Tetanus-Impfung

Hallo,

ich kenne auch einen ganzheitlich eingestellten privaten Kinderarzt, der bei Schulmedizinerkollegen als Impfgegner bezeichnet wird. Auch er war allerhöchstens für Tetanus.

Wie ich schon sagte, habe ich mich generell gegen das Impfen entschieden.
Ich bin auch der Meinung, dass man sich zwar die Meinung glaubwürdiger Ärzte anhören soll, aber es nicht schaden kann, sich zusätzlich in Foren und im Internet oder in Büchern selbst eine Meinung zu bilden.

Letztendlich ist man selbst immer der Dumme, wenn das, was jemand in gutem Glauben geraten hat, schief geht. Niemand ist allwissend und mir ist es lieber, nach bestem Wissen und Gewissen selbst eine - möglicherweise auch falsche -Entscheidung getroffen zu haben als mich auf andere zu verlassen.
Das ist zwar anstrengender, weil man selbst gründlich rechercieren muss, aber im Fall des Scheiterns hat man vorher wenigstens alles versucht und muss sich nicht Passivität vorwerfen oder versuchen, wie ein Kind anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben nachdem Motto "xy hat aber gesagt ich soll das machen".
Hinterher ist man immer schlauer, man kann nur versuchen, das Risiko (Wahrscheinlichkeiten) zu minimieren.

Im Fall von Impfungen scheint mir das Risiko zumindest in unseren Breiten geringer als die möglichen Schäden. In den Tropen etc. kommt man natürlich nicht umhin, Gelbfieber etc . zu impfen. Da ohne hinzugehen wäre glatter Selbstmord.

Ebenso ist das Myxomatoserisiko bei Kaninchen nicht zu unterschätzen. Ich habe mich nicht gründlich genug vorher informiert und mir sind alle 6 Nager innerhalb von 2 Wochen eingegangen. Diese Seuche ist ca. alle 3 Jahre sehr präsent.
Das ist aber nicht mit Tetanus zu vergleichen, das sehr selten auftritt. Schäden durch impfbare Kinderkrankheiten sind ebenfalls sehr selten, die Impfschäden möglicherweise wesentlich höher, nur schlecht nachweisbar.

Dass Tetanol-pur ohne Konservierungsstoffe ist, wusste ich nicht. Erstaunlich, dass es trotzdem zu einer solch starken Reaktion kam bei einem gesunden Kind. Da würde ich mir auch überlegen, ob ich das weiter durchziehe. Im Netz gibt es eine Fülle von Literatur dazu, die letztendlich trotz unterschiedlicher Ansätze auf dasselbe hinauslaufen (hatte ich vorher schon beschrieben). Für mich klingt das sehr wahrscheinlich, dass Tetanusprophylaxe tatsächlich überflüssig ist.

Alles Gute
Claudia
 
halihalo.
tetanol pur habe ich leider auch meinem damals 1-jährigen Sohn geben lassen.
Diese Impfung enthält zwar keine Konservirungsstoffe, aber dafür hat es was anderes drin:

Formaldehyd
Aluminiumchydroxid

Bitte siehe Fachinformation Chiron Behring hier:
https://www.impfschaden.info/Fachinfo/tetanol-pur-chiron-behring.pdf

Die erste Dosis hat er ohne weiteres vertragen. Die zweite Dosis folgte nach ca. 2-3 Monaten und es gab eine harte dicke Beule am Einstich (Po) und am nächsten Tag einen "Neurodermitis"-Fleck an der Wange. So. Damit ist Schluss mit Impfungen in meiner Familie. Nachdem ich eine hohe nachgewiesene Schwermetallbelastung habe und der Erstgeborene erst richtig!!!

