"The Core" - neues Mittel gegen HPU

Hallo Esther,
wieviel nimmt ein Erwachsener am besten von "core"? 4 Kps. scheinen mir etwas viel oder?
Von einer Angestellten d. KEAC (nicht Fr, Q.) wurde mir gesagt man bräuchte nur 1 KPs. Depyrrol täglich zu nehmen und das dann nicht mehr steigern.
Von Dr. K. hatte ich aber auch gehört dass, HPUler bis zu 1g P5P am Tag brauchen.

lg
diva


1 g P5P :eek: :eek: :eek: ich denke, das ist ein Irrtum. Bitte nicht nachmachen. Die allermeisten werden aus den Puschen fallen, denke ich.

In Depyrrol-Basis sind Pyridoxal-5-Phosphat 50 mg = 1.675 % des Tagesbedarfes.

Das wären umgerechnet auf 1 g :eek:. Bis heute muss ich noch die Kapsel Depyrrol öffnen und komme nicht über 25 mg.

Ich denke, hier liegt doch ein Irrtum vor, oder :schock:
 
ist es aber nicht so, dass HPUler den größten Teil des aufgenommmenen B& u. Zink mit dem Urin ausscheiden? Muss man da nicht mehr nehmen dass wenigstens ein bisschen davon ankommt?
Ich kapiers grad irgendwie nicht... in der HPU Broschüre vom Keac steht drin, manche bräuchten 2g Vit b6 , (auf Seite 8, das sind glaub ich so 750 g P5P?); um diese Ausscheidung zu normalisieren.
lg
diva
 
HPU-Medikation solltest du auf jeden Fall immer einschleichen und gleichzeitig sehr auf Entgiftung achten, weil das zweiwertige Zink dann das ebenfalls zweiwertige Quecksilber verdrängt.

LG, Esther.
 
Hallo Esther und ihr anderen alle,
ich habe mir das Core zwar bestellt, habe nun aber bedenken, dass ich es mir wegen meinem empfindlichen MAgen nicht guttut.
Ich nehme seit ca. 6 Wochen Zink ( zu der warmen Mittagsmahlzeit oder danach) und auch P5P und habe seitdem mehr und ständige Magenprobleme .
Seit 3 Tagen lasse ich das Zink weg ( habe sogar Magensaftresistente Tabletten probiert) und es geht mir besser.
Hat irgenjemand auch einen empfindlichen Magen und verträgt das "core"?
Oder weiss jemand sonst einen Rat? Kann man sich das Zink zur Nor spritzen lassen ?
Als HPU ler brauche ich es ja dringend oder?
Lg
diva
 
Hat irgenjemand auch einen empfindlichen Magen und verträgt das "core"?
Oder weiss jemand sonst einen Rat? Kann man sich das Zink zur Nor spritzen lassen ?
Als HPU ler brauche ich es ja dringend oder?

Ich erlebe es ziemlich oft, dass HPUler und andere Menschen mit Zinkmangel trotzdem kein Zink vertragen, obwohl sie es sehr dringend brauchen würden. Es gibt die Theorie, dass der Körper sich die HPU als Lösung nimmt, um Zink auszuscheiden, weil er damit irgendwo Probleme hat.
Oft ist auch der Zinkmangel im Blut nicht zu beheben, obwohl Zink substituiert wird.

Meine Erfahrung ist, dass mit Vorbehandlung das Zink dann vertragen und aufgenommen wird. Zum Beispiel Narben-Entstörung, Entgiftung, auch Psychothemen ...

LG, Esther.
 
Hallo Esther und ihr anderen alle,
ich habe mir das Core zwar bestellt, habe nun aber bedenken, dass ich es mir wegen meinem empfindlichen MAgen nicht guttut.
Ich nehme seit ca. 6 Wochen Zink ( zu der warmen Mittagsmahlzeit oder danach) und auch P5P und habe seitdem mehr und ständige Magenprobleme .
Seit 3 Tagen lasse ich das Zink weg ( habe sogar Magensaftresistente Tabletten probiert) und es geht mir besser.
Hat irgenjemand auch einen empfindlichen Magen und verträgt das "core"?
Oder weiss jemand sonst einen Rat? Kann man sich das Zink zur Nor spritzen lassen ?
Als HPU ler brauche ich es ja dringend oder?
Lg
diva

Wieviel Zink nimmst Du und von welcher Firma?
 
