Themenstarter
- Beitritt
- 13.11.12
- Beiträge
- 25
Hallo,
mein Schwager und seine Freundin haben ein Kleinkind. Sie wohnen (zum Glück) ein paar Kilometer weg, sodass der Kontakt nicht sooo eng ist mit Besuchen usw. Die Schwiegermutter wohnt direkt über ihnen, passt fast täglich auf das Kind auf, wenn die Kita zu hat usw. Die Eltern arbeiten im 2- und 3-Schichtsystem.
Die Mutter wälzt ziemlich viel Arbeit auf andere ab. Sie arbeitet fast Vollzeit, das ist wohl angenehmer als sich zu Hause um Haushalt und Kind zu kümmern. Was noch dazu kommt ist, dass sie ziemlich egoistisch zu sein scheint. Sie wollte von Anfang an unbedingt ein Kind haben. Auch bei ihren vorherigen Partnerschaften. Mein Schwager ließ sich dann irgendwann drauf ein, wollte aber vorher noch mit ihr zusammen in Urlaub, bereits gebucht. Sobald die Freundin wusste, dass er Verantwortung übernehmen wird, wird sie schwanger. Zu früh. Urlaub musste storniert werden. Letztens meint sie noch als wir zu Besuch waren, er hätte sich gar nicht richtig gefreut, als sie ihm die frohe Botschaft vermittelte.
Sie will mit ihrer Schwiegermutter nichts zu tun haben. Wenn sie aber von uns besucht wird oder ihr Freund bei seiner Mutter oben ist, dann will sie oft mit, weil sie sonst allein unten ist und weil sie natürlich auch gerne mitkriegen will, was los ist. Lädt man sie nicht dazu, ist sie beleidigt und beschwert sich bei ihrem Freund. Sie fühlt sich ausgegrenzt. An Silvester hat sie lieber mit einer Nachbarin gefeiert und die Oma ihres Kindes nicht mit genommen als sie mit dem Kind Feuerwerkskörper geknallt hat. Naja, das Verhältnis ist überaus schlecht zwischen Mutter und Oma des Kindes.
Auf der früheren Arbeit waren die Kolleginnen froh, dass mein Schwager dafür "sorgte", dass seine Freundin zu ihm zog und die Kolleginnen sie los waren. Sie wäre intrigant gewesen auf der Arbeit etc. Ich habe am Anfang noch Partei ergriffen für sie, da es ja nicht so leicht ist, wenn Schwager und seine Mutter so eng sind und ihre eigenen Leute weit weg wohnen und sie sie nicht mal so besuchen kann. Allerdings hat sie das dann für sich ausgenutzt und mich in die Pfanne gehauen: Ja, die X sagt das auch etc. Mich mit reingezogen quasi und alles für sich verwendet, was ging.
Jetzt ist es halt so, dass das Kind ja jährlich Geburtstag hat )) und die Mutter Wert drauf legt, dass die Verwandtschaft dann kommt. Als mein Mann Nachtschicht hatte und sie aber genau an dem Tag feiern wollte, mitten in der Woche und er nicht wirklich Zeit zum Schlafen hatte, hat sie irgendwie nicht so interessiert. Als er versucht hat, sich rauszuwinden, weil er dies und das noch zu tun hätte (Hobby, aber mit Terminarbeiten), meint sie, das wäre ja wohl nicht so wichtig.
Mein Mann hasst sie schon länger. Doch ich weiß auch noch nicht so lange, dass sie so hinterhältig und egoistisch ist. Man will sowas immer nicht sehen bzw. ich bin halt auch ein gutmütiger Mensch, der einiges mit sich machen lässt. Beim Umzug vor ein paar Jahren hat sie mich den WZ-Boden (voll von Farbklecksen vom Streichen) schrubben lassen und mich Fenster putzen lassen.
