Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladium

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Hallo,

seit Monaten bin ich auf der Suche nach der Ursache für meine Beschwerden. Zur Zeit beschränken sie sich zum Glück auf ein ständig unangenehmes Gefühl im Mund (als hätte man gerade Kieselerde gegessen) und zeitweise ein sich aufbauender Druck im Oberbauch.

Eine vermutete Ursache war eine neue Zahnversorgung im Sep. 2012, Palladiumbrücke, Zemente, Kunststoffe. Wurde aber mittlerweile alles entfernt und die Zähne sind offen.

Vor einiger Zeit habe ich einen Speicheltest auf Dentalmetalle gemacht und heute das Ergebnis vorliegen. Meine ZÄ hatte, wie ich auch, verstärkt an Quecksilber gedacht, da ich zu meinen Goldkronen noch einige große Amalgam Füllungen habe.

Aber zum Erstauen, kaum Quecksilber, erreiche nicht die Hälfte des Referenzbereiches nach Kaugummikauen.

Dafür aber über 500fach erhöhtes Gold, fast 100fach erhöhtes Platin, weiter erhöhtes Palladium, Silber und Zink.

Ich bin ratlos, da jetzt eigentlich begonnen werden sollte, die Amalgam-Füllungen auszubohren.

Wäre es nicht sinnvoller diese Kronen zu entfernen???

Hat jemand Erfahrung mit diesen Metallen und kann es möglich sein, dass sich meine Beschwerden aus diesen Freisetzungen ergeben?:confused:

Vielen Dank für´s lesen und Gruß
Ruth
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Bei den heutigen Meßmethoden ist es kein Wunder wenn bei Goldkronenträgern mehrere hundertfach überhöhte Werte gegenüber gesunden goldfreien Mündern gemessen werden, dieser Speicheltest hilft insoweit nur beschränkt weiter. Das wird sich bei zig Millionen Goldkronenträgern genauso verhalten.

Wie lange trägst du die Goldkronen schon ?
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Einige Kronen (Degulor M) seit 1995, weitere Brücke seit 2005.

Dazu muss ich sagen, dass ich in 1995 ständig krank war, ewig Rückenschmerzen im Nierenbereich, Erschöpfung etc. Es wurde schulmedizinisch aber nichts Aufregendes gefunden. Seit dem geht es mir zeitweise oft sehr schlecht, habe 1996 dann aufgehört zu arbeiten, weil ich dachte, es läge an der Doppelbelastung Mutter und Beruf und so.

Mittlerweile weiß ich, dass ich eine chron. Hepatitis habe, bzw. seit 1984 schon hatte. Habe damals Bluttransfusionen bekommen, seit dem sind die Leberwerte immer leicht erhöht.

Mein Verdacht, dass irgendwann vielleicht das Maß voll ist an Metallbelastungen (u.a.) und der Körper rebelliert, vll. auch wegen der angegriffenen Leber?
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo Ruth,

könnte es sein, das Du auch mit bestimmten Nahrungsmitteln Probleme hast ?

Zur Zeit beschränken sie sich zum Glück auf ein ständig unangenehmes Gefühl im Mund (als hätte man gerade Kieselerde gegessen) und zeitweise ein sich aufbauender Druck im Oberbauch.

Das sind auch typische Symptome für Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten.
Deine Leber kann auch davon zusätzlich bewlastet werden.
Ich hatte über 20 Jahre Rückenprobleme, bis man endlich die Ursache fand für meine vielen Probleme.Laktoseintoleranz, Milcheiweissallergie , Getreideprobleme u.a. Dadurch schleichende Belastung der Leberentgiftung und große Nährstoffmängel.

Deine Zahnprobleme können auch damit zusammenhängen, bei mir war es so.

LG K.
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo Ruth,

schau Dir mal diese sehr informative Seite an:Zahnmetalle
Die Kombination verschiedener Metalle im Mund ist höchst bedenklich und kann verschiedenste Gesundheitsprobleme auslösen, was bei mir auch der Fall war.
Vor allem Gold zu/nach Amalgam ist gefährlich. Palladium steht im Verdacht genau so toxisch zu wirken wie Quecksilber.