Übrigens blockiert Formaldehyd einen wichtigen Enzym, welches für die Quecksilberentgiftung sehr sehr wichtig ist. Hat meine Hausärztin gesagt. Aluminium ist Nervengift. Aber nicht die Einzelstoffe, sondern die Kombination macht es aus. Mein Sohn ist bereits mit angeborenen Fehlbildungen und ZNS-Störungen auf die Welt gekommen. Das reicht ihm.

Ich hoffe in Gott auf eine Tetanus-freie Lebenszeit.
Liebe Grüße
Patricia
 
Hallo,

danke für die Info über Tetanol-pur, Patricia. Das haben meine SM-belasteten Kinder einst auch bekommen, ohne eindeutig zuordbare Folgeerscheinungen. Bei meiner Tochter war die Impfung sogar Voraussetzung, um am Ausflug zum Ponyschloss teilzunehmen. Angeblich sollen ja Tetanus-Erreger gerade im Pferdestall und in Gartenerde lauern. Allerdings ist dieses heftig umstritten.

Ich habe mir für die Gartenarbeit ganz dünne hautenge latexfreie Handschuhe geholt, da mein Impfschutz diesen Monat "ausläuft", d.h. die 10 Jahre sind um.
Man muss ja kein unnötiges Risiko eingehen. Außerdem bleiben dann die Nägel und Hände endlich dabei sauber.

Aluminium bekommt man mit Apfelessig aus dem Körper. Günter hat das beschrieben und auch einige HP wissen das. Bei Günter verschwand mit dem Aluminium auch die Übersäuerung, ohne Basenpulver. Da sind ja Zusammenhänge zwischen SMbelastung und anderen Entgleisungen des Stoffwechsels.
Wir vertragen leider keinen Apfelessig. Ich hatte vor einigen Jahren auch zu hohe Aluspiegel im Blut und im Haar. Habe mich immer gefragt, wo das wohl herkommt, es kam höchstens der Deostift in Frage, den ich aber wegen dem Alu darin ohnehin nur ein Dutzend Mal im Jahr benutze, eben wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Übersäuerung und zu hohe Harnsäure bekommt man auch besser und ohne Basenzeugs, das ich auch nie vertragen habe, in den Griff, wenn man glutenfrei lebt (sofern man überempfindlich ist) und Einläufe zur Darmreinigung macht.

Viele Grüße
Claudia
 
Claudia,
danke für den gedanken: Zusammenhang zwischen Alu und Überseuerung.
Ich weiss nicht, wie ich dem 4 -Jährigen allerdings Apfelessig eindrücken kann :(

Eins ist bei uns interessant:
stell dir vor, nach 2 Jahren Darmproblemen (Durchfall, klebrige, breiige Stühle, Bauchweh, unverdaute Stücke) habe wir es mit glutenfreien Kost erstemal eine deutliche Verbesserung erzielt. Draufhin folgte der Gluten-Bluttest. Negativ. Keine Antikörper nachweisbar, aber wir werden die Diät beibehalten, weil es doch gut tut. Meine Ärztin meint, ist bei Metallbelasteten typisch, flüchtige und wechselnde Unverträglichkeiten zu entwickeln. Ich wusste bisher nicht, dass glutenfrei entsäuert!

Naja, mein Sohn ist leider nur Kartoffeln und glutenfreie Getreiede, und Sojamilch sonst nichts. Ich nehme an, er verträgt sonst nichts... Aber das sprengt den RAhmen dieses Tetanus Themas.

Ich denke, per Plazenta bekommen die Kinder nicht nur Quecksilber (was sich jemand bemüht hat nachzuweisen) sondern sicherlich auch andere Umweltgifte. Evtl. auch Alu.
 
Die erste Dosis hat er ohne weiteres vertragen. Die zweite Dosis folgte nach ca. 2-3 Monaten ...

@patripl: Kannst du mir sagen, mit welcher Begründung euer Sohn die 2.Dosis nach 2-3 Monaten bekam ? Der Impfplan in unserem Fall, lt.Herstellerangabe, lautet nämlich: 3 Gaben; erste Auffrischung nach ca.4 Wochen (oder etwas später), zweite Auffrischung nach 6 Monaten.