Diese Woche ist wieder Geburtstag der Kleinen. Mich widert das alles ziemlich an. Der Vater des Kindes macht gute Miene zum bösen Spiel, kommt auch nicht so gegen sie an. Demnächst wird sie noch geheiratet, weil sie Druck ausübt: wenn nicht, dann geh' ich mit dem Kind weg. Sie hat eine beste Freundin. Als die ein Kind kriegte, konnte sie's gar nicht mehr abwarten mit dem Baby. Die Freundin hat letztes Jahr geheiratet und obwohl sie schon von Anfang Druck ausgeübt hat auf meinen Schwager (hat sich das Nummernschild entsprechend schon aufs Auto machen lassen), will sie jetzt natürlich gar nicht mehr hinter ihrer Freundin zurückstehen.
Ich mag diesen Menschen auch nicht mehr leiden. Und doch ertappe ich mich immer wieder dabei, da sie es nicht so leicht hatte und man als Frau ja sowieso oft die Dumme in der Gesellschaft ist, dass ich wieder Mitleid empfinde.
Der Partner muss ständig freinehmen auf der Arbeit. Sie tauscht nicht, noch nimmt sie Urlaub, wenn was ist. Demnächst zieht die Schwiegermutter um. Und erst sollte ich dann aufs Kind aufpassen, weil die Mutter arbeiten geht. Da ich null Erfahrung mit sowas habe, habe ich das abgelehnt. Jetzt hat sie eine Mutter aus dem Kindergarten gefunden, die sich drum kümmert.
Ich könnte mich den ganzen Tag über so viel Dreistigkeit aufregen. Die kommt mit allem durch. Ich selber bin nicht sehr energiegeladen und würde nie ein Kind in die Welt setzen, weil ich weiß, dass ich sehr viel Hilfe von anderen benötigen würde. Dieser Frau ist das vollkommen gleich. Sie findet immer jemanden, der ihr alles macht und sie pickt sich überall die Rosinen raus. Gut aussehender, gut verdienender Mann, ständig einen kostenlosen Babysitter, auf der Arbeit schneidet sie meist nur Männern die Haare, weil es da mehr Trinkgeld gibt und wundert sich dann über die neidischen Kollegen.
Offensichtlich mag sie es, wenn andere neidisch auf sie sind. Sie verhält sich auch entsprechend, so dass das Ergebnis nie lange auf sich warten lässt. Sie meint sogar, ihre eigene Mutter wäre neidisch, weil sie einen Beruf hat und sie nicht. Sie merkt nicht, dass sie nur auf Kosten anderer, hoch hinaus will und die darauf keinen Bock haben.
Ich mag mit ihr nichts zu tun haben, aber irgendwie hat sie's ja geschafft, sich auf ewig in die Familie hineinzuhängen. Noch dazu muss man sich ja auch ständig das Gejammer irgendwie anhören über die Frau, ja und sie beschwert sich ja auch ständig über irgendwas. Sie ist halt so aufdringlich und hängt sich überall rein. Klar, sie guckt, wo sie noch was zum Profitieren findet.
Leider schaff' ich es nicht, mit emotional und gedanklich davon zu distanzieren. Im Grunde ist es ja die Sache des Schwagers, ob er sie jetzt auch noch heiratet. Klar, er hätte auch gerne ein Sorgerecht, was sie nur für sich beansprucht und das auch noch oft als Druckmittel einsetzt.
Irgendwie ärgert es mich maßlos, dass sie mit ihren Ansprüchen jedes Mal durchkommt. Wir hatten sowas ähnliches grade mit einem Geschäftspartner meines Mannes, der genauso veranlagt war. Nur Ansprüche, Druck, Druck, Druck und mein Mann sollte springen und hopsen. Letztlich haben wir jetzt Schulden ohne Ende und der andere ist wieder auf den Füßen gelandet und nutzt andere aus. Diese Frau ist nicht anders. Und der Schwager will sein Kind in seiner Nähe haben. Dafür nimmt er in Kauf, dass es ihm schlecht geht.
Auf der Arbeit werden solche Menschen auch gerne belohnt. Mich k... das an.