Aufgrund der Vergiftung des Organismus kann alles von Kopf bis Fuß aus den Fugen geraten und Intoleranzen, Allergien u. v. m. auslösen.

Gruß
Kama
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Erst mal Danke für´s Lesen und Eure Antworten!

@Kullerkugel
Ja, ich habe einige Unverträglichkeiten, u. a. Fructose Intolleranz und wahrscheinlich auch HI (wurde aber im Bluttest nicht nachgewiesen), Milch vertrage ich manchmal, meist nicht ... Lactose Intolleranz war im Test allerdings nur grenzwertig.

Seit einigen Wochen weiß ich, dass ich extremen Mangel an Vit. D, Vita B, Zink, Selen und Kalium habe. Seitdem wird supplementiert.

@Kama
Das sehe ich auch so ... habe mich in den letzten Monaten auch über Zahnmetalle informiert ... es ist unfassbar, was da ohne Aufklärung in uns eingebaut wird! Was hast du denn alternativ unternommen?

Meine neue "Palladiumbrücke" habe ich mir ja schon rausnehmen lassen (alle Euronen dafür also weg:mad:), ich würde lieber heute als morgen die Goldkronen und Brücken entfernen lassen, aber was dann?

HP, Zahnarzt, Fahrtkosten ... das kostet jetzt alles schon so viel ...
Vollkeramikkronen werde ich bestimmt gar nicht bezahlen können.

Vielleicht sollte ich die Zähne dann einfach "nackt" lassen?
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

@Kullerkugel

habe ganz vergessen zu fragen: wie meinst du das, dass es bei dir auch mit den Zähnen zusammenhing?

Für mich stellt sich die Frage, woher kommen diese Unverträglichkeiten und was war zuerst? Arzt und HP meinen, dass meine Leber genetisch bedingt nicht gut entgiftet und mit jeglichen weiteren Umweltgiften nicht klar kommt. So stellt es sich für mich auch tatsächlich dar.

Leide seit meiner Kindheit an mehreren Allergien, Heuschnupfen etc. , seit meiner Kindheit habe ich aber auch Fremdmetalle im Körper, angefangen von Zahnspannge, über Amalgam bis zu heutiger Situation Amalgam und Metallkronen ...
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo Ruth,

ein grenzwertiger Laktosetest ist doch schon ein Ergebnis. Es gibt auch falsch-negative Tests.
Wenn FI nachgewiesen ist und HIT vermutet wird ( ist im Blut nur begrenzt nachweisbar, bzw. Tests sind nicht eindeutig auszuwerten ) , dann wirst Du mit grenzwertigem LI Testergebnis auch da Probleme haben.

Wenn Du bisher davon nichts wusstest und es jetzt erst nachgewiesen wurde, sind Verdauungsprobleme und Nährstoffmängel sicher da.
Fehlverdauung produziert massiv Gifte im Darm.
Dazu Deine eingeschränkte Entgiftungsmöglichkeiten....irgend wann kann der Körper nicht mehr mit seinen "Notprogrammen" ausgleichen.

Seit einigen Wochen weiß ich, dass ich extremen Mangel an Vit. D, Vita B, Zink, Selen und Kalium habe. Seitdem wird supplementiert.

So wie ich vermutete....ich würde Vitamin C noch in die Liste schreiben. Misst bloß kaum einer.
Das sind sicher alle Nährstoffe, die gemessen wurden. Ich rechne dann immer hoch und denke, alles Andere ist ähnlich im Mangel.

Vit C Mangel merke ich heute an den Zähnen. Diffuse Knochen / Zahnschmerzen ,örtlich wechselnd. Ein ziehender Schmerz, ich bilde mir dann immer ein, jetzt werden die letzten Reserven haraus gezogen. Das ist natürlich Quatsch, aber dieses Schmerzgefühl habe ich dann.
Früher , in Zeiten wo noch alles gut schien, hatte ich massive Beschwerden mit dem gereizten Trigenimusnerv. So wurde ein Zahn nach dem anderen Aufgebohrt wegen Schmerzen, ohne eine Ursache zu finden. So kam ich zu meinen großen Füllungen. Die ganz sicher eine zusätzliche Belastung bei mir sind.
Esse ich heute aber für mich passend, geht es mir sehr gut. Solange, bis ich wieder etwas ganz Falsches erwische.
Deshalb denke ich für mich, die Belastung aus dem Bauch ist schlimmer.

