Themenstarter
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Es stimmt nicht, dass ich den Tabakladen aus Profitgründen ausgenommen habe, sondern nur deswegen, weil ich nichts zum Rauchen hatte.
Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Staatsanwalt, aber Ihre Fragen riechen nach Knast.
Ich möchte der Kriminalpolizei mitteilen, dass ich im Laufe von sechs Wochen schon den dritten Drohbrief erhalten habe, welchen der Leiter des Finanzamtes, Herr K. Sedlmaier, unterschrieben hat. Ich bitte um entsprechende Schritte, dass ihm dies seitens der Polizei untersagt bleibt.
Polizeifunk: Wagen vier sofort zum Hotel Palace. Auf der Terrasse läuft eine nackte Frau umher. Alle anderen Einsatzwagen bleiben an ihren Standorten.
Wenn Sie mich schon danach fragen, Herr Richter, was ich vor meiner Hochzeit machte, dann musss ich Ihnen der Wahrheit entsprechen sagen: Ausschließlich das, was ich wollte.
Ja, was das angeht, Herr Richter, so muss ich schon sagen, dass alle Männer immer nur das eine wollen. Nur gut, dass ich's habe.
Dass ich die Hand an den Zeugen Herrn Emil J. legte, dazu hatte ich triftige Gründe. Erstens versprach er mir, dass er mit meiner Tochter nur tanzen geht und sie bis spätestens Mitternacht nach Hause bringt. Zweitens hat er diese erst um 5 Uhr morgens gebracht, drittens war es nicht meine Tochter, und viertens hatte das Flittchen den Pullover meiner Tochter angehabt.
Ich habe von Erna nie etwas Schlechtes gedacht. Aber seit der Zeit, als sie mich als Vater angegeben hat, obwohl wir zu sechs dort waren, ist sie bei mir unten durch.
Es stimmt zwar, Angeklagter, dass sie dem Kläger kein Haar auf dem Kopf gekrümmt haben, aber Sie hätten ihm auch nicht das Bein brechen dürfen.
Ich bitte, mir die Strafe auf Bewährung auszusetzen, und das in meinem Namen, im Namen meiner Eltern und im Namen meiner Großmutter mütterlicherseits.
Dem Genannten ist ein Band auf die Füße gefallen. Da es um 12:30 Uhr geschah, konnte ihm keiner gleich helfen, da zu dieser Zeit die Leute schon unter der Dusche sind, da wir nur bis 14:00 Uhr arbeiten.
Max A. ohrfeigte mich und schleppte mich zur Kirche, um ihm hier zu schwören, dass ich ihn so liebe, wie er mich liebt.
In München habe ich viele Verwandte, z.B. ein Mädchen, mit dem mein Bruder früher einmal gegangen ist.
Gegen das Urteil habe ich eine Menge einzuwenden, hauptsächlich, dass es mich fuchst.
"Nun Angeklagter, was sind das für große Schwierigkeiten, die Sie haben?"
"Ja, Herr Richter, die größten Schwierigkeiten habe ich mit meiner Frau, aber da werden Sie mir sicherlich auch nicht helfen können."
Das Gericht betrachtet den Angeklagten als unschuldig. Er wird ermahnt, es nicht noch einmal zu tun.
Langjähriger Prozess wegen Alimentenzahlung. Der Richter verkündet das Urteil: "Sie sind soeben Vater eines prächtigen, 184 cm großen und 93 kg schweren Jungen geworden."
Vielleicht hilft Ihnen diese Auskunft etwas. Nikolaus F. raucht z.B. nur schwarze Zigaretten und kein Gulasch ist ihm scharf genug.
Die Art, wie der Angeklagte sein Fahrzeug gelenkt hat, zeugt davon, dass er an ein Weiterleben nach dem Tode glaubt.
Ich gebe zu, dass die Klägerin sehr misstrauisch war. Bevor sie einwilligte für eine Minute heraufzukommen, musste ich ihr versprechen, sie morgens heimzubringen.
Ich habe den Strom nur deswegen angezapft, weil ich der Meinung bin, dass der Mensch einfach nicht ohne ihn leben kann.