Was kann man tun?
mein Schwager und seine Freundin haben ein Kleinkind. Sie wohnen (zum Glück) ein paar Kilometer weg, sodass der Kontakt nicht sooo eng ist mit Besuchen usw. Die Schwiegermutter wohnt direkt über ihnen, passt fast täglich auf das Kind auf, wenn die Kita zu hat usw. Die Eltern arbeiten im 2- und 3-Schichtsystem.
Die Mutter wälzt ziemlich viel Arbeit auf andere ab. Sie arbeitet fast Vollzeit, das ist wohl angenehmer als sich zu Hause um Haushalt und Kind zu kümmern. Was noch dazu kommt ist, dass sie ziemlich egoistisch zu sein scheint. Sie wollte von Anfang an unbedingt ein Kind haben. Auch bei ihren vorherigen Partnerschaften. Mein Schwager ließ sich dann irgendwann drauf ein, wollte aber vorher noch mit ihr zusammen in Urlaub, bereits gebucht. Sobald die Freundin wusste, dass er Verantwortung übernehmen wird, wird sie schwanger. Zu früh. Urlaub musste storniert werden. Letztens meint sie noch als wir zu Besuch waren, er hätte sich gar nicht richtig gefreut, als sie ihm die frohe Botschaft vermittelte.
Sie will mit ihrer Schwiegermutter nichts zu tun haben. Wenn sie aber von uns besucht wird oder ihr Freund bei seiner Mutter oben ist, dann will sie oft mit, weil sie sonst allein unten ist und weil sie natürlich auch gerne mitkriegen will, was los ist. Lädt man sie nicht dazu, ist sie beleidigt und beschwert sich bei ihrem Freund. Sie fühlt sich ausgegrenzt. An Silvester hat sie lieber mit einer Nachbarin gefeiert und die Oma ihres Kindes nicht mit genommen als sie mit dem Kind Feuerwerkskörper geknallt hat. Naja, das Verhältnis ist überaus schlecht zwischen Mutter und Oma des Kindes.
Auf der früheren Arbeit waren die Kolleginnen froh, dass mein Schwager dafür "sorgte", dass seine Freundin zu ihm zog und die Kolleginnen sie los waren. Sie wäre intrigant gewesen auf der Arbeit etc. Ich habe am Anfang noch Partei ergriffen für sie, da es ja nicht so leicht ist, wenn Schwager und seine Mutter so eng sind und ihre eigenen Leute weit weg wohnen und sie sie nicht mal so besuchen kann. Allerdings hat sie das dann für sich ausgenutzt und mich in die Pfanne gehauen: Ja, die X sagt das auch etc. Mich mit reingezogen quasi und alles für sich verwendet, was ging.
Jetzt ist es halt so, dass das Kind ja jährlich Geburtstag hat )) und die Mutter Wert drauf legt, dass die Verwandtschaft dann kommt. Als mein Mann Nachtschicht hatte und sie aber genau an dem Tag feiern wollte, mitten in der Woche und er nicht wirklich Zeit zum Schlafen hatte, hat sie irgendwie nicht so interessiert. Als er versucht hat, sich rauszuwinden, weil er dies und das noch zu tun hätte (Hobby, aber mit Terminarbeiten), meint sie, das wäre ja wohl nicht so wichtig.
Mein Mann hasst sie schon länger. Doch ich weiß auch noch nicht so lange, dass sie so hinterhältig und egoistisch ist. Man will sowas immer nicht sehen bzw. ich bin halt auch ein gutmütiger Mensch, der einiges mit sich machen lässt. Beim Umzug vor ein paar Jahren hat sie mich den WZ-Boden (voll von Farbklecksen vom Streichen) schrubben lassen und mich Fenster putzen lassen.