Vor dem Absetzen nahm ich 3 Tage lang 1 Depyrrol basis, davor ca. 1 Wo. Zinc picolinate von pure (amerikanische Firma, 30 mg) und davor Zink orotat POS vonUrsapharm 40 mg.
diva
 
Vor dem Absetzen nahm ich 3 Tage lang 1 Depyrrol basis, davor ca. 1 Wo. Zinc picolinate von pure (amerikanische Firma, 30 mg) und davor Zink orotat POS vonUrsapharm 40 mg.
diva


Soviel konnte ich am Anfang auch nicht vertragen. 10 -15 mg Zink reichen da vorerst, um einzuschleichen.
 
Meinst du der Magen kann sich daran gewöhnen und dann nicht mehr so gereizt reagieren?

Also ich würde jetzt erstmal so lange absetzen, bis der Magen in Ordnung ist. Dann würde ich evtl. Silicea-Gel zu hilfe nehmen, da gibt es ein Magengel in der Apotheke. Dann mit 10-15 mg Zink 1 Woche einschleichen, vielleicht kann man die Tabletten ja teilen?

Und wenn das vertragen wird die nächste Woche Depyroll dazunehmen jeden 2. Tag.

Welches Depyroll nimmst du denn?
 
Ich hab doch schon vor 6 Wochen mit P5P jeden 2. Tag angefangen, das hab ich 3 Wochen so genommen und dann erst jeden Tag eine genommen. So hat es Dr. Kamsteeg mir empfohlen. Das P5P vertrage ich ganz gut.
Zink habe ich aber gleich jeden Tag von Anfang an genommen (hatte das vor Jahren schon mal probiert (15 mg, und damals gut vertragen).
Mit Depyroll habe ich erst angefangen als ich das P5P schon 3 Wochen täglich eingenommen habe.
lg
diva
 
hallo!

Bin Neueinsteiger und habe mich gerade erst registriert ("Kunde" als Nick war spontan gewählt und mit "Kunde" im Sinne von "Botschaft" assoziiert. Jetzt, wo es da steht, wie "Laden-Kunde", gefällt mir der Nick nicht mehr...aber es geht mir jetzt vorrangig um meine Fragen). Euer Forum hat mir schon sehr viel geholfen, vielen Dank dafür!

Bin weiblich, mittelalt und habe im Januar erkannt, dass ich an HPU leide.
Einige Wochen lang zunächst selbstgekauftes B6 und Zink eingenommen

Dann zur (wunderbaren) Ärztin. Sie empfahl mir 1 Depyrrol, das dann steigern. Bis zu 4 Depyrrol-Tabletten am Tag. (Dosisreduzierung auf 2 bislang noch nicht möglich, einfach weil ich die 4 Depyrrol-Tabletten brauche)

Nun ist die Situation so:

vor Ostern hatte die Ärztin kein Depyrrol mehr. Ich habe morgen noch 1 einzige Tablette und muss deshalb erstmalig selbst bestellen

Da ich noch B6 (nicht aktiv) Bestände und Zink habe, dachte ich mir, ich verbrauche das am besten erstmal (zumal ich nicht weiß, wie lange die Depyrrol-Lieferung ab Bestellung braucht)..

Meine Fragen:

Ich möchte gerne für ein paar Wochen meine tägliche HPU-Tablettendosis selbst aus Einzelstoffen zusammenstellen.

Ich habe:
B6 (nicht aktiv) 100mg - Tabletten
Zink 50mg

Magnesium kann ich im Supermarkt kaufen

Aber mich umtreibt die MANGAN-Frage: schon immer wunderte mich, hier im Forum einerseits zu lesen, Leute nähmen (nur) 5-15mg Mangan täglich, außerdem kann man m.W. nur Mangantabletten mit bis zu 15mg-Dosierung kaufen -

-------------> andererseits ist in meinen eingenommenen 4Depyrrol insg.

170mg Mangan drin.....!

