Themenstarter
- Beitritt
- 11.10.08
- Beiträge
- 22
Hallo!
Ich wende mich an euch, weil es mir mittlerweile schon ziemlich lange überhaupt nicht gut geht und ich nicht weiß, was dahinter steckt. Vielleicht weiß ja jemand von euch weiter...? Freue mich über jeden Hinweis.
Ich bin weiblich, 24 Jahre alt und fühle mich seit fast einem Jahr sehr unwohl. Damals fing alles ganz langsam an. Meine Kondition beim Joggen nahm ohne ersichtlichen Grund ab und mein Schlafbedürfnis stieg. Das fand ich zunächst nicht unbedingt beängstigend. In der dunklen Jahreszeit ist es schließlich nicht ungewöhnlich, dass man sich gern mal die Bettdecke über die Ohren zieht.
Leider steigerten sich die Müdigkeit und das Schwächegefühl jedoch konstant, sodass ich mittlerweile meinen Alltag nur noch mit großer Anstrengung bewältigen kann. Außerdem gesellten sich weitere Symptome hinzu, aus denen weder ich noch mein Hausarzt schlau werden... Hier mal alles in Kürze zusammen gefasst:
1. sehr hohes Schlafbedürfnis, dem ich zumindest am Wochenende auch nachgebe
2. andauernde starke Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, auch wenn ich bpsw. 12 Stunden geschlafen habe
3. keine Kondition; an Joggen ist nicht zu denken, gerate schon beim Treppensteigen oder zügigem Gehen außer Atem
4. ca. 1x wöchentlich ein Stechen in der Brust das 1-5 Minuten anhält
5. bei Belastung immer mal wieder "Herzstolpern"
6. Kopfschmerzen und plötzliche Schwindelattacken
7. massiver Haarausfall
8. extrem trockene Haut, immer wieder mal schuppige Ausschläge
9. Infektanfälligkeit (fange mir eigentlich alles ein, was in der Uni herum schwirrt)
10. häufige Übelkeit, gelegentlich auch mit Erbrechen
11. Muskelkrämpfe (vor allem in den Waden, hin und wieder auch in den Oberschenkeln)
12. zittrige Hände; man könnte meinen, ich sei Alkoholikerin
13. Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen (werden oft blau, sind eiskalt und fühlen sich manchmal sogar taub an)
14. manchmal wiederum arg geschwollene Hände und Füße, nach dem Aufwachen häufig ein "verquollenes" Gesicht
15. Augenringe und Blässe
16. immer wieder Entzündungen im Mundraum
17. ständiges Frieren, jedoch trotzdem immer wieder plötzliche Schweißausbrüche (Stirn, Oberlippe)
Das ist ein ziemlich buntes Sammelsurium, ich weiß. Außerdem hat sicherlich jeder mal das eine oder andere Wehwehchen, und es muss gar nichts Schlimmes dahinter stecken. Nur sind es die Mischung und die Konstanz der Beschwerden, die mich besorgt stimmen und mir mittlerweile auch gewaltig auf die Nerven gehen.
Mein Hausarzt hat nun noch einmal ein großes Blutbild anfertigen lassen und sagte mir, dass alle Werte in der Norm lägen. Kein Eisenmangel, keine Schilddrüsenerkrankung, keine erhöhten Entzündungswerte... Zudem war das EKG (das Normale, das nur 1 Minute dauert) ohne Befund. Allerdings hat er beim Abhören, ein Systolikum erkannt, welches jetzt mit einer Echokardiographie abgeklärt werden soll. Der Termin ist allerdings erst am 29. Oktober, weil alle ortsansässigen Kardiologen Urlaub machen. :schlag:
Da das Blutbild in Ordnung war, tippt mein Hausarzt übrigens auf ein Burnout-Syndrom, sofern sich beim Kardiologen nichts heraus stellen sollte. Nur kann ich mir das eigentlich kaum vorstellen, da mir sowohl mein Studium als auch mein Nebenjob Spaß machen, ich tolle Freunde habe und ich mich psychisch/emotional wohl fühle.
Zu meinen Lebensgewohnheiten ist noch Folgendes anzumerken: Ich bin leider starke Raucherin (ca. 25 Zigaretten am Tag) und trinke am Wochenende auch mal zwei, drei Bierchen. :bier: Davon abgesehen habe ich allerdings keine Laster. Ich ernähre mich ausgewogen mit viel Obst und Gemüse und Vollkornprodukten und trinke neben 2 Tassen Kaffee mindestens 2 Liter Mineralwasser pro Tag. Außerdem bin ich Normalgewichtig (BMI 20,2) und war bis zu Beginn der Beschwerden ziemlich sportlich (bin trotz des Rauchens etwa 40 bis 50 km pro Woche gelaufen).
Nun meine Fragen an euch... Wird jemand aus meinen Schilderungen schlau und hat eine Idee, was die Ursache sein könnte? Was hat es mit diesem Systolikum auf sich? Was könnte die Untersuchung beim Kardiologen ergeben? An was für einen Mediziner könnte ich mich sonst noch wenden um dem Ursprung allen Übels auf die Schliche zu kommen?