Anmerken möchte ich, daß ich mich ohnehin frage, ob die erste Auffrischung bei guter Immunreaktion notwendig ist, oder ob sie ohnehin nur die schwache Reaktion sehr junger Impflinge ausgleichen soll. (Freilich bis dato ohne kompetente Antwort... :-( )

Hallo,
ich kenne auch einen ganzheitlich eingestellten privaten Kinderarzt, der bei Schulmedizinerkollegen als Impfgegner bezeichnet wird. Auch er war allerhöchstens für Tetanus.

@Claudia: Heißt "allerhöchstens", er ermutigt auch zum Weglassen der Tetanusimpfung ?

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Wie es bei uns weiterging: Unser Sohn bekam mit dem Fieberkrampf nach der Impfung einige rote Pusteln unter der Windel, die wuchsen sich seitdem zu einem kräftigen Windelsoor aus. So kam auch er (mit 2 Jahren) noch zu seinem ersten Pilz...er ist m.A.nach wie vor nicht ganz so fit wie vorher.
Unsere Ärztin empfiehlt dringend, die Impfung durchzuziehen. Mit der durchaus nachvollziehbaren Begründung, daß im Verletzungsfall (der ja im Kindergarten-Alter allmählich wahrscheinlicher wird) jeglicher Notarzt unserem Sohn sofort die aktive Tetanusimpfung plus Immunglobuline geben würde.
Also mehr als bei der vorbeugenden Impfung. Zudem hat der Körper im Verletzungsfall auch ohne die Immunisierung genug Belastung zu überstehen. Wir diskutieren noch ...
Herzliche Grüße. Gbren
 
Die EHrstellerempfehlung mit den Abständen ist so konzipiert, dass es bedeutet, die Auffrischung darf FRÜHESTENS nach 4 Wochen erfolgen. Wenn man es früher macht, ist mit Nebenwirkungen zu rechnen bzw. hat es keine gute Auswirkung auf die Antikörperanzahl.

So ist die Erklärung von Dr. Hirte in seinem Buch. Für die Eltern bedeutet es, am besten die längsten Abstände machen. Ich war auch unter Druck, weil ich auf einem Bauernhof gelebt und gearbeitet habe und die Besitzerin hat von uns allen einen tetanuschutz verlangt. Sie ist selber Naturärztin (Ihre vier Kinder waren DTP-geimpft, sonst nichts mehr).

Mein Kind ist im Waldkindergarten. Manchen ungeimpften Kinder, die ich kenne, haben den ausdrücklichen Hinweis von den Eltern in ihrer Notfallnotiz: Keine Impfung ohne Einwiligung der Eltern.

Die Erregerhypothese bei Tetanus ist diskutierbar. Und eben eine Hypothese und nichts ist sicher.

Naja, wenn ich nun wüsste, wem zu glauben ist. Das Leben wäre ja so einfach, wenn alles schwarz oder weiss wäre.

Ich werde in der nächsten U7 bei meinem zweiten Sohn sich äussern, das ich gern eine Impfung ohne Formaldehyd und Alu haben möchte, dann lasse ich gerne impfen :idee:.
 
Hallo Patricia und Co.,

Ich weiss nicht, wie ich dem 4 -Jährigen allerdings Apfelessig eindrücken kann :(

Es gibt Apfelessig als Pulver in Kapseln. Ich habe welche in der ReinhildisApo mitbestellt. Die riechen ganz leicht, obwohl sie verschlossen sind. Wir haben sie im Test aber nicht vertragen und daher nicht verwendet.

stell dir vor, nach 2 Jahren Darmproblemen (Durchfall, klebrige, breiige Stühle, Bauchweh, unverdaute Stücke) habe wir es mit glutenfreien Kost erstemal eine deutliche Verbesserung erzielt. Draufhin folgte der Gluten-Bluttest. Negativ. Keine Antikörper nachweisbar, aber wir werden die Diät beibehalten, weil es doch gut tut. Meine Ärztin meint, ist bei Metallbelasteten typisch, flüchtige und wechselnde Unverträglichkeiten zu entwickeln. Ich wusste bisher nicht, dass glutenfrei entsäuert!

