Stabilisierung der Nackenmuskulatur

Die Aufnahmen hat die Angestellte gemacht, nach ihren Anweisungen habe ich mich hingesetzt.
Ich habe das doch alles oben schon genau beschrieben, vielleicht auch in dem 2. Faden, der erheblich kürzer ist.
Die Bilder sind dann angeblich nach Hannover geschickt worden zum Praxisinhaber, der dort eine Praxis hat, in Hamburg aber noch NIEMALS gewesen ist.
Der hat mich am nächsten Tag angerufen und etwas dazu gesagt. Damit konnte ich zero anfangen, das war alles sehr schwammig.
Wenn ich nachher Zeit habe, suche ich diese Schilderung heraus u. zitiere sie hier, aber du müsstest das doch auch gelesen haben.
 
Die Aufnahmen hat die Angestellte gemacht, nach ihren Anweisungen habe ich mich hingesetzt.
Das ist aber normal, die Bilder macht immer ein Assistent. Vom Vorgehen her ist das vermutlich alles legal, die Bilder hat der Arzt mit Sicherheit auch befundet. Ich war bei dem Arzt in Hannover, da war er auch selbst nicht da an dem tag und es lief ähnlich wie bei dir. Finde das auch nicht toll, hat man mir vorab auch nicht gesagt gehabt.

Mich würde nur interessieren, was an deinem Bericht falsch sein soll, weil der Orthopäde ja gemeint hat, der sei fehlerhaft.
 
Also, Grantler, du veranlasst mich sehr oft, etwas ausführlich zu beschreiben.
Wie lange habe ich mich dafür sehr oft hingesetzt, alles haarklein geschildert.
Das, was ich an Hilfe dafür von dir erhofft hatte, war, dass du gesagt ast, du glaubst nicht, es sei eine Kopfgelenkinstabilität und den Namen des Arztes in Bad Segeberg.
Zu dem brauche ich jetzt glücklicherweise nicht mehr zu fahren, weil die beiden Hamburger Orthopäden SEHR gut sind !
Und die ganzen Einzelheiten jetzt für dich hier aufzuführen, dazu bin ich nicht bereit, dazu werde ich mir nicht die Zeit nehmen.
Du kannst dich ja offensichtlich nicht einmal an die Schilderung meines Besuchs beim Upright-MRT erinnern ...
Normal ist das nicht, die Ärztekammer hat Schulze jedenfalls angeschrieben auf meine Beschwerde hin.

Das, was in dem Befund zum Atlas geschrieben ist, stimmt nicht.
Der Atlas hat in Wirklichkeit eine minimale Bewegungseinschränkung.
Etc. ...
 
Das, was ich an Hilfe dafür von dir erhofft hatte, war, dass du gesagt ast, du glaubst nicht, es sei eine Kopfgelenkinstabilität und den Namen des Arztes in Bad Segeberg.
Ja, und das wolltest du ja nicht wahrhaben und stattdessen zu Neurologen wegen Sonographien etc. und hast immer weiter gemacht mit der KG-Instabilität. Deshalb habe ich meinen Mund gehalten. Aber sei's drum, macht wie du denkst. Für mich ist das Thema erledigt, ich bin hier raus.
 
Wenn ich nachher Zeit habe, suche ich diese Schilderung heraus u. zitiere sie hier, aber du müsstest das doch auch gelesen haben.

Ich finde das eine gute und auch angemessene Idee, denn du dürftest derjenige sein, der am treffsichersten deinen betreffenden Beitrag wiederfindet. Du wärst damit auch in guter Gesellschaft und ganz gewiss nicht der Erste, der sich die Mühe macht. Zumal in eigener Sache, denn du bist ja hier im Forum, weil du den Erfahrungsschatz der hier Schreibenden wünschtest, die dir immerhin ihre Aufmerksamkeit und Zeit widmen.
 
Ich kann heute nacht wieder überhaupt nicht schlafen,
ich weiß nicht, was ich "falsch" gemacht haben soll, ich lebe dermaßen gesund ...
Ach, denke mal nicht, dass Du irgendetwas falsch machst - sowas kann an vielem liegen, häufig auch hormonell bedingt.

