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Optimieren Sie Ihr Verdauungsfeuer für bessere Gesundheit!...
Weil so viele Menschen unter einem Mangel an Magensäure leiden, wurde in den USA eine Vitamin-B12-Lutschtablette entwickelt, die körperidentisches Vitamin B12 enthält, das sogenannte Methylcobalamin. Diese Verbindung kann direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, wenn man eine mit Methylcobalamin angereicherte Lutschtablette auf der Zunge zergehen lässt. Damit kann der Magen-Darm-Trakt umgangen und die Vitamin-B12-Versorgung gesichert werden, weil man nicht mehr auf einen funktionierenden Magen-Darm-Trakt angewiesen ist. Selbst wenn Krankheiten im Magen-Darm-Bereich vorliegen und der Magen kaum Magensäure produziert, wird genug Vitamin B12 aufgenommen, um einen optimalen Blutspiegel zu erreichen.
Die Lutschtabletten heißen „Mikro-Cobalamin“, eine adäquate Dosierung wäre, eine Tablette alle zwei Tage auf der Zunge zergehen zu lassen. Ist ein guter Blutspiegel erreicht, würden zwei Tabletten pro Woche ausreichen. Dies passiert in der Regel innerhalb kürzester Zeit, meistens nach ca. sechs Wochen.
Viele Menschen klagen über Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl, Aufstoßen, Druck im Oberbauch sowie einen aufgetriebenen Bauch nach dem Essen. Falls Sie unter ähnlichen Symptomen leiden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr Magen zu wenig Magensäure produziert.
Sie können einen Test durchführen: Nehmen Sie eine Kapsel Mikro-Digest, eine Verdauungshilfe, die Betain-Hydrochlorsäure enthält (https://web.archive.org/web/2016042...ls.eu/de/enzyme/mikro-digest-250-kapseln.html), zu einer Mahlzeit ein und beobachten Sie, ob danach die üblichen Symptome von Völlegefühl, Sodbrennen, Blähungen usw. auftreten. Die Verdauungshilfe heißt Mikro-Digest und ist in der Rosen Apotheke, München, erhältlich oder direkt bei der Firma Rocky Mountain Phyto Essentials in Holland zu bestellen.
Falls Sie danach eine Linderung Ihrer Symptome (Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen) verspüren, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass Sie unter einem Mangel an Magensäure leiden. Viele Menschen brauchen am Anfang zwei, manchmal sogar drei Kapseln, bis es zu einer Besserung kommt. Wenn man gleichzeitig täglich ein Wildkräuter-Vitalkost-Gericht verzehrt (siehe Rezeptbuch „Dr. Switzers Heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost-Rezepte“), wird der Körper zunehmend mehr Magensäure selbst produzieren.
Durch die regelmäßige Einnahme von Mikro-Digest, eine bis zwei Kapseln pro Mahlzeit, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Symptome langsam zurückbilden, begleitet von einem Gefühl von mehr Leichtigkeit im gesamten Magen-Darm-Trakt. Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine und Mineralien werden auch besser verwertet.
Falls Ihr Magen bereits eine ausreichende Menge an Magensäure bildet, wird die Einnahme einer Betain-Hydrochlorsäure-Kapsel keine Besserung bringen. Es kann sogar sein, dass sie ein Gefühl von Unbehagen oder Unruhe auslöst, wenn bereits genug Magensäure vorhanden ist. Das wäre ein Zeichen dafür, dass Sie wahrscheinlich keine Hydrochlorsäure-Kapseln brauchen, weil Ihr Magen bereits ausreichend Hydrochlorsäure bildet.
Vorsicht vor Säure-Blockern!
Ärzte denken meistens gleich an einen Säureblocker, wenn Patienten über Magenbeschwerden klagen. Sie führen die Probleme eher auf einen Überschuss als auf einen Mangel an Magensäure zurück. Dies wird im Medizinstudium gelehrt. Es ist eines jener Dogmen, die praktisch nie in Frage gestellt wurden. Wie groß war meine Überraschung, als ich meistens das Gegenteil erfahren habe! Selbst Patienten mit schwersten Reflux-Symptomen, die sogar auf eine Operation gewartet haben, konnten Linderung finden und den Operationstermin absagen.
Wie so oft im Leben, wenn Experten etwas behaupten, ist das Gegenteil richtig.
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HNO Schwabing München Arzt-Praxis - Stiller Reflux...