Auch bei uns war der Bluttest auf Zöliakie negativ, was ich damals nicht verstanden habe. Da wir aber vorher schon festgestellt hatten, dass glutenfreie Kost uns voran bringt und den Allergiepegel senkt (Ekzeme rückläufig, keine Alpträume mehr bei einem Sohn, kein Breistuhl mehr, Ekzeme und Breistuhl waren bei mir seit 20 Jahren vorhanden!), haben wir es trotzdem weiter gemacht. Außerdem war der Stuhltest extrem positiv.

Im Laufe der Jahre habe ich im Forum herausgefunden, dass es neben vererbter Zöliakie eine erworbene Glutenunverträglichkeit gibt, die bei Allergikern sehr verbreitet ist. Die Ärzte kennen wenn überhaupt nur Zöli.
Bei diesen allerg. Patienten ist nur der Stuhltest auffällig, das Blut aber in Ordnung. Und welcher Arzt macht schon Stuhltests. Und wenn er sie macht, kann er sie nicht richtig interpretieren ;).
Es gibt zum Thema Gluten eine ganze Reihe von Beiträgen im Forum, die alle ähnlich positiv aussehen.

Neben Einläufen, also Darmspülungen, hat die Zölidiät uns am weitesten vorangebracht bisher und ich probierte in 8 Jahren eine Menge aus. An Impfschäden oder Amalgam als Ursache für Allergien und Überempfindlichkeiten etc. hatte ich vorher nicht ernsthaft gedacht. DEm Forum sei Dank, dass ich aufgeklärt wurde :).
Im Moment entgiften wir, der vermutlich letzte und wichtigste Schritt zur Gesundung.

Ich hatte vor der glutenfreien Diät hohe Harnsäure und starke Übersäuerung. Beides ging durch strenge Diät ohne Diätfehler sofort zurück. Mein Sohn sündigte eine Weile und aß auswärts Brötchen, er hatte weiterhin hohen Harnsäurewerte. Da ist ein Zusammenhang genauso wie mit dem Alu.

Ich mache auch seit 2000 eine strenge Diät mit Reis, Fleisch, Gemüse, um ohne Asthmasprays und Psychopharmaka über die Runden zu kommen. Mir tut die Diät gut, schränkt aber sehr ein, weil ich auswärts gar nichts essen kann. Ich hoffe, dass ich das irgendwann in den Griff bekomme.

Impfungen werde ich nicht mehr akzeptieren. Bei Tetanus haben mich die verschiedenen Lektüren im Netz überzeugt, dass es als Prophylaxe nicht sinnvoll ist. Besonders die Statistik, war glaube ich sogar von einer staatl. Organisation wie Bundesgesundheitsblatt, dass die wenigen Tetanusfälle, die auftraten, überwiegend vollen Impfschutz hatten und es trotzdem bekamen, z.B. durch einen Kaiserschnitt oder Druckstellen, haben mich überzeugt.

Außerdem kann ich nicht einerseits entgiften wollen, aber andererseits wieder zuführen. Das Entgiften ist anstrengend für den Körper und dauert sehr lange mit zum Teil erheblichen "Nebenwirkungen". Wir sollten zusehen, dass wir keine neuen SM hinzufügen, sonst wird das eine neverending story ;).