Kennst Du schon das Thema "chronische Histaminintoleranz" ?

Wenn Du nur dieses Gefühl im Mund hast und den Druck im Bauch, ohne Folgen am nächsten Tag wie verkatert zu sein bzw. alle paar Tage Migränekopfschmerzen , hast Du vielleicht nur die DAO abhängige Form der HIT?
Wurde die DAO gemessen ?

Ich würde versuchen , nit einer Auslassdiät heraus zu finden, was Dir bekommt und was nicht.
ICh habe damit schnell gemerkt, das es mir wesentlich besser ging. Das hat mich sehr motiviert.

LG K.
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

@Kullerkugel

"Wenn Du bisher davon nichts wusstest und es jetzt erst nachgewiesen wurde, sind Verdauungsprobleme und Nährstoffmängel sicher da."

Nein, nein, ich weiß schon länger über meine Intolleranzen bescheid, bzw. habe diese lange schon in Verdacht gehabt und ernähre mich so gut es geht dementsprechend. Daran kann es nicht (nur) liegen.

Vorallem war es so, dass nach einigen Wochen nach Einsetzen des letzten neuen Zahnersatzes (Palladiumbrücke), ich anfangs nur merkwürdige Schluckbeschwerden hatte (ohne irgendeinen Zusammenhang zu den Zähnen herzustellen), Kreislaufprobleme, dann um Weihnachten plötzlich extremen Hustenreiz nach kleinster Mengen Schokolade (vorher nie gekannt), Krankheitsgefühl. Ja, sicher, deutet auf HIT, aber warum plötzlich so heftig ?

Es folgte eine EBV Reaktivierung, Herpes Zoster ... mir ging es lange richtig schlecht ... Atemnot (ohne Husten), extreme Schwäche und eben dieser Druck im Oberbauch, als würde ich zugeschnürrt. Ich vertrug keine Gerüche und Gewürze mehr, die bis dato kein Problem waren. Gar nix ging mehr.
An normales Essen war nicht mehr zu denken.
Nur gekochte Kartoffeln gingen ganz gut ... im Tagesverlauf wurde dieser Druck im Körper immer schlimmer, selbst wenn ich nur Wasser trank, hatte ich dass Gefühl, dass ich innerlich anschwelle. Monatelang!

Zwichendurch Magenspiegelung, Oberbauch-Echo u. a. war ohne nennenswerten Befund.
Laborwerte alle wie üblich, Schilddrüse unauffällig u.s.w

Meine Hausärztin tippte auf Toxine.

Glücklicherweise sind die meisten Symptome verschwunden. Ich denke heute, dass es kein Zufall ist, dass sich alles nach der Zahnbehandlung (bei der auch Amalgam ohne Schutz ausgebohrt wurde) aufgebaut hat.

DAO wurde vor gut einem Jahr untersucht, anscheinend alles im Normbereich, wobei der Arzt hinzufügte, dass das nichts aussagen muss, sondern es auf das Beschwerdebild nach Aufnahme von Histamin ankommt (und das passt mal mehr und mal weniger).

Auch Glutenunverträglichkeit liegt laut Labor nicht vor.

Migränekopfschmerzen habe ich seit vielen Jahren über zwei bis drei Tage, unregelmäßig alle paar Wochen mal. Finde dabei zu Nahrungsmitteln keinen Zusammenhang.
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo Ruth,

Glücklicherweise sind die meisten Symptome verschwunden. Ich denke heute, dass es kein Zufall ist, dass sich alles nach der Zahnbehandlung (bei der auch Amalgam ohne Schutz ausgebohrt wurde) aufgebaut hat.
Das sehe ich auch so. - Aber verstehe ich Dich richtig: Du hast immer noch Gold + Amalgam im Mund? Da fließen also weiter Mundströme, und es werden weiter Anteile vom Amalgam und evtl. auch vom Gold gelöst, die Du dann schluckst. Goldkronen sind ja nie reines Gold sondern enthalten wegen der Härte immer auch noch andere Metalle.

