Ständige Übelkeit

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Hallo zusammen,

Ich will mich zunächst kurz vorstellen. Ich bin 19 Jahre alt und lebe eigentlich gesund. Ich hoffe dass mir hier jemand Anregungen bzw Ideen geben kann was mit mir sein könnte. Fangen wir an:

Alles fing vor 4 Jahren an. Ich hatte zunächst eine lange Zeit meine Tage nicht mehr und nachts immer eine Übelkeit mit Brechreiz. Schwanger war ich nicht. Kurze zeit darauf hatte ich eine Blinddarm not op. Und seit dem leide ich an einer ständigen Übelkeit, die einmal im Monat ca. 3-5 Tage anhält. Die Pille habe ich gewechselt. Nehme jetzt die Leona mit der ich recht zufrieden bin. Bei einer magenspiegelung war alles in Ordnung ebenfalls beim Ultraschall. Die Schilddrüse ebenso gesund. Die Leber macht auch keinen Anschein daran Schuld zu sein. Ein Wert war um 0,2 erhöht aber mein Arzt meinte dass sei nicht schlimm. Jedenfalls kommt die Übelkeit nicht zusammenhängend mit i.was bestimmten. Alkohol habe ich aufgehört zu trinken da mir nach 3 Schlücken schon schlecht wird, was aber vor dem Umzug vor 4 Jahren auch nie war. Ich ernähre mich auch regelrecht nur von frischen Sachen. Und das Rauchen habe ich auch seit knapp einem Jahr aufgrund der Beschwerden aufgehört. Meine Ärzte sind ratlos.
Vielleicht ist es auch noch wichtig zu wissen dass wenn mir schlecht ist ich mich nur noch auf den Rücken legen kann und anfange am ganzen Körper zu zittern. Ebenso muss ich auch ständig aufstoßen. Außerdem macht mein Magen ununterbrochen jeden Tag so "Klucker" Geräusche. Die Übelkeit fühlt sich an als hätte ich zu viel gegessen gleichzeitig mit einem Hungergefühl und einem Katermagen. Brechen muss ich nicht mehr obwohl es sich oft so anfühlt. Ich wäre dankbar wenn ihr was dazu schreibt. Kann das mit anderem Organen noch zusammen hängen? Bzw was kann es sein? Ich will nur nicht ständig die Angst haben mich übergeben zu müssen und auch mal wieder leben können ohne von der Übelkeit eingeschränkt zu werden.
 
hallo sunshine1405

ich weiss zwar keinen rat aber ich kann dir sagen dass es mir seit ein paar wochen auch so geht. bin auch recht ratlos. habe mir schon heilerde gekauft und probiert (ist echt geschmacksache), magensäureblocker, magen-darm-tee. nichts hat mir wirklich geholfen. besonders schlimm ist es in der früh. es gluckert, mir ist schlecht und es fühlt sich alles entzunden an.

na hoffen wir dass vielleicht uns jemand einen guten rat geben kann.
alles gute.
gruss pucki
 
Hallo Sunshine,

ich hätte noch einige Verständnisfragen.

Und seit dem leide ich an einer ständigen Übelkeit, die einmal im Monat ca. 3-5 Tage anhält.
Jedenfalls kommt die Übelkeit nicht zusammenhängend mit i.was bestimmten.
Die Übelkeit tritt also exakt einmal im Monat auf, kehrt aber nicht in periodischen Abständen, also irgendwie zeitversetzt zur Menstruation wieder, richtig? Also tritt sie unregelmäßig auf und kommt nur im Schnitt einmal pro Monat? Oder wie muss ich das verstehen.:confused:
Vielleicht kannst Du das noch einmal konkretisieren.
Wenn die Übelkeit im Menstruationsrhytmus kommt, wann genau vor/nach der Menstruation ist das?
Ich frage, um die Beteiligung eines Prämenstruellen Syndroms abzuklären.
Die Pille habe ich gewechselt. Nehme jetzt die Leona mit der ich recht zufrieden bin.
Und welche Beschwerden haben sich dadurch verbessert?
Ein Wert war um 0,2 erhöht
Welcher Wert war das genau und wie ist sein Normbereich?
Brechen muss ich nicht mehr obwohl es sich oft so anfühlt.
Zu welcher Zeit hast Du Dich erbrechen müssen? Davon hast Du bisher nichts geschrieben. Ist damit die Zeit vor der Operation gemeint als Du unter Übelkeit mit Brechreiz gelitten hast?

Wann treten die Blähungen auf? Bei Übelkeit oder den ganzen Monat über?
Wie sieht es dabei mit der Verdauung/Stuhlkonsistenz aus? Gibt es dabei Auffälligkeiten?