Wünsche ein schönes Wochenende
Claudia
 
Claudia,
sinnvoll ist. Besonders die Statistik, war glaube ich sogar von einer staatl. Organisation wie Bundesgesundheitsblatt, dass die wenigen Tetanusfälle, die auftraten, überwiegend vollen Impfschutz hatten und es trotzdem bekamen,
hast du auch noch die Quellenangabe dazu ?
Schönes Wochenende!
Gbren
 
Die Auswertung der Nachkriegsstatistiken ist offenbar sehr stark interpretationsabhängig.
Martin Hirte ("Impfen - Pro & Contra") gesteht der Tetanusimpfung eine klare Schutzwirkung zu ("...nach Einführung der Tetanusimpfung in den fünfziger Jahren zu einem eindrücklichen Rückgang ...") [Allerdist,H.:Impfschutz gegen Tetanus (1981)]
Auch hier bezieht man sich offenbar -wie Herr Buchwald- auf die Statistik der Nachkriegszeit, kommt aber zum gerade gegenteiligen Ergebnis.
Mir steht weder die Studie von Allerdist zur Verfügung, noch läßt sich Herr Buchwald in dem genannten Artikel zur Angabe von Referenzen herab :-( Insbes.verweist er nur ungenau auf eine "Arbeit aus dem Bundesgesundheitsblatt".
Im Endeffekt bin ich mir nach wie vor überhaupt nicht sicher, ob die Tetanusimpfung schützt :-(
 
Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefalscht hast.
Wer gut im Fach Statistik aufgepasst hat, weiss, wie man gleiche Daten INTERPRETIEREN und beschreiben kann, also bildlich darstellen. WIrklich unterschiedlich.
VOrausgesetzt, dass die statistische Aufnahme/Studie ordentlich durchgeführt wurde, und das sind die medizinischen Studien oft nicht.

MArtin Hirte schreibt in seinem Buch, dass es schliesslich die Tetanus-Impfung empfielt. Die Begründung ist:
Nach 3 DOsen der Impfung (egal welche Abstände) ist das sterblichkeitsrisiko gleich Null. Erkranken möglich, sterben eigentlich nicht. Eir mein kein Tetanuskranker ist gestorben, wenn er diese 3 Spritzen jemals in seinem Leben bekommen hat.

Ich selber weiss meine Meinung noch nicht... Den kleineren SOhn lasse ich erstemal ungeimpft...
 
Hallo,

sicher wissen kann man es bestimmt nicht. Man kann nur nach gründlichem Studium die Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen versuchen.

Ich fand einige Artikel im Web sehr interessant. Die kamen trotz unterschiedlicher Ansätze zum gleichen Ergebnis.


("...nach Einführung der Tetanusimpfung in den fünfziger Jahren zu einem eindrücklichen Rückgang ...") [Allerdist,H.:Impfschutz gegen Tetanus (1981)]

Natürlich ist das interpretationsabhängig. In den fünfziger Jahren können z.B. noch andere Einflüsse gewesen sein, die den Rückgang bewirkt haben und die nicht berücksichtigt wurden/erkannt wurden.

Gestern kam im TV ein Bericht über gravierende Schäden bei jungen Frauen, die gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft wurden. Es besteht ein berechtigter Verdacht, dass diese Schäden, die kurz nach den Impfungen in etlichen Fällen auftraten, damit zusammenhängen.

Krebs kann meines Wissens nur entstehen, wenn das Immunsystem längerfristig stark geschwächt ist. Nur dann können Viren, die für einige Krebsarten als Starter im Verdacht stehen (vor allem Herpesviren), dem Körper gefährlich werden.
Gesunde Frauen geben den Viren keine Chance. Es wäre also sinnvoller die Frauen immunmäßig auf den bestmöglichen Stand zu bringen als gegen Krebs zu impfen.

Eine solche Aussage gibt es auch zum Thema Tetanus: Die Krankheit befällt vor allem geschwächte und ältere Menschen, deshalb auch so viele Fälle im Krieg, wo Hunger und Elend herrschten.
Damit ist doch klar was zu tun ist: Immunsystem fit halten statt zu impfen.