Könnt Ihr mir nun weiterhelfen und
1) mir sagen, wie sich das mit den knapp 170mg Mangan im Depyrrol wirklich verhält -
2) sagen, ob ich bei Einnahme von zukünftig (wohl nur noch) tgl. 200-300mg Zink damit auskomme, wenn ich tgl. 1 Tablette Mangan zu 10-15mg nähme? Zink soll ja Mangan aus dem Körper schwemmen, weshalb die Relation eingenommenes Zink-zu Mangan wohl in einem bestimmten Verhältnis stehen sollte?!

Vielen Dank erstmal
 
hallo!

........

-------------> andererseits ist in meinen eingenommenen 4Depyrrol insg.

170mg Mangan drin.....!

Könnt Ihr mir nun weiterhelfen und
1) mir sagen, wie sich das mit den knapp 170mg Mangan im Depyrrol wirklich verhält -
2) sagen, ob ich bei Einnahme von zukünftig (wohl nur noch) tgl. 200-300mg Zink damit auskomme, wenn ich tgl. 1 Tablette Mangan zu 10-15mg nähme? Zink soll ja Mangan aus dem Körper schwemmen, weshalb die Relation eingenommenes Zink-zu Mangan wohl in einem bestimmten Verhältnis stehen sollte?!

Vielen Dank erstmal


Habe gerade mal Depyrrol Plus im Internet aufgerufen.

Während auf der Packung nur steht, 2 Tabletten enthielten 83,4mg Mangan,

ist die offizielle Angabe im Internet so:

"Pyridoxal-5-Phosphat 50 mg 33,5 mg Vitamin B6 1.675 %
Pyridoxin-HCL 24,4 mg 20,0 mg elementares Vitamin B6 1000 %
Zinkgluconat 210,5 mg 28,5 mg elementares Zink 190 %
Mangangluconat 83,4 mg 9,6 mg elementares Mangan 192 %
Magnesiumgluconat 535,6 mg 30 mg elementares Magnesium 10 % "

Ich darf also davon ausgehen, dass, ALLEINE DAS MANGAN betrachtet, 4 Depyrrol-Tabletten mit 4 Tabletten Mangan à 10mg zu kompensieren sind?

Vielleicht könnt Ihr die Unterscheidung "elementares...." erläutern.

In Zinktabletten, laut (alleiniger) Angabe 50mg Zinkgluconat, sind 50mg elementares oder "nicht-elementares" Zink drin? Dies ist deshalb wichtig, weil ich nun nicht weiß, ob ich, um die Menge an Zink, die in 4 Depyrrol-Plus enthalten ist, mit insg. 1 oder 8 Zinkgluconattabletten kompensieren muss?

Da der Magnesiumgehalt in der Depyrrol-Plus-Angabe oben vermutlich in "nicht-elementarer" Form angegeben wird, sollte man davon ausgehen, dass diese Diktion auch im Falle der anderen Stoffe eingehalten wird.

Aber es bleibt die Frage, was für eine Angabe "Zink 50mg. Zinkgluconat" und "10mg-Mangan" als Basis nehmen. Beide Angaben beziehen sich auf den "elementaren Gehalt"?
 
Hallo Kunde,

mir ist nicht bekannt, das Zink ein Gegenspieler von Mangan ist und es ausschwemmt. Wer KPU hat, hat auch einen Manganmangel. Warum das so ist, weiß niemand.
Allerdings gibt es Gebiete, in denen der Mangangehalt im Trinkwasser relativ hoch ist. Mangan ist aber in der Überdosierung nicht unkritisch, so daß es in solchen Gebieten bei gesunden Menschen ohne Manganmangel bereits zu Vergiftungen mit Mangan kommt. Als KPU'ler wäre man dort wahrscheinlich schon durch das Trinkwasser allein gut versorgt, so daß eine zusätzliche Ergänzung mit Mangan zu viel wäre. Deshalb ist es nicht ratsam, eine pauschale Empfehlung zu geben.

Ein Mangangluconat besteht aus den Atomen Mangan, Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Alle diese Elemente haben ein Gewicht. Interessant ist doch aber nur, wieviel Mangan Du zu Dir nimmst. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, daß in 83,4mg Mangangluconat rund 9,6mg elementares Mangan enthalten sind.
Mit anderen Worten: wenn Du 83,4mg Mangangluconat zu Dir nimmst, dann nimmst Du 9,6mg des Elementes Mangan zu Dir, der Rest ist Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff.

