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[Planer]

wenn ich da mal fragen darf:

warum musst du deine einnahme senken?
wie äussert sich das dann bei dir und woher weisst du ob du deine dosis steigern oder senken musst?

Steigern ist bei mir ganz einfach: wenn ich den Tag nicht überstehe, also um 18 - 19.00 Uhr totmüde und kaputt nach Hause komme - ins Bett falle weil nichts mehr geht - nicht mal mehr Abendessen ... - dann ist es für mich Zeit zum Steigern!

Liebe Grüsse
Frank

 

[mausi77]

schreib doch mal, wenn du die werte hast - würde mich mal interessieren ob du richtig liegst - wäre ja auch interessant für meine lernphase in bezug auf "hören was mein körper von mir will bzw. ob er über- oder unterfunktion hat".

liebe grüsse
sabine :wave:

 

[Sonora]

schreib doch mal, wenn du die werte hast - würde mich mal interessieren ob du richtig liegst - wäre ja auch interessant für meine lernphase in bezug auf "hören was mein körper von mir will bzw. ob er über- oder unterfunktion hat".

liebe grüsse
sabine :wave:

Hallo Sabine!

Das kann auch gehörig nach hinten losgehen, wenn man nicht schon lange Erfahrung damit hat (selbst dann...), denn Über- und Unterfunktionssymptome sind manchmal identisch.

Besser ist es, zumindest bis zur ersten optimalen Einstellung engmaschig das Blut zu kontrollieren! Danach ist man dann ja schon ein alter Hase und kennt seinen Körper ganz gut durch das Auf und Ab, das man schon erlebt hat.

Liebe Grüße :wave:
Sonora

 

[Planer]

...und Sonora hat natürlich vollkommen Recht!

Dieses nach Gefühl einstellen ist nur dann möglich wenn man:

- seine Wohlfühldosis gefunden hat
- diese eine grosse Zeitlang zufrieden genommen hat
- sich und seinen Körper sehr gut kennt und die Auswirkungen von mehr/weniger Hormonen kennt

wenn ich da mal fragen darf:

warum musst du deine einnahme senken?
wie äussert sich das dann bei dir und woher weisst du ob du deine dosis steigern oder senken musst?

Senken musste ich, weil ich mich mit meiner Wohlfühldosis nicht mehr wohl gefühlt habe! Der Blutdruck hat starken Aufwind bekommen:schock:, Herzrasen kam dazu, enormer Kopf- und Augendruck (Schmerzen) sowie ein Gefühl "unter Strom zu stehen"!

Und dann hab ich einen Anfängerfehler gemacht der mir nicht hätte unterlaufen dürfen: ich hab zu sehr gesenkt, nämlich von 150 auf 125µg. Das hab ich dann nach 2 Tagen schon gemerkt... und auf 137,5 erhöht - nun "passt" es wieder!

Liebe Grüsse
Frank

 

[mausi77]

halli hallo,

ich weiss schon, daß das alles nicht so einfach ist und ich eigentlich nicht selber "herumpfuschen" sollte).
mir wäre es auch lieber, wenn ich endlich mal einen arzt gefunden hätte, der mir alle werte durchtestet.
nur mit den 50 µg das ging gar nicht mehr!
das mit dem "unter strom stehen" gefühl hab ich aber auch desöftern.
ist das nun immer ein zeichen für überfunktion?

herzrasen und auch manchmal herzstolpern hab ich auch ab und an - aber eigentlich schon seit jahren....bin mir nicht sicher ob das mit der schilddrüse zusammenhängt....jedenfalls ist nichts zu finden laut kardiologe inklusive langzeit-ekg.


liebe grüsse
sabine :wave:

 

[Planer]

Hallo Sabine,

das mit dem "unter strom stehen" gefühl hab ich aber auch desöftern.
ist das nun immer ein zeichen für überfunktion?

herzrasen und auch manchmal herzstolpern hab ich auch ab und an - aber eigentlich schon seit jahren....bin mir nicht sicher ob das mit der schilddrüse zusammenhängt....jedenfalls ist nichts zu finden laut kardiologe inklusive langzeit-ekg.

es könnte sein, dass das "unter Strom stehen" bei Dir nun ebenso auf zuviele Hormone deutet - vielleicht war das von 50 auf 100 etwas viel?

Die Herzsymptome - Herzrasen mit Extrasystolen bis zu einem Puls von 200 (bei mir) - haben zwei honorige Kardiologen nicht richtig deuten können. Bei mir gingen sie nach einer langen Zeit der LT-Substitution komplett zurück! Ähnliche Erfolgsmeldungen habe ich auch von anderen schon zu hören bekommen!

Die Medizin betrachtet Herzrasen eher als ein Überfunktions- denn als ein Unterfunktionszeichen! Ich habe halt andere Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüsse
Frank

 

[mausi77]

hallo frank,

nein - ich habe deinen rat befolgt und nehme erstmal nur 75µg - mir war die höhere dosis auch nicht ganz geheuer!! zudem habe ich ja das okay für 75µg vom endo bekommen nachdem ich ihm sagte, daß damit meine magen-darm-krämpfe vergangenheit sind.

jedenfalls stehe ich lieber "unter strom", was im übrigen im laufe des tages verschwindet, bevor ich den "magen-darm-tod" :zwinkern: sterbe...

dann hab ich noch ne kurze frage.
ist dein behandler gleich auf das thema eingegangen und hat ohne grosse diskussionen o.ä. die untersuchungen durchgeführt?
ich habe das gefühl ich gerate nur an ärzte, die von alldem nie was gehört haben.....

liebe grüsse
sabine :wave:

 

[Planer]

Hallo Sabine,

...dann hab ich noch ne kurze frage.
ist dein behandler gleich auf das thema eingegangen und hat ohne grosse diskussionen o.ä. die untersuchungen durchgeführt?
ich habe das gefühl ich gerate nur an ärzte, die von alldem nie was gehört haben.....

Nein! Das war ein Zufallsbefund! Da ich glaube genetisch geprägt zu sein (habe Leukämie in der Familie) bin ich "regelmässig" (alle 2 Jahre) zur BE gegangen.

Bei einer dieser BEs sagte die Arzthelferin zu mir: SD-Werte auch?
Ich hatte keine Ahnung und sagte: Wenns notwendig ist!? - Ergebnis: TSH > 5.
Worauf mich der HA zum NUK schickte und dieser sofort (30 min. Untersuchungszeit, damals) die Hashimoto-Erkrankung feststellte. Der nachfolgende Endo hingegen war, was die SD-Erkrankung anging, keine Choryphäe - obwohl seines Zeichens ein Prof.!

Aber ich sehe das den Endos nach - hab ich doch erfahren müssen, dass die überwiegenden Zahl der Endos aus dem Bereich Diabetes stammt - und Hormone nicht immer ihr Steckenpferd sind...

Liebe Grüsse
Frank