Diese Woche ist wieder Geburtstag der Kleinen. Mich widert das alles ziemlich an. Der Vater des Kindes macht gute Miene zum bösen Spiel, kommt auch nicht so gegen sie an. Demnächst wird sie noch geheiratet, weil sie Druck ausübt: wenn nicht, dann geh' ich mit dem Kind weg. Sie hat eine beste Freundin. Als die ein Kind kriegte, konnte sie's gar nicht mehr abwarten mit dem Baby. Die Freundin hat letztes Jahr geheiratet und obwohl sie schon von Anfang Druck ausgeübt hat auf meinen Schwager (hat sich das Nummernschild entsprechend schon aufs Auto machen lassen), will sie jetzt natürlich gar nicht mehr hinter ihrer Freundin zurückstehen.
Ich mag diesen Menschen auch nicht mehr leiden. Und doch ertappe ich mich immer wieder dabei, da sie es nicht so leicht hatte und man als Frau ja sowieso oft die Dumme in der Gesellschaft ist, dass ich wieder Mitleid empfinde.
Der Partner muss ständig freinehmen auf der Arbeit. Sie tauscht nicht, noch nimmt sie Urlaub, wenn was ist. Demnächst zieht die Schwiegermutter um. Und erst sollte ich dann aufs Kind aufpassen, weil die Mutter arbeiten geht. Da ich null Erfahrung mit sowas habe, habe ich das abgelehnt. Jetzt hat sie eine Mutter aus dem Kindergarten gefunden, die sich drum kümmert.
Ich könnte mich den ganzen Tag über so viel Dreistigkeit aufregen. Die kommt mit allem durch. Ich selber bin nicht sehr energiegeladen und würde nie ein Kind in die Welt setzen, weil ich weiß, dass ich sehr viel Hilfe von anderen benötigen würde. Dieser Frau ist das vollkommen gleich. Sie findet immer jemanden, der ihr alles macht und sie pickt sich überall die Rosinen raus. Gut aussehender, gut verdienender Mann, ständig einen kostenlosen Babysitter, auf der Arbeit schneidet sie meist nur Männern die Haare, weil es da mehr Trinkgeld gibt und wundert sich dann über die neidischen Kollegen.
Offensichtlich mag sie es, wenn andere neidisch auf sie sind. Sie verhält sich auch entsprechend, so dass das Ergebnis nie lange auf sich warten lässt. Sie meint sogar, ihre eigene Mutter wäre neidisch, weil sie einen Beruf hat und sie nicht. Sie merkt nicht, dass sie nur auf Kosten anderer, hoch hinaus will und die darauf keinen Bock haben.
Ich mag mit ihr nichts zu tun haben, aber irgendwie hat sie's ja geschafft, sich auf ewig in die Familie hineinzuhängen. Noch dazu muss man sich ja auch ständig das Gejammer irgendwie anhören über die Frau, ja und sie beschwert sich ja auch ständig über irgendwas. Sie ist halt so aufdringlich und hängt sich überall rein. Klar, sie guckt, wo sie noch was zum Profitieren findet.
Leider schaff' ich es nicht, mit emotional und gedanklich davon zu distanzieren. Im Grunde ist es ja die Sache des Schwagers, ob er sie jetzt auch noch heiratet. Klar, er hätte auch gerne ein Sorgerecht, was sie nur für sich beansprucht und das auch noch oft als Druckmittel einsetzt.
Irgendwie ärgert es mich maßlos, dass sie mit ihren Ansprüchen jedes Mal durchkommt. Wir hatten sowas ähnliches grade mit einem Geschäftspartner meines Mannes, der genauso veranlagt war. Nur Ansprüche, Druck, Druck, Druck und mein Mann sollte springen und hopsen. Letztlich haben wir jetzt Schulden ohne Ende und der andere ist wieder auf den Füßen gelandet und nutzt andere aus. Diese Frau ist nicht anders. Und der Schwager will sein Kind in seiner Nähe haben. Dafür nimmt er in Kauf, dass es ihm schlecht geht.
Auf der Arbeit werden solche Menschen auch gerne belohnt. Mich k... das an.
Was kann man tun?