Tetanus-Impfung

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Ich hatte nach einem Fahrradunfall mit Beinverletzung (die Wunden hatten sich entzündet) vor 2 Wochen eine Di-Te- Impfung, Ditanrix.

Seither geht es mir deutlich schlechter. :mad:
Nachdem es mir seit einigen Monaten immer besser ging (seit März keine Sinusitiden mehr, keine Depressionen mehr, psychisch recht stabil), hab ich jetzt wieder einen Einbruch.

Mein prämenstruelles Syndrom hat sich massiv verstärkt, die Depressionen sind wieder da, ich könnte immer weinen, hab schlechte Nerven. Meine Kieferhöhlen melden sich wieder, da kommt wieder Eiter raus... :( Meine Akne hat sich etwa verdreifacht von der Stärke her.

Inhaltsstoffe Ditanrix:
Aluminiumhydroxid
Formaldehyd
Thimerfonat (Quecksilber)

Es ist wohl müssig, zu schreiben, dass ich diese Impfung nicht hätte machen lassen sollen. Ich hatte mal wieder zuviel Vertrauen in den Arzt und hab selber nix studiert.
:mad: :mad: :mad:

Liebe Grüsse, Elfe
 
Hallo Elfe,

das tut mir echt leid für Dich - so einen Rückschlag zu haben.
Was tust Du jetzt dagegen?
Hab ja auch selbst wieder einen Rückschlag bekommen, hatte ein Medikament genommen, in dem u.a. Quecksilber war.
Gleich voll drauf reagiert - auch bei mir die Kieferhöhlen, seelisch nicht gut ect.
Jetzt 3/4 Wochen wird es endlich besser.

Leider hat man manchmal mehr Vertrauen, als gut ist, aber immerhin wird einem das sicher nicht noch mal passieren.

LG
 
Es gibt in der Homöopathie eine begleitende Anwendung zu Impfungen. Soweit ich mich schwach erinnere ist das Thuja - aber ohne Gewähr! Mein Tierarzt hat das immer mit zu jeder Impfung gegeben. (Kann eventuell individuell variieren - jeder Mensch ist anders)
Ich selbst mache seit Jahren einen großen Bogen um jegliche Impfung. Das würde mich sicherlich komplett umwerfen.
Also, vielleicht kannst Du das Problem mit einem guten Homöopathen lösen. Möglicherweise ist nicht nur das Quecksilber das Problem. So eine Impfung hat oftmals weitreichende Folgen.
Viel Glück!
 
Hallöchen

Hach, vielen Dank für eure Antworten! Ich bin so froh um, sagen wir mal Zuwendung, denn es geht mir echt besch..... :~

erstellt von Sternenfee:
Was tust Du jetzt dagegen?

Ja, was mach ich eigentlich... ~0 Ich hab heute morgen einen gehäuften Kaffelöffel Chlorellapulver, aufgelöst in Apfesaft, eingenommen. In der Hoffnung, ich könne das neue Gift der Impfung ausleiten. Danach noch brav Koriander, später noch Bärlauch zum essen genommen... doch übel war mir schon nach dem Chlorellatrunk. :~ Dann wurde mir immer übler und übler, es war voll schlimm. Ich hatte danach den ganzen Tag Grün-Erbrechen und Grün-Wasser-Durchfall (sorry, will euch ja eigentlich nicht damit belästigen :p ) und furchtbar Magen- und Bauchschmerzen... ächz :~ ~0 :~ :?

Offenbar vertrage ich seit der Impfung das Chlorella wieder nicht mehr. Ich hatte das ja schon einmal, ganz am Anfang meiner Entgiftung.
Nach dieser Impfung vor 14 Tagen hab ich das Chlorella schon ein paar mal versucht wieder einzunehmen, aber es wurde mir immer leicht übel und hatte etwas Durchfall. Heute war jedoch nach einigen Tagen Pausen die Dosis wohl zu hoch, keine Ahnung.:?

Tja, das war wieder mal ein Tag zum aus-dem Leben-streichen.