Zur Zeit habe ich gute Erfahrung mit Glycin in puncto Schlaf gemacht. Glycin kann man als reine Aminosäure zu sich nehmen; ich nehme es in Form von Kollagen und so tue ich dann auch meiner Muskulatur und der Haut etwas gutes. Reines Glycin habe ich auch probiert - mag mein Körper aber nicht gerne; bekomme komischerweise leichten Schüttelfrost - deswegen Kollagen, da ist sehr viel Glycin enthalten welches vom Körper selbst aufgespalten wird und so ist es gut verträglich für mich:

Hier kannst Du etwas über Glycin und Schlaf lesen:



Japanische Wissenschaftler untersuchten in drei kleineren Studien den Effekt einer Glycinsupplementierung auf die Schlafqualität. Glycin ist ein inhibitorischer Neurotransmitter im zentralen Nervensystem an Glycinrezeptoren. Glycin ist aber auch ein Coagonist an NMDA-Rezeptoren. In der ersten Studie der japanischen Forscher erhielten 19 weibliche Versuchspersonen mit schlechter Schlafqualität 3 g Glycin oder ein Placebopräparat vor dem Zubettgehen. Durch die Glycingabe konnte die Schlafqualität verbessert werden. In der zweiten Studie zeigte sich durch eine Glycintherapie auch eine Stabilisierung des Schlafstatus in der Polysomnographie (PSG). Subjektiv berichteten die Studienteilnehmer über eine bessere Schlafqualität, außerdem fühlten sie sich morgens wesentlich frischer. In einer weiteren Studie konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass eine Glycingabe tagsüber keine Schläfrigkeit induzierte und auch sonst keine nachteiligen Effekte zeigte. Vielmehr führte eine Glycinsupplementierung, morgens nach dem Erwachen, bei Versuchspersonen mit Schlafmangel zu einer besseren Tagesbefindlichkeit und zu verbesserten Reaktionszeiten im psychomotorischen Vigilanztest.



Ich hab dahingehend schon vieles durch, was mir wirklich gut gefällt ist, kein Hangover oder sonstige Beeinträchtigungen und ein merklicher Tiefschlaf.
 
Hallo Bodensee,
ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Osteopathen und der Akupunktur!

Meine Schlafqualität ändert sich leider immer wieder. Soweit ich das bis jetzt ermitteln konnte, spielen folgende Punkte eine Rolle:
- wenn ich mich über Tag zu viel angestrengt habe (was bei CFS leider nicht immer so einfach zu vermeiden oder überhaupt zu merken ist)
- wenn ich Verspannungen im Bereich Nacken/HWS habe. Da ich in Behandlung bin ist das mal besser (wenn sich was gelöst oder gerichtet hat beim Osteopathen/Akupunktur/ Meditation,...) oder mal schlechter (wenn sich eine Stelle gelöst hat aber eine andere noch gegenhält und die Zeit beim Physio abgelaufen ist oder aber wenn ich ne blöde Bewegung oder Belastung hatte und sich deshalb wieder was verzogen hat).
- wenn meine Schlafposition auf dem Kopfkissen nicht gut ist. Das ist schwierig, weil ich mich nachts drehe und die linke Schulter eine etwas andere Position hat als die rechte Schulter, also passt die Kissenhöhe dann nicht so richtig.
- wenn ich mich in Gedanken verbissen habe, wie z.B. die Recherche zu meiner Krankheit / Ungerechtigkeiten und Fehler von Ärzten,....
- wenn ich Filme anschaue, die negative Gedanken entstehen lassen oder unterschwellige Grausamkeiten zeigen
- wenn ich unangenehme Gespräche hatte und die nicht verarbeitet bekomme
- wenn ich nicht genügend Kalium, Magnesium, Proteine gegessen habe; wenn ich abends kohlenhydratlastig esse; wenn ich zu wenig frisches Gemüse /Salat esse

Manchmal nehme ich abends Melatonin. Und es hilft mir abends so eine Stunde vorm Schlafengehen noch mal ein Glas Milchkefir mit Proteinpulver zu trinken.
Ebenso ist es für mich hilfreich Abends zur Ruhe zu kommen, zu meditieren, Dehnungsübungen oder Körpermeditation (z.B. YinYoga, Qi Gong) zu machen und/oder Spazieren zu gehen wenn ich dazu in der Lage bin und dann entspannt schlafen zu gehen.

