Themenstarter
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In einem anderen Forum habe ich folgendes entdeckt:
Quelle: https://www.libase.de/thread.html?threadid=6883&boardid=20&rpage=2&sid=5t2t53ir11q79s19gdsa5gfq52
In der Zeitschrift "Naturarzt" von "Oktober" steht ein interessanter Artikel zum Thema: "Allergien/Unverträglichkeiten selbst feststellen".
Teil 1
"Ohne aufwendige Geräte - nur mit dem Meßinstrument Körper - können im Vorfeld verdächtige Substanzen getestet werden.
Sie benötigen lediglich eine Uhr mit Sekundenzeiger und ihren eigenen Puls. Gelangt ein für den Organismus nicht verträglicher Stoff in den Körper, reagiert das vegetative Nervensystem umgehend:
Der Herzschlag verändert sich.
Mit einiger Übung können Sie dies an verschiedenen Stellen des Körpers messen. Eine Veränderung der Pulsfrequenz legt den Verdacht auf eine Nahrungsmittel-Allergie nahe.
Üben Sie zunächst, Ihren Puls am Handgelenk zu ertasten: Dazu drehen Sie eine Hand mit der Handfläche nach oben und legen dann Zeigefinger und Mittelfinger der anderen Hand mit leichtem Druck kurz hinter dem Handgelenk auf die Daumenseite des Unterarms. Haben Sie Schwierigkeiten, den Puls am Handgelenk zu fühlen, versuchen Sie es an einer Stelle, wo größere Gefäße zu finden sind. Zum Beispiel am Hals, rechts und links neben dem Kehlkopf.
Zählen Sie nun eine volle Minute Ihren Puls und registrieren Sie den Wert. Nehmen Sie jetzt das verdächtige Nahrungsmittel oder Gericht zu sich, in dem Sie ein Allergen vermuten. Gleich nach der Aufnahme messen Sie erneut den Puls über eine Minute. Vergleichen Sie jetzt beide Werte: Stellen Sie nach der Aufnahme eine Zunahme der Pulszahl von mehr als v i e r Schlägen fest, deutet dies auf eine Allergenbelastung hin.
Ein Beispiel: Ihr Puls in Ruhe beträgt 74 Schläge pro Minute. Nun essen Sie einen Apfel. Anschließend zählen Sie erneut die Herschläge. Messen Sie jetzt 79 oder mehr pro Minute, liegt wahrscheinlich eine allergische Reaktion auf diese Apfelsorte vor.
Nimmt die Pulszahl nach der Aufnahme eines Nahrungsmittel hingegen ab, waren Sie möglicherweise vor dem Essen leicht unterzuckert. "
Jetzt Teil 2
"Eine andere Methode, Nahrungsmittelunverträglichkeiten- und allergien zu testen, ist der Armlängenreflex nach "van Assche". Der Osteopath hat diese Testmethode in die Physioenergetik eingeführt. Physioenergetik ist eine ganzheitliche Diagnose- und Behandlungstechnik, diemit allen Systemen des Körpers (Bindegewebe, Lymphsystem, Gefäßstrukturen, Nerven und emotionale Mechanismen) arbeitet. Die Muskulatur besitzt Wechselbeziehungen zum Nerven- und Organsystem, darüber hinaus aber auch zum enegetischen System der Akupunkturmeridiane.
Durch einen veränderten Spannungszustand des Muskels (Tonus) kommt es zu einer Veränderung der Armlänge. Dieser veränderte Muskeltonus wird durch ein Allergen erzeugt, zum Beispiel durch einen Apfel.
Um diesen Test durchzuführen, setzen Sie sich gerade und aufrecht auf einen Stuhl. Legen Sie die Unterarme locker auf die Oberschenkel. Strecken Sie nun beide Arme gleichzeitig Richtung Boden. Führen Sie beide Hände zusammen bis sich Handflächen unf Finger berühren. In dieser Position heben Sie die Hände zu sich und schauen, wie gleichmäßig die Mittelfinger aneinander liegen. Ragt die Kuppe eines Mittelfingers über den anderen hinaus? Liegen beide gleichmäßg nebeneinander? Merken Sie sich diese Position, sie ist Ihr "Nullwert".
Kommen Sie nun in Kontakt mit der zu prüfenden Substanz: Essen Sie zum Beispiel einen Apfel.
Wiederholen Sie jetzt den Armlängenreflextest. Welche Position haben die Mittelfingerkuppen jetzt? Finden Sie einen Unterschied zum "Nullwert"?
Wenn ja, dann haben Sie wahrscheinlich eine "Unverträglichkeit" gefunden.
Ob es sich um eine Allergie, eine toxische Wirkung oder eine Unverträglichkeit handelt, sollte dann durch einen Labortest weiter abgeklärt werden.
Beim Armlägentest gibt es eine Besonderheit:
Das Unterbewußtsein des Menschen "merkt" sich den Kontakt mit einer unverträglichen Substanz circa 48 Stunden. In dieser Zeit reicht es aus, lediglich an die Substanz, zum Beispiel den Apfel, zu denken. Besteht eine Unverträglichkeit, wird bereits der Armlängenreflex deutliche Auffälligkeiten zeigen.
Man kann außer Lebensmittel auch Leitungswasser, Medikamente, Kosmetika, Tierhaare, Zahncreme u.s.w testen."
Quelle: https://www.libase.de/thread.html?threadid=6883&boardid=20&rpage=2&sid=5t2t53ir11q79s19gdsa5gfq52