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sunshine,

als ich Deinen Beitrag las, dachte ich, das passt auf die Leber.
Wie hoch waren denn die Leberwerte und welcher war leicht erhöht?

Kennst Du folgende Werte von Dir?
Erythrozyten, MCV, MCHC, Hämoglobin, Retikulozyten
LDH, Bilirubin, GPT, GGT, GOT, Cholinesterase
Alpha-2-Globulin aus der Eiweiß-Elektrophorese
evtl. Haptoglobin

Ich habe eine Vermutung hinsichtlich der Übelkeit, vor allem, weil diese auch mit Zittern verbunden ist. Aber dazu wäre wichtig zu wissen, wie die gerade genannten Werte bei Dir sind.

Lg
margie
 
Hallo Hans,
Hallo margie,

Die Übelkeit tritt oft nach der Pillenpause auf, jedoch manchmal auch mitten im Monat. Ist schwer zu sagen, wann diese immer kommt. Also wirklich unregelmäßig.

Durch den Wechsel der Pille hat sich das Erbrechen gelegt.

Brechen musste ich immer Nachts, ca. 23 Uhr. 4 Stunden nach der Pilleneinnahme. Jedoch kann lt. Frauenarzt das ganze nicht an der jetzigen Pille liegen, da sie so unregelmäßig ist.

Die Werte bekomme ich erst am Montag zugeschickt. Dann kann ich euch die Werte sagen. Mein Arzt hat mir dieses leider nicht ausgedruckt.
Werde mich dann am Montag nochmal melden.





Pucki dir wünsche ich natürlich gute Besserung.
 
Durch den Wechsel der Pille hat sich das Erbrechen gelegt.
Brechen musste ich immer Nachts, ca. 23 Uhr. 4 Stunden nach der Pilleneinnahme. Jedoch kann lt. Frauenarzt das ganze nicht an der jetzigen Pille liegen, da sie so unregelmäßig ist.

Hallo Sunshine,

wenn Du während der letzten Pillensorte erbrechen mußtest und Dir jetzt mit Leona immer noch übel ist, dann ist ziemlich deutlich, daß Du die Pille nicht verträgst. Leona hat zwar nicht so schwere Nebenwirkungen wie die neueren Pillen, aber auch sie hat sie. Die Pille bringt den Hormonhaushalt durcheinander, das sollte man nie vergessen und das bleibt nicht ohne Folgen.

Wenn Du Probleme damit hast, bleibt nur eins: ganz absetzen und auf konventionelle Verhütungsmethoden umsteigen - ohne Hormone! Die Pillen sind keine Bonbons, sie sind auch keine Medikamente, die etwas heilen sollen, sie sind "irgendetwas" das dem Leben einen Geschmack von Luxus bzw. wie es die Werbung sagt, von Freiheit geben sollen.

Diese Freiheit wird dann letztlich mit mehr oder weniger schweren Gesundheitsschäden bezahlt. Im Extremfall in 15-20 Jahren mit Brustkrebs. Ist die Pille dieses Risiko wirklich wert?

Schau mal hier vorbei: Risiko-Pille
Dort ist auch das Schicksal vieler Pillenleidtragenden geschildert, sie wünschen sich wohl alle, sie hätten nie eine Pille angefaßt.
Hier Risiken: ZahlenFakten
Laß Dich nicht davon täuschen, daß Leona zur 2. Generation gehört. Auch diese Pillen können zu Thrombosen führen, bei der 3. und 4. Generation ist dieses Risiko jedoch noch um ein Mehrfaches höher.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Clematis,

Das war ebenfalls mein erster Gedanke. Nur kommt die Übelkeit häufig in Verbindung mit dem zittern und das wäre nicht typisch oder? Und wäre es dann nicht jeden Tag wenn ich die Pille nicht vertragen würde?
werde es aber auch nochmal beim Arzt ansprechen.

Ich danke euch allen für eure Hilfe. Jede Idee hilft mir weiter :)
 
Das war ebenfalls mein erster Gedanke. Nur kommt die Übelkeit häufig in Verbindung mit dem zittern und das wäre nicht typisch oder? Und wäre es dann nicht jeden Tag wenn ich die Pille nicht vertragen würde?

Hallo Sunshine,

die Symptomatik kann je nach Menschenkind sehr unterschiedlich sein, es kommt ganz darauf an, was die Hormone bislang bei Dir angerichtet haben. Auch ist möglich, daß der Körper teilweise zu einer Art Gleichgewicht zurückfindet, so daß keine Übelkeit oder Zittern auftreten, und dann wieder die Kontrolle verliert, weil die Wirkung der Pille dem Organismus wieder zu viel wird. Alle Prozesse im Körper bemühen sich ständig darum ein gesundes Gleichgewicht zu erhalten.