Ich habe mir auch eine Pulsuhr angeschafft, die eine Schlafanalyse macht und mir über die Herzfrequenzmessung eine Stressauswertung gibt, das hat mir sehr geholfen einige der obigen Punkte zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,
danke für den Link und deine Tipps.
Glycin nehme ich vor dem Schlafengehen, außerdem Taurin, Glutamin, NAC, Tryptophan und sehr viel Magnesium.
Von Magnesium kann man nicht zu viel nehmen, Strunz hat mal zu mir gesagt, er nehme so viel Magnesium wie möglich (also: bis es gerade nicht zum Durchfall kommt). Ganz so viel nehme ich nicht, aber fast.
Wenn du dir mal die Atmungskette und den Citratzyklus ansiehst,
Magnesium bindet sich an ATP,
ist also extrem wichtig.
Die NEM in dem Link nehme ich auch alle, Vit. B6 scheint bei mir nicht so gut zu sein für den Schlaf, eher im Gegenteil. Und dass man sich dadurch besser an die Träume erinnert, trifft bei mir jedenfalls nicht zu.

Hallo undichschaffsdoch,
danke für deine Tipps.
- wenn ich mich in Gedanken verbissen habe, wie z.B. die Recherche zu meiner Krankheit / Ungerechtigkeiten und Fehler von Ärzten,....
- wenn ich Filme anschaue, die negative Gedanken entstehen lassen oder unterschwellige Grausamkeiten zeigen
- wenn ich unangenehme Gespräche hatte und die nicht verarbeitet bekomme
Das Psychische ist sehr, sehr wichtig, da hast du recht.
Das hat der Orthopäde gestern auch gesagt.
Ich fange jetzt mit Autogenem Training an und habe mir dazu ein Buch von Hannes Lindemann gekauft, außerdem von diesem Autor "Wer glaubt, lebt besser" und "Atme und denke dich gesund", ich finde es sehr gut, was er schreibt, mir hilft das sehr.
Kohlenhydratlastig, schreibst du.
Genau, das ist schlecht, das ist sehr viel Arbeit für die Mitochondrien. Ich esse nur eine Scheibe Schwarzbrot am Tag und eine oder zwei Kartoffeln - und natürlich Gemüse. So viel KH'e brauche ich, sagt Kuklinski.

Bei Kalium muss man aufpassen, messen lassen, der Wert darf nicht auf 6 kommen, dann bleibt das Herz stehen, hat Strunz vor Kurzem geschrieben.

Abends Proteinpulver, also EW, ist nicht so gut, sagt der Autor Robert Krug, dann wird der Körper (zu) warm.

Mir hilft jetzt sehr gut, das habe ich oben schon geschrieben, mindestens eine (kleine) Flasche Holunderblüten-Ingwer-Getränk. Wenn ich nachts aufwache und das trinke, schlafe ich wieder ein, das war vorher mein Problem gewesen.

Würdest du bitte schreiben, welche Pulsuhr du hast, Fitbit Inspire HR oder Xiaomi Mi Band 6?
 
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Wenn du nach dem Holunderblüten-Ingwer-Getränk wieder schnell einschläfst, bist du dann wegen Hunger/Unterzuckerung wach geworden? Vielleicht magst du mal ein paar Tage lang deine Nahrung im Nährwertrechner eingeben? Ich mache das immer mal wieder und merke, dass es mir schwerfällt auch nur die Vorgaben der DGE bzgl. Mineralien, Vitamine ohne meine extra NEM zu erreichen.
Danke fur den Hinweis zu Kalium, mein Doc misst das immer im Serum - da ist es ok - und interzellulär, und dort habe ich meistens einen Mangelboder bin an der Untergrenze. Sogar die DGE schlägt 4 g/Tag vor, das schaffe ich leider oft nicht, hier bin ich noch in der Problemlösungsphase.

