Starke Schmerzen in HWS nach Besuch bei falschem Chiropraktiker

Hallo,

therapeutisches Reiten erscheint auch mir als ein gute Möglichkeit, da sie den gesamten Rücken "behandelt" und so die gesamte Muskulatur, Bänder mit einbezogen werden. Ob sie aber auch den bestehenden Knick beseitigt?

Desweiteren kann hier die Cranio-Sakral-Therapie helfen, die nach und nach in mehreren Sitzungen den Knick ausgleichen würde und dabei gleichzeitig die gesamte Muskulatur entspannt, um die neue Position zu unterstützen, denn verspannte Muskeln würden den Knick gleich wieder zurück bringen. Dabei wird die gesamte WS behandelt, da sich alles neu anpassen muß. Bitte nur bei einem erfahrenen Osteopathen durchführen lassen.

Gruß,
Clematis
 
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Hallo brmmm3,
mein erster Gedanke zu dem Rüttelthema war, ob es nicht auch etwas beschädigen kann, es ist immerhin eine Maschine. Das therapeutische Reiten klingt sympatischer.
Im Fitnessstudio sagte man mir, dass ich mit dem Rüttelbrett bei einem Meniskusschaden "vorsichtig" sein muss.
Viele Grüße
Earl Grey
 
Hallo Earl Grey,

ja aber man muss schon unterscheiden zwischen einem medizinischen Gerät und betreuter Anwendung und Geräte für die Fitnessstudios ohne betreuter Anwendung.

Grüße,

Martin
 
Hallo, brmmm3
Finger weg von direkter Manipulation von C 5 Blockaden. Hier beginnt das Gebiet des superguten Ostheopathen. Ich verweise auf meine Verlinkung.
Sowas sollte über die Muskulatur eingeregelt werden. Wenn man nicht zufällig beim Lehrprof. für manuelle Orthopädie sitzt. Beim richtigen. Es gibt keinen mehr.
-Blockaden gibt es in der Statik immer wieder. Den ganzen Tag entsteht eine nach der anderen und wird in der Regel auch wieder entblockiert. Wenn nicht, so kann ein GUTER Ostheopat/ ausgebildeter!!!!!!!!!Physiologe das in den Griff bekommen. Man muss auch selbst Übungen machen. Angeleitete.
-Rüttelplatte: Ausprobieren. Sorgfältig dosiert. Man merkt, wenn es einem nicht gut tut.
-Reiten: Wenn man über 50- Jahre alt ist und das typ. Reitermuskelkorsett nicht vorhanden, gibt es Lädierungen an der WS. Diese Muskeln müssen angeleitet aufgebaut werden. Die richtigen. Dauert Monate bei täglichem Training. Diese Muskeln können dann Knicke und Blockaden berichtigen.
-Sitz-/ Fehlhaltungen überprüfen. Stichwort ist die einseitige Belastung des" mousearmes" in der Sitzhaltung.Tägliche Ganzkörperbewegung. Dehnungen.
- Schmerzen sind selten Knochenschmerzen sondern meist einer verkrampften Muskulatur geschuldet. Die Muskulatur versucht krampfhaft, den Ort der Defekte ruhigzustellen. Wieder ist die richtige Adresse der Physiotherapeut. Da kann man auch selbst mittun. Entzündungen runterfahren mit gezielter Kräutertherapie. Keine Basenpulver sondern basenbetonte Ernährung. Fleischkonsum enorm reduzieren und auf Schwein verzichten ( Entzündungsförderndes Histamin).Ablagerungen aus dem Gewebe mit entsprechender Diät und physiotherapeutischer Bindegewebsbeknetung ausschwemmen.
Sauna und Wärme, wenn es guttut.( ist nicht immer der Fall)
Zum Schluss:
-Das eine Röntgenbild zeigt Bandscheibenvorfälle ohne Ende, aber der Betroffene merkt nix davon.
-Das andere ist völlig ohne Befund und der Betroffene ist bewegungsunfähig.
You understand: Die Ausgleichsmuskeln sind das eine. Die geringe Aussagekraft bildgebender Verfahren das andere. Der Körper kann kompensieren. Da kann man zuhelfen.
Alles Gute und Grüße, Bizzi
 
Hallo Leute.

Nach langer Zeit möchte ich mich wieder mal verzweifelt an das Forum wenden, da trotz vieler Therapien und 3 Wochen Reha sich die Situation leider nicht verbessert hat :-(
Meine Frau hat am 13.03.2017 nun noch ein Upside MRT gemacht indem man den Streckhals und den Knick in der HWS noch immer deutlich sich. Gegenüber dem Röntgen vom 17.10.2016 hat sich nichts geändert. In den Bildern sieht man die HWS einmal stehend und einmal liegend aufgenommen:
Liegend.jpg

Stehend.jpg
Man sieht auch im stehenden Fall dass C5+C6 gegen das Rückenmark drücken.
Außerdem hat vor ein paar Wochen ein Osteopath festgestellt dass das Becken verdreht ist und dass die meisten Wirbel stark verdreht sind (HWS bis LWS). Die vielen Ärzte die wir aufgesucht haben, haben sich nie die Mühe gemacht die Bilder genau zu analysieren. Stattdessen haben sie nur immer den Blödsinn vom Vorgänger (angeborene Hypermobilität) abgeschrieben und abkassiert. Der Osteopath versucht nun mit der AORT-Methode die Wirbel wieder in die richtige Position zu bewegen. Bisher haben sich die Schmerzen dadurch aber eher noch verstärkt. Meine Frau möchte aber nicht gleich wieder aufgeben, da unseres Erachtens diese Methode noch am vielversprechendsten ist. Kennt jemand diese Methode? Ist die in diesem Fall empfehlenswert?
Was wir auch noch immer nicht sicher wissen ist, was nun wirklich diesen Knick verursacht. Eine neue Vermutung ist dass evtl. eines der vielen Bänder der HWS einen Schaden genommen hat bzw. sogar gerissen ist. Deshalb das Upside-MRT. Aber entweder wurde beim Befund darauf nicht geachtet oder die Bänder sind in Ordnung. Hat jemand eine Idee wie man die Bänder prüfen kann?
Dem Osteopath ist übrigens auch noch aufgefallen dass eine Halsvene sichtbar dicker ist als die andere. Meine Frau kann sich daran erinnern dass der falsche Chiropraktiker die erste Rippe stark eingedrückt hat. Das hat aber der Osteopath bereits korrigiert. Immerhin ein Teilerfolg.
Gegen den amerikanischen Chiropraktiker wird es jetzt möglicherweise eine Klage der Ärztekammer in Wien geben. Ein Arzt war sehr erfreut über die Röntgenbilder von meiner Frau, da er diesen nun endlich klagen. Wir haben jetzt auch vor über die private Rechtsschutzversicherung den amerikanischen Chiropraktiker zu klagen.
Gegen den falschen Chiropraktiker werden wir auch vorgehen. Aber gegen den müssen wir noch ein paar Beweise sammeln. Diesen Typen muss man das Handwerk legen, damit sie nicht noch mehr Leute Schaden zufügen.

Martin
 
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