Ich hoffe sehr, das ihr mir weiterhelfen könnt.
Liebe Grüße, Fenja
Ich wende mich an euch, weil es mir mittlerweile schon ziemlich lange überhaupt nicht gut geht und ich nicht weiß, was dahinter steckt. Vielleicht weiß ja jemand von euch weiter...? Freue mich über jeden Hinweis.
Ich bin weiblich, 24 Jahre alt und fühle mich seit fast einem Jahr sehr unwohl. Damals fing alles ganz langsam an. Meine Kondition beim Joggen nahm ohne ersichtlichen Grund ab und mein Schlafbedürfnis stieg. Das fand ich zunächst nicht unbedingt beängstigend. In der dunklen Jahreszeit ist es schließlich nicht ungewöhnlich, dass man sich gern mal die Bettdecke über die Ohren zieht.
1. sehr hohes Schlafbedürfnis, dem ich zumindest am Wochenende auch nachgebe
2. andauernde starke Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, auch wenn ich bpsw. 12 Stunden geschlafen habe
3. keine Kondition; an Joggen ist nicht zu denken, gerate schon beim Treppensteigen oder zügigem Gehen außer Atem
4. ca. 1x wöchentlich ein Stechen in der Brust das 1-5 Minuten anhält
5. bei Belastung immer mal wieder "Herzstolpern"
6. Kopfschmerzen und plötzliche Schwindelattacken
7. massiver Haarausfall
8. extrem trockene Haut, immer wieder mal schuppige Ausschläge
9. Infektanfälligkeit (fange mir eigentlich alles ein, was in der Uni herum schwirrt)
10. häufige Übelkeit, gelegentlich auch mit Erbrechen
11. Muskelkrämpfe (vor allem in den Waden, hin und wieder auch in den Oberschenkeln)
12. zittrige Hände; man könnte meinen, ich sei Alkoholikerin
13. Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen (werden oft blau, sind eiskalt und fühlen sich manchmal sogar taub an)
14. manchmal wiederum arg geschwollene Hände und Füße, nach dem Aufwachen häufig ein "verquollenes" Gesicht
15. Augenringe und Blässe
16. immer wieder Entzündungen im Mundraum
17. ständiges Frieren, jedoch trotzdem immer wieder plötzliche Schweißausbrüche (Stirn, Oberlippe)
Das ist ein ziemlich buntes Sammelsurium, ich weiß. Außerdem hat sicherlich jeder mal das eine oder andere Wehwehchen, und es muss gar nichts Schlimmes dahinter stecken. Nur sind es die Mischung und die Konstanz der Beschwerden, die mich besorgt stimmen und mir mittlerweile auch gewaltig auf die Nerven gehen.
Mein Hausarzt hat nun noch einmal ein großes Blutbild anfertigen lassen und sagte mir, dass alle Werte in der Norm lägen. Kein Eisenmangel, keine Schilddrüsenerkrankung, keine erhöhten Entzündungswerte... Zudem war das EKG (das Normale, das nur 1 Minute dauert) ohne Befund. Allerdings hat er beim Abhören, ein Systolikum erkannt, welches jetzt mit einer Echokardiographie abgeklärt werden soll. Der Termin ist allerdings erst am 29. Oktober, weil alle ortsansässigen Kardiologen Urlaub machen. :schlag:
Da das Blutbild in Ordnung war, tippt mein Hausarzt übrigens auf ein Burnout-Syndrom, sofern sich beim Kardiologen nichts heraus stellen sollte. Nur kann ich mir das eigentlich kaum vorstellen, da mir sowohl mein Studium als auch mein Nebenjob Spaß machen, ich tolle Freunde habe und ich mich psychisch/emotional wohl fühle.
Zu meinen Lebensgewohnheiten ist noch Folgendes anzumerken: Ich bin leider starke Raucherin (ca. 25 Zigaretten am Tag) und trinke am Wochenende auch mal zwei, drei Bierchen. :bier: Davon abgesehen habe ich allerdings keine Laster. Ich ernähre mich ausgewogen mit viel Obst und Gemüse und Vollkornprodukten und trinke neben 2 Tassen Kaffee mindestens 2 Liter Mineralwasser pro Tag. Außerdem bin ich Normalgewichtig (BMI 20,2) und war bis zu Beginn der Beschwerden ziemlich sportlich (bin trotz des Rauchens etwa 40 bis 50 km pro Woche gelaufen).
Nun meine Fragen an euch... Wird jemand aus meinen Schilderungen schlau und hat eine Idee, was die Ursache sein könnte? Was hat es mit diesem Systolikum auf sich? Was könnte die Untersuchung beim Kardiologen ergeben? An was für einen Mediziner könnte ich mich sonst noch wenden um dem Ursprung allen Übels auf die Schliche zu kommen?
Ich hoffe sehr, das ihr mir weiterhelfen könnt.
Liebe Grüße, Fenja