Das mit dem Protein abends lieber nicht schaue ich beim Krug nochmal nach...mir geht es mit der Extraportion Eiweiß zumindest besser, ich schlafe auch besser. Allerdings fehlen mir auch Aminosäuren (nach dem Labor etwas und nach Struntz doch recht viel, Link zum Post), vielleicht liegt es daran das es mir gut tut.
Wenig Kohlenhydrate ist relativ, ich fühle mich am besten mit 120 bis 160 g/Tag und davon morgens das meiste und abends eher wenig. Ganz weglassen ab 18:00 Uhr (hat mir ein Doc geraten) führt bei mir zu deutlich schlechterem Schlaf.

Mein Fitnessarmaband ist das Garmin Vivosmart 4, hat ein interessantes Feature: Body Battery :)
 
Ob ich nachts wegen Unterzuckerung wach werde, kann sein, ich weiß es nicht.
Kuklinski schreibt, wenn das Gehirn nachts zu wenig Energie hat, wacht man auf.
Deshalb ist es auf jeden Fall wichtig, abends KH'e zu essen.

Ich lese fast täglich die strunznews und halte deshalb von der DGE: rien (zero).

Wenn du abends mit der Extraportion Protein besser schläfst, dann würde ich die auch weiter nehmen.
Jeder Körper ist anders, jeder braucht etwas anderes in jeweils anderen Mengen, das muss jeder für sich selbst herausbekommen.

Bei Uhren ist es ja so - ich vermute, bei den Fitnessarmbändern ist es ähnlich -, dass man durch die Batterie ein bisschen unruhig wird, deshalb werde ich persönlich nachts lieber kein Armband tragen.
 
Hallo zusammen
Danke fur den Hinweis zu Kalium, mein Doc misst das immer im Serum - da ist es ok - und interzellulär, und dort habe ich meistens einen Mangelboder bin an der Untergrenze.
Was meinst Du mit inter-zellulär (zwischen den Zellen)? Das wäre ja dann eigentlich das Serum oder Plasma? Intra-Zellulär kenne ich, das heißt "in den Blutzellen".

Deshalb ist es auf jeden Fall wichtig, abends KH'e zu essen.
Ich kenne Kuklinskis Rat so, dass das Fett (die Butter) die entscheidende Rolle (für die energetische "Sättigung" der Mitochondrien) spielt und die dünne Scheibe Vollkornbrot nur die Unterlage für den Transport ist (Fett pur ist ja recht unbekömmlich).

Isst man abends Eiweiß mit etwas KH, so hat man meines Wissens die Chance, dass das enthaltene Tryptophan über die BHS ins Hirn gelangt und dort in Serotonin - dieses wiederum (via 5-HTP) in Melatonin umgewandelt wird.

Gruß
Kate
 
Neeee, Kuklinskis Rat ist nicht das Fett, sondern die KH'e !
"Zucker braucht das Gehirn", hat K. ausdrücklich zu mir gesagt am 16/9/21.
Ich hatte das doch oben schon beschrieben!
"DextroEnergen" hat er sogar gesagt, nichts von Fett.

Was du über EW und TRY schreibst, stimmt auch nicht:
TRY sollst du ohne EW essen, sonst findet es gerade nicht oder sehr schlecht den Weg ins Gehirn.
TRY am besten mit etwas Süßem, sonst nichts, wenn es wirken soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Du das
...doch oben schon beschrieben!
...hattest, habe ich mich nicht an die an von Dir genannte Quelle erinnert und es angezweifelt ;)

Nun habe ich nachgeschlagen in meinen 3 Kuklinski-Büchern und fand in

Kuklinski, Doz. Dr. sc. med. Bodo und Dr. Anja Schemionek: Mitochondrientherapie - die Alternative

auf S. 62 folgende Aussage zum "Spätstück": Vollkornbrot mit Butter oder Schmalz - das Fett diene dabei der verzögerten Aufnahme der Kohlenhydrate. Ich hatte mich also falsch erinnert.

Der Rat mit dem nächtlichen Traubenzucker steht dort auch.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht darum, dass das "für dich nichts ist", sondern um das, was Kuklinski schreibt ... das lenkt alles vom Thema ab - ich hatte mein letztes Posting für undichschaffsdoch geschrieben - das ist jetzt leider durch deine merkwürdigen Ausführungen verwässert ...
 
