- Beitritt
- 18.05.07
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Hallo,
ich kenne auch einen ganzheitlich eingestellten privaten Kinderarzt, der bei Schulmedizinerkollegen als Impfgegner bezeichnet wird. Auch er war allerhöchstens für Tetanus.
Wie ich schon sagte, habe ich mich generell gegen das Impfen entschieden.
Ich bin auch der Meinung, dass man sich zwar die Meinung glaubwürdiger Ärzte anhören soll, aber es nicht schaden kann, sich zusätzlich in Foren und im Internet oder in Büchern selbst eine Meinung zu bilden.
Letztendlich ist man selbst immer der Dumme, wenn das, was jemand in gutem Glauben geraten hat, schief geht. Niemand ist allwissend und mir ist es lieber, nach bestem Wissen und Gewissen selbst eine - möglicherweise auch falsche -Entscheidung getroffen zu haben als mich auf andere zu verlassen.
Das ist zwar anstrengender, weil man selbst gründlich rechercieren muss, aber im Fall des Scheiterns hat man vorher wenigstens alles versucht und muss sich nicht Passivität vorwerfen oder versuchen, wie ein Kind anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben nachdem Motto "xy hat aber gesagt ich soll das machen".
Hinterher ist man immer schlauer, man kann nur versuchen, das Risiko (Wahrscheinlichkeiten) zu minimieren.
Im Fall von Impfungen scheint mir das Risiko zumindest in unseren Breiten geringer als die möglichen Schäden. In den Tropen etc. kommt man natürlich nicht umhin, Gelbfieber etc . zu impfen. Da ohne hinzugehen wäre glatter Selbstmord.
Ebenso ist das Myxomatoserisiko bei Kaninchen nicht zu unterschätzen. Ich habe mich nicht gründlich genug vorher informiert und mir sind alle 6 Nager innerhalb von 2 Wochen eingegangen. Diese Seuche ist ca. alle 3 Jahre sehr präsent.
Das ist aber nicht mit Tetanus zu vergleichen, das sehr selten auftritt. Schäden durch impfbare Kinderkrankheiten sind ebenfalls sehr selten, die Impfschäden möglicherweise wesentlich höher, nur schlecht nachweisbar.
Dass Tetanol-pur ohne Konservierungsstoffe ist, wusste ich nicht. Erstaunlich, dass es trotzdem zu einer solch starken Reaktion kam bei einem gesunden Kind. Da würde ich mir auch überlegen, ob ich das weiter durchziehe. Im Netz gibt es eine Fülle von Literatur dazu, die letztendlich trotz unterschiedlicher Ansätze auf dasselbe hinauslaufen (hatte ich vorher schon beschrieben). Für mich klingt das sehr wahrscheinlich, dass Tetanusprophylaxe tatsächlich überflüssig ist.
Alles Gute
Claudia
ich kenne auch einen ganzheitlich eingestellten privaten Kinderarzt, der bei Schulmedizinerkollegen als Impfgegner bezeichnet wird. Auch er war allerhöchstens für Tetanus.
Wie ich schon sagte, habe ich mich generell gegen das Impfen entschieden.
Ich bin auch der Meinung, dass man sich zwar die Meinung glaubwürdiger Ärzte anhören soll, aber es nicht schaden kann, sich zusätzlich in Foren und im Internet oder in Büchern selbst eine Meinung zu bilden.
Letztendlich ist man selbst immer der Dumme, wenn das, was jemand in gutem Glauben geraten hat, schief geht. Niemand ist allwissend und mir ist es lieber, nach bestem Wissen und Gewissen selbst eine - möglicherweise auch falsche -Entscheidung getroffen zu haben als mich auf andere zu verlassen.
Das ist zwar anstrengender, weil man selbst gründlich rechercieren muss, aber im Fall des Scheiterns hat man vorher wenigstens alles versucht und muss sich nicht Passivität vorwerfen oder versuchen, wie ein Kind anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben nachdem Motto "xy hat aber gesagt ich soll das machen".
Hinterher ist man immer schlauer, man kann nur versuchen, das Risiko (Wahrscheinlichkeiten) zu minimieren.
Im Fall von Impfungen scheint mir das Risiko zumindest in unseren Breiten geringer als die möglichen Schäden. In den Tropen etc. kommt man natürlich nicht umhin, Gelbfieber etc . zu impfen. Da ohne hinzugehen wäre glatter Selbstmord.
Ebenso ist das Myxomatoserisiko bei Kaninchen nicht zu unterschätzen. Ich habe mich nicht gründlich genug vorher informiert und mir sind alle 6 Nager innerhalb von 2 Wochen eingegangen. Diese Seuche ist ca. alle 3 Jahre sehr präsent.
Das ist aber nicht mit Tetanus zu vergleichen, das sehr selten auftritt. Schäden durch impfbare Kinderkrankheiten sind ebenfalls sehr selten, die Impfschäden möglicherweise wesentlich höher, nur schlecht nachweisbar.
Dass Tetanol-pur ohne Konservierungsstoffe ist, wusste ich nicht. Erstaunlich, dass es trotzdem zu einer solch starken Reaktion kam bei einem gesunden Kind. Da würde ich mir auch überlegen, ob ich das weiter durchziehe. Im Netz gibt es eine Fülle von Literatur dazu, die letztendlich trotz unterschiedlicher Ansätze auf dasselbe hinauslaufen (hatte ich vorher schon beschrieben). Für mich klingt das sehr wahrscheinlich, dass Tetanusprophylaxe tatsächlich überflüssig ist.
Alles Gute
Claudia