Ich persönlich würde auf Verdacht nie mehr als 10mg (elementares) Mangan pro Tag zu mir nehmen.
Liebe Grüße

Günter
 
Ich nehme an, dass Zink und Mangan insofern Gegenspieler sind, als sie vermutlich durch die selben Transportmechanismen im Darm aufgenommen werden. Diese Transportsysteme können nur eine bestimmte Menge transportieren; wenn nur Mangan da ist, nehmen sie das. Wenn aber Mangan und Zink da ist, nehmen sie von beidem etwas, aber absolut gesehen weniger Mangan.

Der Mangan-Mangel bei der HPU entsteht ja auch in erster Linie dann, wenn die Zink-Vorräte aufgebraucht sind. Zink und Mangan dürften also an vielen Stellen quasi austauschbar sein.

LG, Esther.
 
Spannend wird es wenn jemand Hämochromatose und gleichzeitig HPU hat.

Ich hatte mal eine Literaturrecherche seinerzeit wegen meiner Hämochromatose geamcht und fand as recht interessant. DEmnach wären eine HPU Behandlung für mich bzw. für alle Hämochromatose Patienten kontraindiziert, weil der Körper auch Mangan, Zink, Kobalt und Blei einlagert.


Im Rahmen der Erberkrankung Hämochromatose lagert der Körper neben Eisen ja auch Blei, Kobalt, Mangan und Zink ein.

vgl.Sign In
In patients with hemochromatosis, absorption of inorganic forms of some nonferrous metals, including cobalt, manganese, zinc, and lead, is increased [76-82]. Excess inorganic cobalt is rapidly excreted [79]. Manganese and zinc, however, are deposited in the liver and other tissues [80, 82]. Lead, which is toxic in small amounts, is retained for prolonged periods [77]. The role of these metals in the pathogenesis of symptoms and tissue injury associated with hemochromatosis has not been elucidated, but we suggest that persons with hemochromatosis use dietary supplements containing these metals only if a specific nutritional deficiency has been shown (Table 4) [83]. Because blood concentrations of zinc, manganese, and lead are low, therapeutic phlebotomy is not effective in reducing retention of these metals [76, 77].


Hepatic zinc in hemochromatosis. [Clin Invest Med. 1991] - PubMed result
The mean hepatic zinc was significantly increased at 25.9 +/- 26.7 mumol/g (dry weight) in the hemochromatosis patients, as compared to 4.99 +/- 1.51 mumol/g in the control patients

sowie in der Deutschen Literatur:

zum Thema Hämochromatose in dem Buch: Vitamine,Spurenelemente und Mineralstoffe von Biesalski, Köhrle und Schühmann gefunden, welche ist Teilweise hier zitieren möchte. Das Buch ist im Thieme Verlag erschienen.

Bei der Hämochromatose finden sich erniedrigte Serumspiegel von Retinol, Ascorbinsäure und a-Tocopherol. Außerdem konnten Zeichen einer verstärkten Lipidperoxidation nachgewiesen werden.



Die Gabe von Vitamin C bei H. sollte nur nach genauer Risiko/Nutzenabschätzung erfolgen. Einerseits fördert Vit C. die Eisenresorption andererseits kann freies Eisen prooxidative Vorgänge induzieren die wiederum zu einer zelluären Schädigung führen. In der Literatur wird die maximale Vit C Menge von 100-500mg/d angegeben




Bei Patienten mit H. kommt es zu einer vermehrten Resorption von Blei, Kobalt, Mangan und Zink. Diese Spurenelemente lagern sich in der Leber und anderen parenchchymatösen Organen ab. Die klinische Relevanz dieser Phänomene ist nicht bekannt. Da die Serumspiegel dieser Metalle sehr niedrig sind, können sie durch Aderlässe nicht entfernt werden



Gruß
Spooky
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann musst du eben sehen, wie weit du einfach nur B6 substituierst.

Aber ich glaube, dass es da ein grundlegendes Problem gibt, weil diese Metallspeicher, die der Körper da anlegt, ja nicht zur Verfügung stehen. Serumspiegel bleiben eben niedrig.

Ziel wäre es also, die Metalle aus den unphysiologischen Speichern zu lösen; Klinghardt macht da Psychokinesiologie-Sitzungen, um Bewegung in die Starre zu bringen.

LG, Esther.
 
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