Warum so unfreundlich? Und was ist daran "merkwürdig"?

Ich werde meine Erfahrungen wieder rausstreichen, jedoch die Quellenangabe stehen lassen. Denn Du schriebst hier im Thread zum Spätstück lediglich
Das Spätstück bringt bei mir fast nichts.

... und grundsätzlich ist "Dein" Thread auch für Mitleser da. Es ging ja u.a. um Schlafstörungen (auch bei mir) und dafür kann es schon relevant sein, was Kuklinski mit Spätstück meint und was und warum er genau das empfiehlt.

Gruß & alles Gute
Kate
 
Hallo Kate,

entschuldige bitte meinen Tonfall gestern 17:06 und 19:28 Uhr.
Kuklinski unterscheidet also zwischen Spätstück (eine Viertelstunde vor der Bettruhe) und Nachtstück (wenn man nachts aufwacht) - Mitochondrien, S. 140.

Davon raten ja die meisten Ärzte ab (intermittierendes Fasten etc.).
Zu diesem Abraten schreibt Kuklinski, Mitochondrien, S. 141:
"Ab 17 Uhr soll man nichts mehr essen!", sagt der Doktor, und dann noch Schmalz! -
"Von wegen man soll nicht. Man soll!", sagt dieser Doktor hier.
 
Isst man abends Eiweiß mit etwas KH, so hat man meines Wissens die Chance, dass das enthaltene Tryptophan über die BHS ins Hirn gelangt und dort in Serotonin - dieses wiederum (via 5-HTP) in Melatonin umgewandelt wird.
Was du über EW und TRY schreibst, stimmt auch nicht:
TRY sollst du ohne EW essen, sonst findet es gerade nicht oder sehr schlecht den Weg ins Gehirn.
TRY am besten mit etwas Süßem, sonst nichts, wenn es wirken soll.

Einige Links zu meinem Informationsstand, auf dem auch meine Aussage basierte:
Um seine Wirkung zu entfalten, konkurriert Tryptophan mit fünf anderen Aminosäuren, um in das Zentralnervensystem (ZNS) zu gelangen. Dazu ist das Passieren der sogenannten Blut-Hirn-Schranke mit Hilfe von Transportsystemen notwendig. Bei den fünf Konkurrenten handelt es sich um die verzweigtkettigen Aminosäuren (englisch: Branched-Chain Amino Acids, kurz: BCAA) L-Valin, L-Leucin und L-Isoleucin und die aromatischen Aminosäuren L-Phenylalanin und L-Tyrosin.

Zuvor wird Tryptophan wegen seiner starken Fettlöslichkeit (Lipophilie) für den Transport bis zur Blut-Hirn-Schranke an das Transportprotein Albumin gebunden. Erst nachdem es aus dieser Bindung freigesetzt worden ist, kann Tryptophan ins Gehirn transportiert werden.

Die zentrale Verfügbarkeit von L-Tryptophan kann erhöht werden durch:
  • Ernährung: Nach einer proteinreichen Mahlzeit wird durch die zusätzliche Aufnahme schnell wirksamer Kohlenhydrate der Insulinspiegel erhöht. Infolgedessen werden die konkurrierenden Aminosäuren in die Muskelzellen geschleust und der prozentuale Anteil von Tryptophan im Blut wird erhöht. Damit kann dieses bevorzugt die Blut-Hirn-Schranke passieren.
  • Sport: Intensive Ausdauerbelastung oder intensives Krafttraining führt dazu, dass vermehrt verzweigtkettige Aminosäuren (s. o.) unter dem Einfluss von Insulin in Muskelzellen aufgenommen werden. Infolgedessen steigt ebenso der prozentuale Anteil von Tryptophan im Blut.
https://www.eucell.de/ernaehrung/er...entielle-aminosaeuren/tryptophan/wirkung.html

Ähnlich hier:
http://www.vitalstoff-lexikon.de/Aminosaeuren/Tryptophan/Funktionen.html
https://neurolab-vital.de/blog/wiss...von-l-tryptophan-ueber-die-blut-hirn-schranke
https://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan#Pharmakologie
https://www.chemie.de/lexikon/Tryptophan.html

Wir hatten das Thema mal intensiver in der Nachbarrubrik Neurostress, daher war mir dies präsent.