(die Zitate sind aus dem Buch: "Hohes Gericht, Ihre Fragen riechen nach Knast" 1976 - leider keine ISBN-Nummer vorhanden)
Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr Staatsanwalt, aber Ihre Fragen riechen nach Knast.
Ich möchte der Kriminalpolizei mitteilen, dass ich im Laufe von sechs Wochen schon den dritten Drohbrief erhalten habe, welchen der Leiter des Finanzamtes, Herr K. Sedlmaier, unterschrieben hat. Ich bitte um entsprechende Schritte, dass ihm dies seitens der Polizei untersagt bleibt.
Polizeifunk: Wagen vier sofort zum Hotel Palace. Auf der Terrasse läuft eine nackte Frau umher. Alle anderen Einsatzwagen bleiben an ihren Standorten.
Wenn Sie mich schon danach fragen, Herr Richter, was ich vor meiner Hochzeit machte, dann musss ich Ihnen der Wahrheit entsprechen sagen: Ausschließlich das, was ich wollte.
Ja, was das angeht, Herr Richter, so muss ich schon sagen, dass alle Männer immer nur das eine wollen. Nur gut, dass ich's habe.
Dass ich die Hand an den Zeugen Herrn Emil J. legte, dazu hatte ich triftige Gründe. Erstens versprach er mir, dass er mit meiner Tochter nur tanzen geht und sie bis spätestens Mitternacht nach Hause bringt. Zweitens hat er diese erst um 5 Uhr morgens gebracht, drittens war es nicht meine Tochter, und viertens hatte das Flittchen den Pullover meiner Tochter angehabt.
Ich habe von Erna nie etwas Schlechtes gedacht. Aber seit der Zeit, als sie mich als Vater angegeben hat, obwohl wir zu sechs dort waren, ist sie bei mir unten durch.
Es stimmt zwar, Angeklagter, dass sie dem Kläger kein Haar auf dem Kopf gekrümmt haben, aber Sie hätten ihm auch nicht das Bein brechen dürfen.
Ich bitte, mir die Strafe auf Bewährung auszusetzen, und das in meinem Namen, im Namen meiner Eltern und im Namen meiner Großmutter mütterlicherseits.
Dem Genannten ist ein Band auf die Füße gefallen. Da es um 12:30 Uhr geschah, konnte ihm keiner gleich helfen, da zu dieser Zeit die Leute schon unter der Dusche sind, da wir nur bis 14:00 Uhr arbeiten.
Max A. ohrfeigte mich und schleppte mich zur Kirche, um ihm hier zu schwören, dass ich ihn so liebe, wie er mich liebt.
In München habe ich viele Verwandte, z.B. ein Mädchen, mit dem mein Bruder früher einmal gegangen ist.
Gegen das Urteil habe ich eine Menge einzuwenden, hauptsächlich, dass es mich fuchst.
"Nun Angeklagter, was sind das für große Schwierigkeiten, die Sie haben?"
"Ja, Herr Richter, die größten Schwierigkeiten habe ich mit meiner Frau, aber da werden Sie mir sicherlich auch nicht helfen können."
Das Gericht betrachtet den Angeklagten als unschuldig. Er wird ermahnt, es nicht noch einmal zu tun.
Langjähriger Prozess wegen Alimentenzahlung. Der Richter verkündet das Urteil: "Sie sind soeben Vater eines prächtigen, 184 cm großen und 93 kg schweren Jungen geworden."
Vielleicht hilft Ihnen diese Auskunft etwas. Nikolaus F. raucht z.B. nur schwarze Zigaretten und kein Gulasch ist ihm scharf genug.
Die Art, wie der Angeklagte sein Fahrzeug gelenkt hat, zeugt davon, dass er an ein Weiterleben nach dem Tode glaubt.
Ich gebe zu, dass die Klägerin sehr misstrauisch war. Bevor sie einwilligte für eine Minute heraufzukommen, musste ich ihr versprechen, sie morgens heimzubringen.
Ich habe den Strom nur deswegen angezapft, weil ich der Meinung bin, dass der Mensch einfach nicht ohne ihn leben kann.
(die Zitate sind aus dem Buch: "Hohes Gericht, Ihre Fragen riechen nach Knast" 1976 - leider keine ISBN-Nummer vorhanden)
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