Babo, das mit der Homöopathie nach Impfungen hab ich auch schon gelesen. Vielleicht würde es mir helfen, ich werde mich mal erkundigen. Nur das Gift ausleiten kann man damit offenbar nicht, leider, wobei es anscheinend verschiedene Auffassungen gibt.

Sternenfee, was machst denn Du jetzt seit Deinem Rückschlag? Auch ausleiten, nehm ich an?

Liebe Grüsse, Elfe
 
Hallo Elfe,

die Chlorella eine halbe Stunde vor dem Essen und Bärlauch und Koriander zusammen zum Essen. So sagt die Theorie. Wenn Bärlauch und Koriander getrennt, würde ich erst den Bärlach nehmen, dann den Koriander. Warum nimmst Du den Koriander zuerst? Der beginnt doch schon nach ein paar Sekunden zu wirken und dann fehlen die Schwefelverbindungen des Bärlauchs.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Elfe,
so ganz dunkel meine ich mich zu erinnern, daß Jarisch in seinem Buch über Histamin-Intoleranz auch etwas zu Impfungen schreibt. Aber ich habe das Buch zur Zeit verliehen und kann nicht nachschauen ;) .

Aber: vielleicht steckt ja auch eine andere Intoleranz dahinter? Das hier habe ich gelesen:
Medis sind bei Maisstärke ja echt ätzend,wobei der kleine ja noch Säfte bekommt-nur die müssen dann wieder Lactosefrei sein.Die KIÄ gibt sich aber echt viel Mühe,immer was passendes zu finden.Selbst die Impfungen werden extra bestellt,da sie häufig Lactose enthalten.
www.libase.de/thread.html?threadid=7266&page=1&hl=histaminintoleranz%2C+impfungen

Verträgst Du Laktose bzw. war in dieser Impfung evtl. welche drin?

Formaldehyd ist ja auch nicht gerade harmlos... Da kann man wirklich nur gute Besserung wünschen...
Liebe Grüsse,
Uta :)


[geändert von Uta am 07-09-05 at 08:49 AM]
 
@Günter
naja, schlecht war mir ja schon nach dem Chlorellatrunk, bevor ich überhaupt Koriander genommen habe. Ja, normalerweise nehme ich Bärlauch ja auch dazu, aber irgendwie hab ichs nicht mehr geschafft... dachte dann, es gehe besser zum essen, aber eben, das hab ich auch nicht mehr runtergekriegt. Nach ein paar Gabeln war finito.
Ich glaube nicht, dass dies der Grund war für mein schlechtes Befinden.
Ich hab eher die Chlorella im Verdacht, aber ich verstehe es auch nicht ganz.

@Uta
Nein, ich hab keine Lactoseintoleranz. Eher wohl eine Chlorellaintoleranz :~ ;)
Aber vielleicht Histaminintoleranz... ist Chlorella histaminhaltig?

Ich finde eigentlich alle drei Impf-Inhaltsstoffe recht happig: Aluminium, Formaldehyd und Quecksilber! Ich glaube, dass vor allem die letzteren beiden für meinen Rückschlag verantwortlich sind.

Jetzt hab ich wieder das Problem, dass ich im Moment nicht mehr mit Chlorella ausleiten kann, mir wird schon schlecht beim Gedanken daran... dabei hätt ich es jetzt offenbar dringend nötig, auszuleiten.

Ich nehme zur Zeit medizinische Kohle, plus ein Acidophiluspräparat und hab wieder mit Haferkleie angefangen. Die vertrag ich ja gut, davon wird mir wenigstens nicht schlecht.
Vielleicht kauf ich mir mal eine Packung Spirulina-Algen, die sollen ja auch sehr gut verträglich sein. Ausserdem könnte ich mal eine Molkenkur machen...

Tja, es gibt viel zu tun, packen wir's an... %)
Danke für eure Tips und liebe Grüsse
Elfe
 
@ Elfe - ich bin erstaunt, da gibt es einige Parallelen bei uns.
Wo es mir ganz mies ging, konnte ich gar keine Medis nehmen - hab auch sonst außer Suppe fast nix gegessen. Als ich dann mit Chlorella wieder anfing, bekam ich heftig Durchfall.

