Themenstarter
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Eben ist den Abonnenten der Zeitschrift "inspiration" von Coué Schweiz die neue Ausgabe in die Briefkästen geflattert. Ich denke, dass der Anriss des Fokus-Themas der Redaktorin Marietta Nick den Nerf der Zeit trifft. Deshalb erlaube ich mir, hier einige Abschnitte aus ihrem Artikel zu zitieren:
Wer sich für ein Exemplar dieser Zeitschrift interessiert, kann mir gerne eine Nachricht mit Adressangabe senden. Ich sende es kostenlos zu. Die Anzahl ist beschränkt auf fünf Exemplare.
Grüessli
Urs
Ich bin gespannt, was ihr dazu meint!Als ganz junge Frau hat mich diese Frage mal beschäftigt. Oft habe ich nach Erfolgserlebnissen und nach momentanen Hochs wieder einen Dämpfer bekommen und meine Zuversicht für mein Leben wurde gebeutelt.
Dann habe ich mich gefragt: Welche Rolle und welchen Zweck spielt mein Dasein in der Welt?
Diese Frage stellt sich sicherlich jeder junge Mensch einmal im Leben. Nach dem Vorbild meiner Eltern habe ich dann versucht, mit Freundlichkeit und Liebe anderen Menschen zu begegnen. Ich war glücklich, gesund, kontaktfreudig und in privilegierter Lage. Ich glaubte damals, dass ich vom Schicksal gut behandelt werde.
Unabhängig davon, ob man seinen Sinn im Leben in einem schöpferischen oder einem zufälligen Ursprung sieht, glauben die meisten Menschen an die Macht des Schicksals. Und der Glaube an das Schicksal bettet einem in eine ausweglose Lage, man kann ja daran nichts ändern. Nur das Schicksal weiss, was die Zukunft für uns bereithält. Dieser Satz entschuldigt Untätigkeit.
Erstaunlich ist, dass sich der Mensch durch das Schicksal aus der Verantwortung stehlen kann.
Das Schicksal nimmt die Last der Autonomie von unseren Schultern. Zwar können wir unser Leben in einem gewissen Masse steuern und lenken, aber am Ende nimmt das Schicksal doch seinen Lauf. Wenn etwas schief läuft, ist oft das Schicksal schuld und nicht wir selbst. Meint es das Schicksal immer wieder schlecht mit uns, ereilen uns schnell Fragen nach dem Sinn des eigenen Lebens.
Als ich durch Zufall das Gedankengut von Coué kennen lernen durfte, versenkte ich den Glauben an das Schicksal. Plötzlich begriff ich, dass es gar kein Schicksal gibt, sondern dass ich selbst der Schöpfer meines Lebens bin. Ich begriff nicht sofort, dass ich mich selbst zu lieben hatte, dass ich mich selbst einfach akzeptieren musste; dass nur allein daraus die Leichtigkeit des Seins erwuchs, dass die positiven Gedanken und die daraus resultierenden Ergebnisse und Erlebnisse nur so durcheinander purzelten. Je besser ich die simple Methode, die Coué uns lehrt, begriff, desto leichter erreichte ich meine Wunschziele und desto intensiver entdeckte ich den Sinn des Lebens.
Vergiss bei all der Liebe, die du für andere empfindest niemals, dich selbst zu lieben. Sich selbst zu lieben ist die Voraussetzung für Lebensglück und damit für den Sinn des Lebens. Sei dankbar für Dein Leben.
Wer sich für ein Exemplar dieser Zeitschrift interessiert, kann mir gerne eine Nachricht mit Adressangabe senden. Ich sende es kostenlos zu. Die Anzahl ist beschränkt auf fünf Exemplare.
Grüessli
Urs