Gruß,
Clematis
 
Hallo sunshine,

ich gehe da mit Margie u. Clematis konform ... das hört sich nach Leber an, alleine schon, wenn Dir auf Alkohol schlecht wird, d.h. die Leber ist stark überlastet (sieht man nicht an Blutwerten). Es wird auch verschwiegen, dass z.B. Leberzysten häufig bei Pilleineinnahme entstehen u. die synthetischen Hormone die Leber ganz schön beeinträchtigen.

Die eine reagiert drauf, die andere nicht.

Ich habe mit 18 ein Jahr lang die Pille genommen u. mir war ständig übel. Nach mehreren Präparaten u. nur wenig Änderung hab ich damals schon entschieden keine mehr zu nehmen u. das war gut so, da meine Konstitution eh nicht die beste ist. Sonst kannte ich keine junge Frau, die die Pille nicht vertragen hat. Das zu akzeptieren, ist erst mal nicht einfach.

Wie hiess denn die Pille, die Du vorher genommen hast?

Du brauchst bloss mal googeln ... die Leona hat 0,02EE u. 0,1 Levonorgestrel, damit gehört sie zu den am niedrigst dosiertesten Pillen. Und dann schau mal wieviel Deine vorherige hatte ... wenn mehr, dann hast Du die Erklärung.

Die Diane z.B., die gerne für die Haut verschrieben wird, ist eine der Hammerpillen mit starker Leberbelastung (in anderen Ländern wie Frankreich sogar schon mal vom Markt genommen worden wegen Nebenwirkungen). Auch als Laie kann man so etwas einschätzen lernen.

Alternative als Verhütung wäre z.B. die Gynefix. Wenn Du keine Verhütung brauchst, sowieso absetzen. Es ist ein Medikament mit Nebenwirkungen wie hier schon erwähnt wurde. Die Pille wird viel zu sehr verharmlost.

Zudem wird sie viel zu früh verschrieben. Das weibliche Hormonsystem braucht bis zum 18.-20.Lj. bis es einen stabilen Rhythmus umsetzen kann. Wenn man schon mit 15 die eigene Hormonproduktion abwürgt mit der Pille, die ja gerade erst angefangen hat .. braucht man sich nicht zu wundern, wenn später mal sowohl KiWu als auch (heftige) Wechseljahres Probleme auftauchen. Das nur noch nebenbei erwähnt.

VG
julisa
 
Und wäre es dann nicht jeden Tag wenn ich die Pille nicht vertragen würde? werde es aber auch nochmal beim Arzt ansprechen.
Wenn der Körper Symptome erzeugt, muss das nicht unbedingt logisch sein. Wenn Du sagst, es passiert vor allem nach der Pillenpause wäre das aber sogar logisch, weil der Körper sich schon freut, ah endlich keine Hormone mehr u. zack gehts wieder los - Leber ist überlastet - Übelkeit.

Ich habe in all den Jahren noch keinen einzigen Arzt erlebt, der die Pille nicht verharmlost hat, selbst die Mirena soll ja keine Nebenwirkungen haben u. ist völlig harmlos u. gut verträglich. Am besten sind noch die Aussagen, dass sie bloss lokal wirkt (ROTFL).

Du wirst hier im Forum mehr erfahren über erlebte Erfahrungen als in einer Arztpraxis. Wir dürfen uns langsam davon verabschieden, dass Ärzte "es" wissen, was auch immer das gerade ist.

VG
julisa
 
Wie hiess denn die Pille, die Du vorher genommen hast?

Hallo Julisa,

ich hab als erstes die Valette genommen mit der ich nie Probleme hatte. Als ich dann den Arzt wechselte wollte dieser mir die Valette nicht mehr verschreiben, da sie teurer wäre. Stattdessen bekam ich die Maxim, die den gleichen Wirkstoff haben sollte. Und nach einem Jahr Einnahme fing das plötzlich an.

Ich werde aufjedenfall so schnell wie möglich einem Termin ausmachen bei meinem Arzt und das alles hier ansprechen.
Kann man das mit der Überlastung bei der Leber überhaupt dann rausfinden, wenn man das nicht über die Blutwerte sehen kann?