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die Magenspiegelung eine essentielle Diagnostik bei Magen-Darmerkrankungen darstellt, jedoch auch darauf hinweisen, dass sie für die Diagnosefindung bei Reflux nicht die derzeit optimale Diagnostik ist.
Woran liegt das?
Der Grund ist relativ simpel: Säure ist nicht sichtbar und kann daher bei einer rein visuellen Untersuchung nicht festgestellt werden.
Man kann natürlich indirekte Hinweise beurteilen, wie z.B. den Grad der Rötung der Schleimhaut der Speiseröhre, aber in der Konsequenz sind Hinweise nun einmal nicht präzise. Gerade leichtgradiger Reflux kann nur sehr vage beurteilt werden.
Des Weiteren ist die Magenspiegelung eine Momentaufnahme und kann daher keinen Aufschluss über die Dynamik der Refluxerkrankung liefern.
Beim Reflux ist es außerdem sehr wichtig nicht nur die Speiseröhre, sondern auch und besonders den Rachen-Kehlkopfbereich bzw. die oberen Atemwege zu beurteilen. Da aber, wie oben erwähnt, eine visuelle Begutachtung der Schleimhäute keine präzise Beurteilung zulässt, ob nun Säure vorhanden oder sogar ein Problem ist, sollte man doch anders an die Sache herangehen.
Wenn ich Säure nicht sehen kann, dann muss ich sie eben direkt nachweisen. Wie das geht, haben wir alle in der Schule im Chemieunterricht gelernt, man muss den pH-Wert messen, das bedeutet man muss die Protonen, die Wasserstoffionen messen.
An dieser Stelle stellt sich folgende Frage: Aber es gibt doch schon Geräte, die den pH-Wert in der Speiseröhre messen können, sprich eine pH-Metrie. Das stimmt, allerdings haben diese Geräte ein technisches Manko, sie messen wieder nicht den pH-Wert, die Protonen, sondern den elektrischen Widerstand. Deshalb ist auch mit diesen Geräten keine präzise Messung des Reflux möglich, mal ganz abgesehen davon, dass wieder "nur" die Speiseröhre untersucht wird.
Der stille Reflux heisst nun so, weil häufig die Speiseröhre gar keine Symptome macht, dass heisst es ist kein sogenanntes Sodbrennen vorhanden. Wenn aber die Speiseröhre gar keine Symptome macht, wieso wird denn dann immer die Speiseröhre untersucht und wie soll man dann den Reflux in der Speiseröhre überhaupt sehen können?
Hier hat die Firma Restech, die übrigens schon die ersten Beatmungsgeräte für Schlafapnoe-Patienten mit erfunden hat, angesetzt und eine technische Meisterleistung vollbracht. Restech hat nämlich die Messsonde für den pH-Wert (Wer so eine Sonde im Chemieunterricht schon einmal gesehen hat weiss, dass diese Sonden ca. 2cm dick und 10cm lang sind) miniaturisiert, sprich so klein gemacht, dass sie problemlos und ohne Schmerzen über die Nase im Rachen platziert werden kann und dort auch 24 Stunden belassen werden kann ohne als störend empfunden zu werden.
Hier kommt noch ein nicht unerheblicher Vorteil zur Magenspiegelung dazu, es braucht nämlich keine Sedierung des Patienten und es gibt keinerlei Möglichkeit einer Komplikation, wie z.B. einer Perforation der Speiseröhre, die zwar selten aber doch möglich ist bei der Magenspiegelung. Es handelt sich bei der Restech pH-Metrie also auch um die "minimalst" invasive Diagnosemethode.
Aus den oben genannten Gründen ist die pH-Metrie der Firma Restech als die "state of the art" Diagnostik für die Refluxerkrankung der oberen Atemwege zu bezeichnen.
Der einzige "Wermutstropfen" ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dieser Untersuchung nicht übernehmen, die privaten Krankenversicherungen schon.
