandstrukturen sind zähe derbe Gebilde, die lose einen begrenzten sicheren Bewegungsspielraum zwischen den einzelnen Wirbeln zulassen.
Dieser begrenzte Bewegungsspielraum verhindert zuverlässig Verletzungen von Nervengewebe und Blutgefäßen durch Fehlstellungen zwischen den Wirbeln. Die Bänder verhindern damit also “Blockierungen” oder “Ausrenkungen”. In den meisten Fällen sind erlebte/gefühlte Blockaden lediglich Mißempfindungen durch verspannte Muskulatur. Die verspannte paravertebrale und langstreckige Nackenmuskulatur presst die Wirbel an ihren Zwischenwirbelgelenken fest zusammen, dadurch verlieren die Zwischenwirbelgelenke an Geschmeidigkeit und das fühlt sich dabei wie eine “Verhakung” an. Mitunter sind diese Band- und Gelenkkapselstrukturen schon etwas verletzt/überdehnt – das ist oftmals die Ursache für die verspannte Muskulatur. Die Muskulatur bildet eine sogenannte Schutzspannung, um (leichte, durch Bandläsionen verursachte) Fehlbewegungen zu vermeiden.