Ich kann kein Chlorella mehr nehmen, schon wenn ich die Packung aufmache, wird mir übel.
Momentan mach ich einfach nix, keine Medis, hab nur so Tropfen mit vielen Kräutern und Gewürzen, die den Körper stärken - alles andere geht nicht.

Werd in 2 Wochen eine neue Therapie anfangen und bis dahin meinem Körper Ruhe gönnen.
Bei mir gab es heftige Reaktionen auch in den Kieferhöhlen - waren total entzündet. Da hattest du mir auch mal zu geschrieben, wo ich von meinen Ohren etc. geschrieben hatte, hab das da noch nicht im Zusammenhang gesehen. Hatte im ganzen Kopfbereich Entzündungen, seelisch ging es mir total mies, dazu kamen dann noch Krämpfe im Bauchbereich und oft Übelkeit.

Wünsche Dir gute Besserung
LG
Renate
 
Danke für die guten Wünsche, Renate!:)
Ja, wir haben da anscheinend wirklich einige Gemeinsamkeiten, punkto Unverträglichkeiten und Sinusitiden.

Vom Bauch her gehts mir jetzt wieder besser, aber dafür bin ich jetzt richtig krank geworden: entzündete, vereiterte und schmerzende Kiefer- und Stirnhöhlen, Halsschmerzen, geschwollene Drüsen, Kopfschmerzen etc. :(

Ich schreib Dir noch ne PN.
Liebe Grüsse, Elfe
 
Warum Tetanusimpfung nicht schützen kann
...
Es wird kaum möglich sein, eine Antwort auf die Frage, kann T. durch Impfung vermieden werden, zu erhalten, wenn wir uns nicht mit der Krankheit selbst beschäftigen. Infolge der fortschreitenden Aufsplitterung der wissenschaftlichen Teilbereiche und vor allem der enormen Zunahme der wissenschaftlichen Entdeckungen ist ein Arzt kaum in der Lage das nötige Wissen zu haben, um bei der komplexen Materie Impfung den Überblick zu bewahren.
Aus der Geschichte der Impfung ist es ja bekannt, dass Impfungen nicht von Ärzten, sondern von medizinischen Laien erfunden und angewendet wurden. Erst viel später wurde diese Tätigkeit bestimmten Ärzten auf staatliche Anordnung hin vorgeschrieben.
Ich bin mir sicher, dass allein das Studium dieser Krankheit zur sicheren Erkenntnis führt, dass gerade T. durch Impfung nicht verhindert werden kann.

...
Dr. Johann Loibner * Texte

LG
Christian :wave:
 
Hallo,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, ob ich meine Tetanusimpfung auffrischen lasse.

Bisher hatte ich, trotz massig Allergien, nie irgendwelche Reaktionen auf Tetanusimpfungen. Die krankmachenden Inhaltsstoffe, vor allem Formaldehyd, machen mich aber schon stutzig.

Da ich KPU, Hashi, Hämochromatose habe, PDF nachgewiesen wurde, ich mich noch nie richtig wohlgefühlt habe (das zieht sich durch meine gesamte mütterliche Linie), kaum noch Nahrungsmittel vertrage und froh bin, dass es mir durch all die Vermeidmaßnahmen einigermaßen geht, habe ich keine Lust auf zusätzliche Lasten durch Medis.
Mache gerade mühsam eine SMausleitung, da ich vor einigen Jahren ungeschützt alles Amalgam ausgebohrt bekam und auch zu viel Kupfer habe.

Andererseits: Ich arbeite viel im Garten, habe häufiger mal Wunden an den Fingern und meine Tochter ist öfter im Pferdestall. Gerade da soll das Infektionsrisiko vergleichsweise hoch sein.

Und wenn man einen Unfall hat, fragen die immer erst nach Tetanus, sonst impfen die sofort (kann man sich da überhaupt weigern?) und dann muss man 3x und nicht nur Auffrischung über sich ergehen lassen, wenn man ohnehin schon geschwächt ist durch Unfall etc..