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https://www.uniklinik-ulm.de/filead...nnereI/Gastrolabor/Impedanz__Aufklaerung_.pdfLANGZEIT-IMPEDANZ-MESSUNG und
SÄURE-MESSUNG DER SPEISERÖHRE
24-h-Impedanzmessung 24-h-pH-Metrie
... bei Ihnen wird vermutet, dass Mageninhalt oder Galle in die Speiseröhre zurückfließt und dabei Schleimhautschädigungen verursacht. Mit einer 24h-Impedanz-pH-Messung in der Speiseröhre können vom Magen in die Speiseröhre zurückfließende Inhalte jeder Art, d.h. sauer, nicht-sauer, flüssig oder gasförmig, festgestellt werden. Das grundlegende Prinzip der Impedanzmessung ist die Tatsache, dass ein Flüssigkeits- oder Speisebolus im Ösophagus eine Impedanzänderung (Änderung der elektrischen Leitfähigkeit eines Organs) hervorruft. Da an dem Katheter mehrere Elektroden in unterschiedlicher Höhe platziert sind, können zudem die Richtung des Transports und die Höhe gemessen werden, bis zu der ein Reflux steigt. Bei der 24h-Impedanz- pH-Metrie-Messung wird über eine ca. 4 mm dicke Sonde (=“Plastikschlauch“) der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre während 24 Stunden gemessen.
Ablauf der Untersuchung
Um ein Verschlucken von Speiseresten während des Legens der Sonde zu verhindern, sollten Sie zuletzt am Vorabend der Untersuchung essen und trinken, und danach (22.00 Uhr) auch nicht mehr rauchen. Bezüglich etwaiger Medikamente, die Sie einnehmen, fragen Sie Ihren behandelnden Arzt. Medikamente, welche die Magen-Darm-Funktion beeinflussen, sollten mindestens 24 - 48 Stunden vor der Untersuchung abgesetzt worden sein, Medikamente, die die Magensäure beeinträchtigen, mindestens 3 Tage vorher (außer bei Therapiekontrolle).
Mögliche Komplikationen
Das Legen einer Speiseröhren-Sonde ist ein risikoarmes Routineverfahren, zu Komplikationen kommt es extrem selten.
Der im Rachen liegende Schlauch ist zwar relativ dünn, kann jedoch im Lauf der Untersuchung immer wieder zu Missempfindungen, Übelkeit und Würgereiz bis hin zu Erbrechen führen. Im Allgemeinen gewöhnen Sie sich schnell daran. Extrem selten sind allergische Reaktionen auf das Betäubungsmittel und andere Komplikationen wie z.B. Keimverschleppung in die Blutbahn.
Am Tag der Untersuchung wird Ihnen ein ca. 4 mm starker Plastikschlauch über ein Nasenloch in die Speiseröhre gelegt. Der Rachen wird mit einem Spray bzw. Gel (Xylocain®) betäubt. Dieser dünne Schlauch wird mit einem Pflaster befestigt und bleibt so bis zum nächsten Morgen liegen. Ein kleiner Recorder zeichnet die Säurewerte für diese Zeit auf. Sie werden in die Bedienungselemente des Rekorders eingewiesen. Während der 24-stündigen Messperiode sollten sie Ihre üblichen Verhaltens-, Ess-, Trink- und Rauchgewohnheiten beibehalten. Bei typischen Beschwerden während der 24-stündigen Aufzeichnungsphase sollten Sie unbedingt auf die Dokumentation durch Tastendruck auf dem Recorder achten oder die Uhrzeit und die Zusammenhänge (Medikamenteneinnahme, Art der Speise, Tätigkeit) auf einem Dokumentationsprotokoll für den auswertenden Arzt notieren. Duschen, Baden oder Schwimmen ist mit der Messsonde nicht möglich. Die Sonde ist sehr empfindlich gegenüber Austrocknung, Knicken, o.ä.. Der Recorder kann leicht durch Stöße beschädigt werden. Sollten Sie sich aus Versehen oder anderen Gründen die Sonde gezogen haben, bitten wir Sie, sich bald möglichst mit uns in Verbindung zu setzen – bei Nacht legen Sie die Sondenspitze in ein Glas Wasser.
Im Allgemeinen kommt es zu keinen Problemen und wir ziehen Ihnen die Sonde am nächsten Morgen.
Schade, daß Stinky sich nicht mehr gemeldet hat.
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Hier wird von einer neuen Methode berichtet, mit der gemessen werden kann, ob nun ein Reflux stattfindet oder nicht. In dem Artikel wird auch erklärt, warum eine Magenspiegelung nicht unbedingt immer sinnvoll ist bzw. warum bei einer Magenspiegelung mit Besichtigung der Speiseröhre nicht gesagt werden kann, woher evtl. Reizungen und Rötungen der Speiseröhre kommen.
HNO Schwabing München Arzt-Praxis - Stiller Reflux
pH-Metrie im Rachen - Diagnose stiller Reflux
Gibt es hier Erfahrungen mit dieser Methode?
Grüsse,
Oregano