Wenn man schon erhebliche gesundheitliche Probleme hat wie die meisten hier im Forum, dann sollte man meiner Ansicht nach nicht einerseits entgiften und andererseits Belastendes, das möglicherweise sogar unnötig da unwirksam ist, durch Impfungen etc. hinzufügen.

Ich habe mir für die Gartenarbeit Handschuhe gekauft, falls ich mich doch irre und der Erreger doch auf dem Acker lauert. Impfen lassen wird sich unsere Familie nicht mehr.

Dass Ärzte und Pharmindustrie größtenteils zum Impfen aufrufen, ist nicht verwunderlich. Die meisten Ärzte sind heute leider immer mehr zum Verkäufer geworden und haben selbst keinen Überblick, was nötig ist und was nicht.

Ich kenne einige Ärzte, die selbst oder deren Familienangehörige Hashimoto, Asthma, Krebs etc. haben.
Es ist kein böser Wille, uns nicht heilen zu wollen, sie wissen es einfach nicht besser. Die Ausbildung der Ärzte ist immer noch katastrophal, es wird immer noch längst veraltetes Wissen gelehrt und Lehrstühle für Naturheilverfahren gibt es kaum. Woran das wohl liegt :).

Viele Grüße
Claudia
 
Der „Tetanos Quick Stick“(TQS)-Test, ist ein immunochroma-tographischer Bedside-Schnelltest, der geschaffen wurde, um innerhalb von 10 Minuten eine Aussage treffen zu können, ob ausreichend Antikörper zum Schutz vor einer Tetanus-Erkran-kung vorhanden sind. Liegen in Vollblut, Serum oder Plasma Antikörperkonzentrationen von 0,1IU/ml oder höher vor, so besteht laut WHO-Definition Schutz gegen die Erkrankung. Der binäre TQS-Schnelltest weist laut Angaben des Herstellers ein positives Ergebnis auf, wenn protektive Antikörperspiegel von mindestens 0,1IU/ml im Serum vorliegen
Vaccines

Bei einem Vergleich mit Tests, bei denen per ELISA-Test der Antikörper-Titer bestimmt wurde, schnitt dieser Schnelltest gut ab, was zeigte, daß er geeignet ist, um schnell herauszufinden, ob noch genügend Antikörper vorhanden sind gegen den Tetanus-Erreger oder nicht.

Da muss man nur noch auf einen Arzt treffen, der in der entsprechenden Situation auch bereit ist, diesen Test zu machen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Bei einem Vergleich mit Tests, bei denen per ELISA-Test der Antikörper-Titer bestimmt wurde, schnitt dieser Schnelltest gut ab, was zeigte, daß er geeignet ist, um schnell herauszufinden, ob noch genügend Antikörper vorhanden sind gegen den Tetanus-Erreger oder nicht.

Was leider wenig Sinn hat. Die Menge der Antikörper wird zwar gerne mit dem Schutz vor der Krankheit gleichgesetzt, aber das ist eine unbelegte Behauptung. Es gibt keinen seriösen Nachweis, daß ein hoher Antikörpertiter vor der Krankheit schützt - in der Praxis erkranken auch Menschen mit hohem Titer während Menschen mit niedrigem Titer gesund bleiben.

Es gibt für KEINE Impfung einen Nachweis, daß die Impfung vor der Krankheit schützt. Der Wirksamkeitsnachweis bezieht sich immer nur auf die Erhöhung des Antikörpertiters, der aber wie gesagt, keine Aussage bezüglich einer Schutzwirkung vor der Krankheit zuläßt.

Bei Tetanus ist besonders interessant, daß die durchgemachte Krankheit selbst keinerlei Immunität hinterläßt. Da muß man sich schon mal fragen, wie das denn dann eine Impfung mit dem abgeschwächten Erreger (bzw. in diesem Fall Toxin) erreichen soll.
 