Danke auch für Deine Entschuldigung, auch wenn das noch "sitzt".

Gruß
Kate
 
bewertungen bei jameda u.ä. kann man eh vergessen, weil die sich jeder unter div. nicknames selbst schreiben und negative löschen lassen kann.
Das kann ich nur unterstreichen.
Ich hatte oben meinen Besuch bei dem Orthopäden Nitz beschrieben, habe eine Bewerung bei Jameda verfasst. N. hat sich einen Anwalt genommen und lässt durch den alles abstreiten mit dreisten Lügen.
Jameda hat meine Bewerung daher erst einmal herausgenommen.
Ich habe gerade Stellung dazu genommen und warte jetzt einmal interessiert ab.
Wenn Jameda die Bewertung nicht veröffentlicht, bedeutet das, ein Arzt braucht bloß alles abzustreiten und schon wird die Bewertung nicht publiziert ...
 
Hallo,

das mit dem Spätstück kenne ich auch. Habe es eine Zeitlang auch so gehandhabt. Allerdings hat bei mir die Einnahme von S-Adenosylcobalamin
1g (zusammen mit viel Biotin und einem niedrig dosierten Vitamin-B-Komplex) viel besser geholfen.

Mein Schlaf wurde besser. Auch habe ich nach Einnahme von Adenosylcobalamin am Vorabend am nächsten Abend nicht mehr die sonst nach kurzer Zeit üblichen überanstrengten Augen beim Schauen auf den Computer- oder auf den Fernsehbildschirm bekommen. Auch Konzentrieren kann ich mich damit viel besser.

Ich zitiere mal aus dem Buch von Kuklinski (S. 186):
Der Abbau von Histamin im Organismus erfolgt vor allem durch die Diaminoxidase (DAO). Sie benötigt Kupfer, Vitamin B6 und Vitamin B2 (als FAD) als Cofaktoren. Das Gehirn hat keine DAO-Aktivität. Dort muss Histamin über Methyltransferasen abgebaut werden. Deren Co-Faktor ist S-Adenosyl-Methionin (SAM). Hier sind daher auch Folsäure, Vitamin B12 und Methionin wichtig.

Ich wußte bis dato gar nicht, dass Histamin im Gehirn ein Problem sein kann.

Ich vermute jetzt wegen der positiven Wirkungen, dass nicht nur S-Adenosyl-Methionin (SAM), wie von Kuki oben berichtet, sondern auch Adenosylcobalamin (wahrscheinlich nach Umwandlung im Körper zu S-Adenosyl-Methionin) deshalb so eine gute Gehirnentgiftung bei mir bewirkt.

Bei Vorliegen von MTHFR macht Kuklinski auf Seite 183 allerdings folgende Einschränkungen:
Wenn bei jemanden ein Genpolymorphismus der Methylentetrahydrofolat-Reduktase (MTHFR) vorliegt, sinkt die Konversion von Homocystein zu Methionin auf 30%. Es kann kaum Methylfolat entstehen, die Folsäure ist folglich nicht metabolisierbar und wird stattdessen zu neurotoxischem Glutamat verstoffwechselt. Bei diesen Patienten ist es wichtig, dass sie wenig Eiweiß und wenig Methionin aufnehmen und zusätzlich aktive Folsäure (Quadrefolic) verabreicht bekommen.

Keine Ahnung, ob das bei mir der Fall ist. Allerdings nehme ich auch kein zusätzliches Methionin oder SAM ein. Esse allerdings regelmässig Quark und gelegentlich Fleisch. Methionin dürfte also nicht im Defizit sein.

Auch zusätzliches Folat (ohne andere Vitamine) hatte mir (zumindest gefühlt) eher nur mehr Unruhe als besseren Schlaf und bessere Gehirnentgiftung gebracht.

Vielleicht könnte ja auch bei Dir, Bodensee, oder anderen hier die Gehirnentgiftung und ein erholsamer Schlaf mit zusätzlichem Adenosylcobalamin besser funktionieren.

viele Grüsse
 
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