Liebe Grüße und vielen Dank für die Hilfe
Sunshine
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss es sunshine
der Arzt wird dich auslachen, so auf mitleidig "habense das im Internet gehoert"hahahah
du willst es nicht wahrhaben, da du die Pille praktisch findest.
So sehe ich das. Denn du selbst bringst die Uebelkeit damit in Verbindung. Man kann nicht Alles haben. Und was praktisch ist, ist nicht immer gut.
lg dadeduda
 
ich hab als erstes die Valette genommen mit der ich nie Probleme hatte. Als ich dann den Arzt wechselte wollte dieser mir die Valette nicht mehr verschreiben, da sie teurer wäre. Stattdessen bekam ich die Maxim, die den gleichen Wirkstoff haben sollte. Und nach einem Jahr Einnahme fing das plötzlich an.

Hallo Sunshine,

die Inhaltstoffe von Valette und Maxim sind die gleichen, sie können sich nur bei den Zusatzstoffen unterscheiden. Bis die Komplikationen eintreten dauert es je nach Organismus unterschiedlich lange, ab einem Jahr nehmen sie zu.

Pillen 4. Generation mit Dienogest und Etinylestradiol, die einzigen mit antiantrogener Wirkung. Dazu gehören Valette und Maxim. Antiandrogene Pillen haben die Eigenschaft Vermännlichkeitserscheinungen entgegen zu wirken. Sie wirken somit gegen Pickel, Haarausfall und übermäßiger Körperbehaarung

Die Pillen der 4. Generation sind die gefährlichsten. Damit hast Du Dir bereits erheblichen Schaden zugefügt, der offensichtlich noch nachwirkt. Dadurch, daß Du die Pille weiternimmst, wenn auch eine etwas weniger gefährliche, verhinderst Du, daß Dein Körper sich überhaupt erholen kann.
Wer einmal Probleme mit der Pille hatte darf sie nie wieder nehmen, das betrifft auch die Mirena Spirale, die ebenso gefährlich ist wie die Pillen der 4. Generation. Spätestens nach der ersten Thrombose ist es endgültig AUS mit der Pille. Dann verschreibt sie Dir auch kein Arzt mehr.

Wenn Du die Pille weiternimmst riskierst Du kurzfristig Thrombosen, Lungenembolie und Schlaganfall. Weil Du die Gefahr ignorieren willst, hast Du Dir diese Seite Risiko-Pille wohl gar nicht erst angesehen. Das solltest Du aber unbedingt. Manche der betroffenen Frauen wurden zu lebenslangen Invaliden, wenn sie denn überlebt haben.

In Deiner Situation spielst Du mit Deinem Leben, wenn Du die Pille weiter nimmst.

bei meinem Arzt und das alles hier ansprechen.
Wie Dadeduda schon sagte: vergiß es! Jetzt verdient er mit der Pille an Dir und noch mehr, wenn Du mit einer Thrombose ankommst. Die erfordert nach auftreten eine lebenslange Behandlung. Gesichertes Einkommen für ihn und die Pharma.

Leberwerte können überprüft werden, wenn sie grenzwertig sind, wird der Arzt das aber wieder abtun. Das hilft Dir auch nicht weiter.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich moechte auch noch anfuegen, dass ich PERSOENLICH einen schlimmen Fall kenne, ein junges Maedchen, das ist jetzt lebenslaenglich invalid (Gehirnblutung, OP's, Teil des Schaedelknochens weg :( )
Ich habe damals die Pille selbst abgesetzt, als mir morgens kotzuebel wurde davon, heute bin ich froh, extrem froh, dass ich da so schnell reagiert hatte.
 
Ich moechte auch noch anfuegen, dass ich PERSOENLICH einen schlimmen Fall kenne, ein junges Maedchen, das ist jetzt lebenslaenglich invalid (Gehirnblutung, OP's, Teil des Schaedelknochens

Hallo Dadeduda,

Du warst klug und hast auf Deinen Körper gehört. Ich hatte damals keine Chance, mir wurde die Pille Ende der 60er gegen Akne verschrieben, Minipillen gab's noch nicht.

Ohne jegliche Vorwarnung bin ich 10 Tage später schwer krank geworden: Thrombose und Lungenembolie. Obwohl nie mehr Pille oder Hormonpräparate, bekam ich immer mal wieder eine Thrombose und krebse bis heute ständig damit herum. Ich vermute daher, daß die Pillen den Gerinnungsmechanismus des Blutes ein für alle mal kaputt machen. Trotz gesunden Lebens, viel Sport, woher sonst immer wieder Thrombosen?