Ich habe zwar schon häufiger gelesen, dass Tetanus nicht (sicher) durch Impfung verhindert werden kann (1/3 der Erkrankten hatten ausreichenden Impfschutz, stand im Bundesgesundheitsblatt), aber es sterben auch immer noch einige daran. Die Impfung an sich gehört zu den am besten verträglichsten.

Was mich an dem Aufsatz von Dr. Loibner im link von Chris beunruhigte, ist, dass eigentlich nur stark geschwächte Leute davon befallen werden. In einem anderen Text stand, dass hauptsächlich ältere Leute das bekommen. Das deckt sich ja mit Loibner´s Aussage.
Ich würde mich (siehe oben) auch als stark geschwächt bezeichnen, denn ich habe massive Vitalstoffdefizite, vor allem Vitamine, durch KPU etc., die ich wegen der vielen Allergien nicht alle durch NEMs oder Nahrung ausgleichen kann, obwohl ich erst 42 bin. Ich wäre also ggf. ein Kandidat dafür.

Bin unentschlossen, was ich jetzt tun soll. Wie lange kann man über die 10 Jahre hinaus das rauszögern, ohne dass wieder eine Erstimpfung (3x) nötig wird?

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia,

ich weiß nicht, ob du Zeit hattest auch sonst in der Impfrubrik ein wenig zu lesen. Ziemlich viele hier sind gegenüber dem Impfen sehr kritisch eingestellt. Im Grund handelt es sich um das Implantieren einer (angeblich) "kleinen" Krankheit, um eine "größere" zu vermeiden. Zahlreiche Impfschäden zeigen aber, dass der Körper Impfungen nicht immer leicht verkraftet und manchmal schwerste gesundheitliche Beeinträchtigungen folgen. Nachdem dein Körper ohnehin geschwächt ist, kann eine Impfung problematisch sein.

Sofern eine Impfung überhaupt "schützen" kann, ist bei Tetanus zu bedenken, dass ein "Impfschutz" (Antikörper) auch 20 Jahre und mehr bestehen kann. Wenn du also noch Antikörper hättest, wäre das weitere Zuführen von solchen zusätzlich problematisch. Tetanus ist extrem selten (ist eigentlich eine Kriegskrankheit), geschätzte 20 Erkrankungen im gesamten deutschsprachigen Raum (100 Millionen Menschen) soll es pro Jahr geben; natürlich gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten.

Nachdem ich das Prinzip von Impfungen verstanden habe, habe ich jede weitere Maßnahme an mir abgelehnt. Ich arbeite auch viel im Garten und betreibe Sport und hatte nie ein Problem. Meine Mutter (Kriegsgeneration) flippte noch aus, wenn wir Kinder im Garten mit Erde spielten. Das heißt die Tetanus-Angst stammt noch aus einer anderen Zeit. Dass Ärzte und Industrie aus wirtschaftlichen Gründen gerne impfen, ist noch ein anderes Kapitel.

Ich wünsche dir eine kluge Entscheidung; viele Grüße, Horaz
 
Hallo Claudia,
wenn es nicht gar so dringend ist und finanziell möglich, würde ich den Titer der Tetanus-Antikörper feststellen lassen.
Das zeigt dann eindeutig, ob eine Impfung nötig ist oder nicht.
Hepatitis B Impfung

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigends gibt es in der Literatur ,soweit ich weiss , keinen Fall von Tetanus der aufgezeigt worden ist ,wenn einmal ein Tetanusvollschutz bestanden hat, dh es besteht die Frage sind die Auffrischimpfungen überhaupt nötig. Fand ich sehr aufschlußreich.
Desertflower
 
Hallo Uta,

was kostet so eine Untersuchung? Wäre ja sehr interessant. Ich denke, ich werde von der Impfung Abstand nehmen. Wir haben das auch in der Familie diskutiert und meine Mutter wird das auch nicht noch einmal auffrischen lassen. Tetanus war das Einzige, was wir machen lassen haben die letzten 30 Jahre.
Nach allem, was ich bisher gelesen habe, kamen sehr unterschiedliche Forschungsansätze bei Tetanus zu folgendem Ergebnis:

* es befällt vor allem ältere und stark geschwächte Personen
* es kommt selten vor und ist durchaus therapierbar
* Tetanus kann auch durch Kaiserschnitt, Druckstellen etc. entstehen, ohne dass eine Wunde und Schmutz vorhanden ist
* trotz ausreichendem Impfschutz gibt es immer wieder Tetanusfälle, es wird daher bezweifelt, dass die Impfung überhaupt wirkt

Wenn also eine Tetanusinfektion doch auftreten sollte, dann kann und muss man die Impfgeschosse und Immunglobuline verwenden, aber nicht prophylaktisch. Die Wahrscheinlichkeiten und die Therapiemöglichkeiten sprechen eindeutig gegen eine Impfung.

So long
Claudia
 
im märz 1998 hab ich mich zuletzt gegen tetanus impfen lassen. 2006 im august hatte ich einen arbeitsunfall wobei die kuppe des rechten daumens genäht werden musste und natürlich bekam ich davor die tetanusspritze(die die sofort hilft(helfen soll)den schutz "aufzufrischen".direkt danach und ein paar tage danach spürte ich keine nebenwirkungen.um die"impfnebenwirkungen"abzuschwächen bzw wenn irgendwie möglich ganz zu vermeiden nahm ich auch ein schüsslersalz(wenn ich nicht irre war es
nr.4)dann aber(6tage danach)besuchte ich ein rockkonzert und wie aus
heiterem himmel wurde ich müde,bekam eine latente nicht zu beschreibende übelkeit,wurde schwach in armen und beinen,fing an zu zittern bzw. frieren(wobei das auch an der tatsache liegen könnte,dass meine klamotten doch recht naß waren,weil ich vor dem einlass zum konzert im regen stand und das für einige zeit,da half auch kein schirm und kein regencape mehr)ich wusste mir nicht mehr zu helfen und ließ mich von den security "rausziehen" da ich mich erstmal wieder beruhigen musste.könnten denn diese zustände noch mit der tetanusspritze in zusammenhang stehen?vielleicht eine späte allergie bzw. unverträglichkeitsreaktion auf eine der inhaltsstoffe der spritze?zwei stunden später war ich wieder "fit". fit in anführungsstrichen,weil ich seit plus minus diesem zeitraum mit der tetanus-impfung mehr und mehr probleme bekam.die nahrungsmittelunveträglichkeiten nahmen zu,die leistung nahm bzw. nicht noch immer ab,
öfters latente übelkeit,ganz oft zahn bzw. kieferknochenschmerzen, oft spannungskopfschmerzen,blässe,gelenkbeschwerden,magen und darmstörungen usw .usw.

lg,cindy
 
Hallo Cindy,

Impfschäden können angeblich viele Gesichter haben und sicher kann niemand sagen, ob das nun tatsächlich von der Impfung kam.
Möglich wäre es sicherlich, dass da Zusammenhänge sind, obwohl gerade diese Impfung als extrem harmlos und gut verträglich gilt.

Wenn man jedoch von Tetanol den Beipackzettel liest, sieht es nicht mehr ganz so harmlos aus, geht bis zur Atemlähmung und das finde ich schon bedenklich. Einfach mal unter Tetanol im Netz suchen, da gibt es ganze Seiten mit Angaben vom Hersteller.

Vielleicht war es eine Allergie auf das Formaldehyd oder andere Zusatzstoffe.

Gab es zur gleichen Zeit noch andere starke Einschnitte in Deinem Leben wie Schwangerschaft, Trennung, schwere Infekte, Amalgamausbohren etc., durch die der Abwärtstrend begründet werden könnte?

Vielleicht war auch einfach nur das Fass voll durch andere Belastungen und die Impfung hat es zum Überlaufen gebracht.