DAO wurde vor gut einem Jahr untersucht, anscheinend alles im Normbereich, wobei der Arzt hinzufügte, dass das nichts aussagen muss, sondern es auf das Beschwerdebild nach Aufnahme von Histamin ankommt (und das passt mal mehr und mal weniger).
Dein Arzt hat Recht. Die DAO ist auch abhängig von der Ernährung. Bei histaminreicher Ernährung kann sie ansteigen und danach wieder fallen. Außerdem ist die DAO ja nicht das einzige Enzym, das Histamin abbaut... (im Wiki findest DU mehr über die HIT).


Auch Glutenunverträglichkeit liegt laut Labor nicht vor.
Die Glutenunverträglichkeit kann nicht immer über Laborwerte nachgewiesen werden, auch nicht über die Darmspiegelung. Auch hier ist eine Eliminationsdiät + anschließender Provokation der sicherste Test. Außerdem gibt es natürlich hier auch die Weizen- und andere Allergien.

Migränekopfschmerzen habe ich seit vielen Jahren über zwei bis drei Tage, unregelmäßig alle paar Wochen mal. Finde dabei zu Nahrungsmitteln keinen Zusammenhang.
Histamin kann üble Kopfschmerzen bzw. Migräne verursachen. Auch deshalb wäre eine Beschäftigung mit dem Thema wichtig !

Grüsse,
Oregano
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

@Kama
Das sehe ich auch so ... habe mich in den letzten Monaten auch über Zahnmetalle informiert ... es ist unfassbar, was da ohne Aufklärung in uns eingebaut wird! Was hast du denn alternativ unternommen?

Ich habe mir Vollkeramikkronen einsetzen lassen.
https://www.symptome.ch/threads/kopfdruck-durch-zahnmetalle-wer-hat-erfahrung.94439/#post-840608 ab Beitrag #14


Meine neue "Palladiumbrücke" habe ich mir ja schon rausnehmen lassen (alle Euronen dafür also weg:mad:), ich würde lieber heute als morgen die Goldkronen und Brücken entfernen lassen, aber was dann?

Wie ärgerlich!!

HP, Zahnarzt, Fahrtkosten ... das kostet jetzt alles schon so viel ...
Vollkeramikkronen werde ich bestimmt gar nicht bezahlen können.

Ich meine mich zu erinnern, dass die Vollkeramikversorgung nicht viel teurer war als die mit Keramik verblendeten Goldkronen.

Vielleicht sollte ich die Zähne dann einfach "nackt" lassen?

Keine gute Idee! Trink mal mit abgeschliffenen Zähnen ohne Krone heißen Kaffee oder was kaltes, dann weißt Du, was ich meine! ;)

Alles Gute
Kama
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo,
bin neu hier und eher zufällig auf dieses Forum gestossen.
Bzgl. dem Zahngold möchte ich für alle Betroffene Folgendes mitteilen:
Ich ließ mir 1997 alles Amalgam entfernen und mir die Backenzähne überkronen, es wurden insgesamt 52 Gramm Zahngold (mit allen seinen toxischen Zusatzstoffen) verarbeitet...
Ca. 1 Jahr später fing es mit mehrmonatigem Zungenbrennen an, später folgten neurologische Symptome, noch später immer wieder Darmentzündungen, Hautprobleme, vor 3 Jahren dann eine Auto-Imunkrankheit namens Lichen Ruber im Mund, vor 1 Jahr erstmalig Allergien - ich bin jetzt 44.
Ich war damals schon privat versichert und lief von Pontius zu Pilatus, es gab NIE!! eine klare Diagnose - nach unzähligen Recherchen und Gesprächen machte ich dann den Zahnersatz verantwortlich.
Bin gerade dabei alles gegen Zirkonia-Kronen zu ersetzen und habe mit einer Schwermetallausleitung begonnen - ob letztendlich alles hilft werde ich hier posten.
Warum ich das schreibe ist, dass ich jedem (obwohl ich mir auch nur zu 99% sicher sein kann) von jeglichem Metall im Mund abrate!
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

@Kama

so ganz unmöglich ist das mit dem "Nacktlassen" der Zähne ja nun nicht, ich habe seit Monaten nun zwei außerlich abgeschliffene und innerlich ausgebohrte Zähne (Brückenpfeiler) und muss sagen, die Nerven gewöhnen sich an die Reize.