Was leider wenig Sinn hat. Die Menge der Antikörper wird zwar gerne mit dem Schutz vor der Krankheit gleichgesetzt, aber das ist eine unbelegte Behauptung. Es gibt keinen seriösen Nachweis, daß ein hoher Antikörpertiter vor der Krankheit schützt - in der Praxis erkranken auch Menschen mit hohem Titer während Menschen mit niedrigem Titer gesund bleiben.

Darüber würde ich gerne mehr lesen. Kannst Du da Literatur angeben, Joachim?

Gruss,
uta
 
Hallot Uta,

Darüber würde ich gerne mehr lesen. Kannst Du da Literatur angeben, Joachim?

Ich denke, die beste Quelle ist hier impfkritik.de - Portal für unabhängige Impfaufklärung
Hans Tolzin recherchiert seit Jahren in diesem Bereich und richtet auch das Stuttgarter Impfsymposium aus, bei dem dieser Aspekt eine wesentliche Rolle spielt, denn der fehlende Wirksamkeitsnachweis ist die Grundlage der Impfkritik.

Besonders erhellend ist da übrigens der Briefwechsel von Hans Tolzin mit dem Robert Koch Institut: Briefe an das Robert-Koch-Institut

bzw. hier: impfkritik.de - Stichwort: Antikörpertiter
 
Danke für den Hinweis auf Hans Tolzin. Er ist mir durchaus ein Begriff, allerdings ein sehr gemischter.
Hier wird beschrieben, daß H.T. auf jeden Fall mit wachen Augen angesehen werden sollte:
Achtung Rattenfänger - entlarvendes über www.jodkritik.de - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Gruss,
Uta
Hi Uta,

hab mal in den Quelltext von www.jod-kritik.de geschaut, da ist aber nichts von diesen Schlagworten zu sehen. Aber dieser Thread stammt ja auch von 2003... Wundert mich allerdings, dass die Site angeblich damals so "raffinierte" Features gehabt haben soll, und heute ist das ganze ja doch so ziemlich primitiv gemacht... Aber keine Ahnung!

Außerdem funktionieren Suchmaschinen i.d.R. so, dass sie eine Überprüfung machen, ob die angegebenen Keywords auch im Text selber vorkommen, das ist dann auch für das Ranking entscheidend. Also jeder der da ein bisschen Ahnung hat, würde das beim Programmieren der Seiten beachten... Mir kommt vielmehr auch dieser angegebene Thread wie eine "Verschwörung" vor...:idee:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uta,

Danke für den Hinweis auf Hans Tolzin. Er ist mir durchaus ein Begriff, allerdings ein sehr gemischter.
Hier wird beschrieben, daß H.T. auf jeden Fall mit wachen Augen angesehen werden sollte:

Ich weiß nicht, warum diese Keywords auf der Seite standen, aber das ist auch irrelevant, zumal die daraus gezogenen Schlüsse haarsträubend sind. Ich kenne Hans Tolzin schon länger und er ist mit Sicherheit alles andere als das, was ihm dort unterstellt wird.

Als Impfkritiker bist du permanenten Anfeindungen ausgesetzt, sei es direkt über Institute und Unternehmen, über die Medien oder auch nur von wohlmeinenden Menschen, die vom Nutzen der Impfungen überzeugt sind und jeden bekämpfen, der daran Kritik äußert. Und da wird durchaus auch gerne mal mit Verleumdung oder an den Haaren herbeigezogenen Theorien Stimmung gemacht. Ich kenne beide Seiten, ich war früher auch überzeugter Impfbefürworter und habe die Kritiker für ihre Aussagen angegriffen.

Ich kann dir nur empfehlen, zum Impfsymposium nach Stuttgart zu fahren und dir selbst ein Bild von Hans Tolzin zu machen. Oder ihn anzurufen und zu fragen. Bei allen anderen Informationsquellen läufst du in Gefahr, ein sehr schiefes Bild von ihm zu bekommen.

Lies mal hier: impfkritik.de - Was Sie schon immer mal über Hans U. P. Tolzin wissen wollten
 
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