Alles Gute
Claudia
 
hallo claudia s.

vielen dank für die antwort.
es ist wirklich erschreckend wieviele teils schwerwiegende nebenwirkungen diese impfung haben kann.


besondere belastungen oder einschnitte gab es damals nicht. nun gut, es
war schon so,dass ich unglaublich froh war endlich urlaub zu haben (und meine vorgesetzte von der ich ziemlich heftig herumschikaniert und gemobbt wurde ein paar tage nicht sehen zu müssen). als der urlaub wieder vorbei war hatte ich eigentlich täglich angst und eine latente übelkeit etc wenn ich zur arbeit fuhr...das war der größte "stressfaktor" bis zum stellenwechsel der mehr als notwendig war. die beschwerden haben sich,entgegen meinen hoffnungen,nicht gebessert,aber die psychische belastung ist geringer, weil ich diese kaltherzige böse person nicht mehr sehen und ertragen muss!

lg c
 
Tetanus-Impfung: Erfahrungsbericht ...

... zur Tetanusimpfung

Mit den Impfentscheidungen für unseren Sohn warteten wir bis zum 2.Geburtstag ab.
Dann entschieden wir uns, eine Tetanus-Impfung geben zu lassen, und weiter nichts.
Für die Tetanus-Impfung sprach vor allem der Rat eines vertrauenswürdigen Kinderarztes, der sich für diese eine Impfung aussprach, von allen anderen aber abrät (zweifellos eine seltene Einstellung.)
Dies mit der Begründung, daß Tetanus eine durchaus existente Krankheit ist,deren Verlauf tatsächlich recht gefährlich sein kann; zugleich existiert ein relativ bewährter Einzelimpfstoff ohne Konservierungsmittel ("Tetanol Pur"), der als besonders problemlos gilt.
Und im Kindergarten, wo unser Sohn bald hingehen wird, besteht die Gefahr, daß eine Wunde schlecht versorgt, d.h.schnell und luftdicht verschlossen wird.
So entschieden wir uns für eine Tetanol Pur- Impfung nach dem üblichen Schema (Auffrischungen nach 6 Wochen und nach 1/2 Jahr.)
Am Tag nach der ersten Impfung war unser Sohn etwas abgeschlagen, heiser,aß wenig. Dies hielt 3 Tage an. Am 4.Tag ging es ihm noch etwas schlechter, es kam geringes Fieber auf, er schlief mittags ungewöhnlich früh ein. Dann schlagartiges Ansteigen der Temperatur, ein Fieberkrampf, blau angelaufen, nicht mehr ansprechbar...
Der erste Fieberkrampf ist für Eltern schlimm. Der Notarzt gab (wie später die Klinikärzte sagen, überflüssigerweise) noch fiebersenkende Medikamente, nachdem der Krampf aber längst vorbei war. Eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik.
In der Folgenacht zuhause ließen wir sein Fieber, im Gegensatz zu Klinik, wieder zu. Freilich keine schöne Nacht, aber er fieberte normal und war am nächsten Morgen fieberfrei, und nach 2 Tagen wieder einigermaßen normal.
Nun, nach ca.10 Tagen, ist er irgendwie noch immer etwas kränklich und schläfrig, was freilich nicht zwingend mit der Impfung zu tun haben muß. Jedenfalls wünschen wir uns inständig, daß er bald wieder so fit ist wie vorher.
(Anzumerken ist aber, daß unser Sohn immer auffallend gesund war - solch eine kränkliche,lange Phase sticht etwas heraus.)

In irgendeine Statistik von Impfproblemen wird unser Fall übrigens nicht eingehen.
Die Klinikärzte waren zwar über die vorangehende Impfung informiert, erklärten aber eine eine unbekannte Infektion zur Ursache. (Anmerkung: Blut/Urin/Rachenabstrich waren alle unauffällig.). Zudem wurde uns beschieden, daß manche Kinder eben für Fieberkrämpfe anfällig sind, so unseres offenbar auch, und wir wurden mit dem Rat verabschiedet, bis zum 5. oder 6.Lebensjahr die Temperatur nie über 38 Grad steigen zu lassen, und immer schön fiebersenkende Mittel zu geben (im Ernst.). Anzumerken ist wohl, daß weder unser Kind noch unsere entferntesten Verwandten zu Krämpfen jeglicher Art neigten.

Soweit unsere Erfahrung. Nun stehen die Auffrischungsimpfungen bei uns zur Diskussion, wir tendieren dazu keine weiteren geben zu lassen, und höchstens in wenigen Jahren erneut darüber nachzudenken.
 
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