Was allerdings gar nicht geht sind säurehaltige Sachen, da merke ich auch heute noch, wie es an den Nerv geht!!! Aber ein Dauerzustand kann das natürlich nicht sein, da ich ja irgendwann auch mal wieder einigermaßen normal essen und trinken möchte.

@simelue
gut, dass du dich hier zu wort meldest!!!
Bei mir wurden 1995 die Goldkronen (Degulor M von Degussa) eingesetzt und mein Gesundheits- und Gemütszustand verschlechterten sich extrem und anhaltend, ohne das es eine handfeste Diagnose gab. Hätte das damals aber nie mit dem Zahnersatz in Verbindung gebracht, auf so eine Idee wäre ich nie gekommen.

Erst nachdem nun noch mehr Metall in den Mund eingebracht wurde und mein Immunsystem total entgleiste bin ich auf die Problematik der Dentalmaterialien gestoßen. Weiß auch nicht, ob alle Beschwerden ausschließlich daher rühren, aber vieles deutet darauf hin.

LG
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Hallo,

Bin gerade dabei alles gegen Zirkonia-Kronen zu ersetzen und habe mit einer Schwermetallausleitung begonnen - ob letztendlich alles hilft werde ich hier posten.

Hallo,

Zirkon halte ich erst mal für keine gute Idee, nach dem Entfernen von Amalgam sollte zuerst Zement folgen.
Außerdem entzünden sich nach Entfernen von tiefen Füllungen, die über lange Jahre liegen, oft die Zahnnerven.
Ebenso wird von dem allergrößten Teil der Zahnärzte (auch von den sogenannten Naturheilkundlern) nicht darauf hingewiesen, dass es leider oft nicht richtig ist, gerade alte Amalgamzähne nochmals mit anderen Materialien zu befüllen.

Viele Probleme rund um die Amalgamentfernung sind hier in einem Patientenmerkblatt nachzulesen.
Directupload.net - p5mal2qg.pdf

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Zirkon halte ich erst mal für keine gute Idee, nach dem Entfernen von Amalgam sollte zuerst Zement folgen.
Außerdem entzünden sich nach Entfernen von tiefen Füllungen, die über lange Jahre liegen, oft die Zahnnerven.


Danke für die Info Anne S.,
ich habe kein Amalgam, seit 1997 nicht mehr. Meine Leiden begannen mit den Goldzähnen, wobei die Hauptverursacher wohl die anderen in den Zähnen enthaltenen Stoffe sind - ich glaube so ca. 17!
In meinem Fall, dürfte Zirkonia die richtige Wahl sein, ich will alles metallfrei.
Meiner Meinung nach ist das der einzig richtige Weg, ich persönlich würde mir nie wieder Metalle in den Mund setzen lassen - vom Regen in die Traufe habe ich bereits mit dem Austausch von Amalgam zu Gold erlebt.
viele Grüße
 
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hallo Ruth,
ich bin mir sicher dass du, vom Zahntechniker schlecht verarbeitetest Material, im Mund hast. Auch dürfen die unterschiedlichen Metalle keinen Kontakt (Elektronenschluß) haben, da sonst ein galvanisches Element (Batterie) entsteht, was das in Lösung gehen der Metalle extrem beschleuningt. Deine Reaktion ist ein toxisches Problem. Wenn du alle Metalle aus dem Mund herausnehmen lässt, wird es dir in wenigen Tagen besser gehen.
Lass dir Keramik-Kronen einsetzen. Wenn du wissen willst was bei dir passiert ist, schau unter "Oxidativer Stress" nach. Du hast nämlich eine Schwermetallvergiftung!!!!
Viel Erfolg rust
 