Gruß,
Clematis
 
ich hab als erstes die Valette genommen mit der ich nie Probleme hatte.
Hallo sunshine,

Valette/Maxim Zusammensetzung: 0,03 mg EE u. 2 mg Dienogest
Leona Zusammensetzung: 0,02 mg EE u. 0,1 Levonorgestrel

Hier auch noch mal: Alle zugelassenen Antibabypillen u. Inhaltsstoffe

Die Leona ist deutlich besser zusammengesetzt. Deine Übelkeit dürfte nach einem Jahr einfach davon kommen, dass der Leber das zuviel wird.

Und Clematis hat es ja auch schon deutlich erklärt. Leider wird das heute alles verharmlost u. die jungen Mädchen in keinster Weise ausführlich aufgeklärt (bei Impfungen das gleiche).

Ich habe noch nie einen FA erlebt, der Symptome einer hormonellen Verhütung zuordnet. Das gibt es nicht, alles Einbildung. Und bei so einer niedrig dosierten Pille ja sowieso, da kann man nichts davon merken.

So geht es los, dass Du spürst wie Dein Körper reagiert u. die Ärztemeinung hörst u. das eigentlich nicht zusammenpasst u. erst mal noch dem Arzt glaubst (der muss es doch wissen, hat er ja studiert, oder?). Jahre später dann nicht mehr. So ging es mir jedenfalls damals.

Aber vielleicht reagiert Dein FA ja ganz anders. ;)

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damals die Pille selbst abgesetzt, als mir morgens kotzuebel wurde davon, heute bin ich froh, extrem froh, dass ich da so schnell reagiert hatte.
Bei mir hat es ein Jahr gedauert u. 4 verschiedene Präparate, dann habe ich aufgegeben u. diese Verhütungsform ad acta gelegt. Und auch ich bin heilfroh, dass ich so schnell reagiert habe u. meinem Gefühl getraut habe.
 
Liebe Clematis
Oh je, das ist ja furchtbar. Und auch eindeutig zuzuordnen. :( Du Arme
Auch ich hatte die damals u.a. wegen Akne verschrieben bekommen, die Diane (!), das haette furchtbar ins Auge gehen koennen.....Aber auch mein Hormonhaushalt hat dann lange gekaempft und kaempft immer noch...
Was dein Thrombosenproblem betrifft, hast du vermutlich schon viel gemacht? (MSM, Arginin..etc.?)

Hallo Julisa
Ja, gottseidank! Ich wurde regelrecht gruen im Gesicht, ich glaube, dass ich der Katastrophe damals ganz knapp entgangen bin. Das Maedchen, von dem ich berichtet habe, hat nun lebenslaenglich und diese Pillen werden munter weiterverschrieben, obwohl es hunderte dokumentierte Faelle und Todesfaelle gibt...
lg dadeduda
 
Auch ich hatte die damals u.a. wegen Akne verschrieben bekommen, die Diane (!), das haette furchtbar ins Auge gehen koennen...

Hallo Dadeduda,

die Diane wurde hier in Frankreich verboten - nur noch in wenigen Ausnahmefällen zugelassen!

Was dein Thrombosenproblem betrifft, hast du vermutlich schon viel gemacht? (MSM, Arginin..etc.?)
Das Verhindern habe ich ganz gut im Griff - es bleibt aber immer ein Problem, das man ständig im Hinterkopf hat :mad:. Und verstopfte Venen können ja nicht mehr frei gemacht werden, da bleibt so manches als Folge, das man nur symptomatisch behandeln kann. U.a. auch mit Ernährung und so manch anderem.

Die Frauen, die Risiko-Pille starteten, gehen zur diesjährigen BAYER Hauptversammlung auch wieder hin, halten vor den Aktionären Vorträge... Daß Drospirenon-Pillen immer noch nicht verboten sind, die gefährlichsten überhaupt, ist unglaublich. Wieviele Frauen müssen denn noch sterben oder zu Invaliden werden, bevor das Verbot endlich kommt? :schlag::schlag:

Grüße,
Clematis
 
Das Verhindern habe ich ganz gut im Griff - es bleibt aber immer ein Problem, das man ständig im Hinterkopf hat . Und verstopfte Venen können ja nicht mehr frei gemacht werden, da bleibt so manches als Folge, das man nur symptomatisch behandeln kann. U.a. auch mit Ernährung und so manch anderem.

Ich weiss, du bist ein alter Hase hier, aber ich erlaube mir dennoch, dir was zu empfehlen:
Serrapeptase kombiniert mit Nattokinase (falls es dich interessiert- ich kenne eine guenstigere Variante, da Serrapeptase teuer ist), da sollte sich dann was tun bzgl. Verstopfung.
Dosierung gibt es verschiedene Angaben, in meinem Umfeld vertragen es alle ohne Nebenwirkungen, und steigern auf die doppelte Menge (der empfohlenen).
lg dadeduda
 
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