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Hallo simelue,

mit Zirkondioxid wäre ich vorsichtig. Ich habe mir die vor gut einem Jahr für ca. 6000€ eingebauten Dinger wieder rausnehmen lassen. Wie sich jetzt herausgestellt hat, war bei mir die Lungenfunktion seit dem Einbau der Zirkonkronen und Brücke um fast 20% gesunken, mit abnehmender Tendenz. Jede kleine Steigung oder Treppe machte Probleme. Seit ca. 4 Wochen sind alle Zirkonkronen raus und die Lungenfunktion ist um 12 % gestiegen. Wie das zusammenhängt kann ich mir nicht erklären, die Diagramme sind aber eindeutig und Steigungen sind kein Problem mehr.
 
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@ Eggart

Wenn das an dem Zahnersatz lag, war die Reaktion deines Körpers sehr heftig...
Was hast du nun alternativ?

Ich höre nun zum ersten Mal, dass jemand darauf so heftig reagiert. Es heißt ja, dass die Zirkoniakronen die allererste Alternative zum Metall seien und darüber hinaus völlig unbedenklich... naja, damals beim Gold wurde mir das auch gesagt...
Ich werde es erfahren.
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Ich sehe mich schon mit tätowiertem Zahnfleisch und zahnlos in den Spiegel grinsen :)))

Ja, ganz im ernst ... ich habe keine Lust mehr auf das ganze Zeug.

Was ich immer wieder toll finde, wenn mir die Zahnärzte sagen, das nichts über die "eigenen" Zähne geht und diese nicht "so einfach" entfernt werden dürfen (egal wieviel noch vom eigentlichen Zahn übrig ist).

Nur was nutzt es, mit einem supi aussehendem "präpariertem" Gebiss strahlend lächen zu können, es aber nicht zu tun, weil immer weiter abmagernd, wie ein Klappergerüst aussehend, depressiv und müde.

Ich bin z. B. 177 cm groß und wiege nur noch 57 kg und schaffe es nicht ein paar gramm zuzunehmen.

Habe in den letzten Tagen herausgefunden, dass ich auch das meiste Brot nicht mehr vertrage, eine starke Pollenallergie auf Roggen, Weizen, Gerste etc. war mir ja bekannt, aber dass ich das nun auch tatsächlich nicht mehr essen kann ist neu. Dinkel geht, und seit ich nur noch Dinkelbrot esse, geht´s schon besser.

Ich lasse mittlerweile so viele Sachen weg, dass es immer schwieriger wird, sich ausgewogen und mit Freude zu ernähren.

Wenn doch auch nur der Verdacht besteht, dass Schwermetalle, Dentalwerkstoffe etc. mit zum Auslöser dieser Allegien/Unverträglichkeiten gehören, dann müsste die Konsequenz doch klar sein.

LG
 
Speicheltest: kein Quecksilber aber Gold, Platin und Palladiu

Das ist mir auch gesagt worden, Zirkon wäre das Beste vom Besten. Andererseits warnen Daunderer und Klinghardt in seltener Eintracht vor dem Zeug. Zahnärzte gibt es auch, die davon nichts halten. Der Kleber dafür soll auch nicht ohne sein.
Bei mir sind die Wurzelgefüllten mitsamt Krone/Brücke raus, für den 1/2 hab ich ein Interim mit einem Zahn. Sieht lustig aus, kann dadurch aber wieder den Mund aufmachen beim Lachen. Der 2/6 ist gestern rausgekommen, einfach auf Verdacht, weil der öfters schmerzte. Der 1/6 hat eine provisorische Krone bekommen, dadurch kann ich rechts hinten kauen. Die 3/5 und 6 bleiben erstmal unbekront.
Werde jetzt mal eine Valplast Probe machen obwohl mein Zahnarzt da nichts von hält.
Essen ist so etwas mühsam, andererseits erspare ich mir die Einnahme von Kortison und anderen, schlimmeren Rheumamitteln.
In den 40er Jahren wurden 80% aller Rheumapatienten mittels Gebißsanierung geheilt. Heute wird keiner mehr geheilt, es gibt nur noch Schmerzmittel.
Um Heilung muß man sich selber kümmern.
 
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