Schwiegermonster

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Hallo liebe User/-innen

Ich bin wie viele Frauen, von einer Schwiegermutter der ganz schlimmen Sorte betroffen. Ich habe schon in anderen Bereichen mehr zu meinen Schwierigkeiten im leben geschrieben, und hier suche ich nun Ratschläge oder auch nur ein "offenes Auge" (;-)) was meine schwiegermonster betrifft.

Eigentlich hatten wir immer einen normalen Draht. Bis unser Sohn, jetzt 1 Jahr, auf die Welt kam. Es ist wirklich traurig für meinen Sohn dass er keine richtige Oma hat, sondern eine "stellvertretende",sich nach vorne drängende 2. Mutter.
Sie ignoriert konsiquent was mein Mann und ich sagen und macht ihr Ding. Damit komme ich grade noch klar, wenn sie nicht noch einen Schritt weiter gehen würde.
Sie wollte dass der kleine Mama zu ihr sagt, hat sich aufgeregt wenn wir nach Hause wollten nachdem wir den ganzen Tag bei ihr waren und bat ihm sogar ihre Brust an..
Jetzt wo er älter ist und keine Brust mehr nimmt, zeigt sie oft auf ihre Brust mit den Worten "guck mal omis brüste"
So verrückt sich das ganze anhört, es ist wahr.
Heute habe ich ihn zum ersten mal bei ihr gelassen, da er seinen Mittagsschlaf dort gemacht hat. Ich habe ihn in sein Bett gelegt und wir sind raus. Sie hat 3-4 mal erwähnt dass er doch bei ihr im Bett schlafen könnte, sie würde auch Mittagsschlaf machen. Ich sagte nein, er hat sein Bett. Und er soll sich gar nicht an sowas gewöhnen.
Wir gehen 3 Std raus, kommen rein, wo ist mein Sohn? Bei ihr im Bett. Er ist angeblich sofort nachdem wir weg waren wach geworden und sie hat ihn zu sich genommen..

Am liebsten hätte sie es glaube ich, wenn ich ihr den kleinen nach der Geburt in die Hand gedrückt hätte und gesagt hätte "bitte! Er gehört dir. Falls du mal genug hast, gib ihn mir zurück!

Soo das sind einige wenige Beispiele. Die Frau macht mich wahnsinnig. Der komplette Kontaktabbruch wäre mir zwar sehr lieb, aber leider nicht machbar. Meinem Mann, meinem tollen Schwiegervater, und meinen Eltern zuliebe. Diese wären sehr enttäuscht von mir und reden immer wieder auf mich ein..

Ich lasse mir aber mein Kind nicht verziehen..

Nur wie geht man mit so einem Menschen um? Ich versuche sie schon ständig auf den "richtigen weg" zu bringen, ich mit meinen Mitte 20 und sie über 60..
 
... hier suche ich nun Ratschläge oder auch nur ein "offenes Auge" (;-)) was meine schwiegermonster betrifft.

Eigentlich hatten wir immer einen normalen Draht. Bis unser Sohn, jetzt 1 Jahr, auf die Welt kam. Es ist wirklich traurig für meinen Sohn dass er keine richtige Oma hat, sondern eine "stellvertretende", sich nach vorne drängende 2. Mutter.

Sie ignoriert konsequent was mein Mann und ich sagen und macht ihr Ding. Damit komme ich grade noch klar, wenn sie nicht noch einen Schritt weiter gehen würde.

Sie wollte dass der kleine Mama zu ihr sagt, hat sich aufgeregt wenn wir nach Hause wollten nachdem wir den ganzen Tag bei ihr waren und bat ihm sogar ihre Brust an..

Jetzt wo er älter ist und keine Brust mehr nimmt, zeigt sie oft auf ihre Brust mit den Worten "guck mal omis brüste".

So verrückt sich das ganze anhört, es ist wahr.

Liebe Schwiegermonstertochter, pardon, Schwiegertochter einer, eines Mo ... ,
nein, liebe Schilkröte, was sagt denn Dein Mann dazu? Wenn sie das so sagt "Guck mal Omis Brüste", zu Deinem nichtmal einjährigen Sohn, dann würde ich meinen, sie hat ein psycho-pathologisches Problem, oder auch einfach ein psychisches Problem. Und vermutlich kein kleines. Kannst Du mit Deinem Mann darüber reden?
Na ja, und wenn sie wirklich nicht zwischen Oma und Mama unterscheiden kann und will, dann wird dieses Problem, weiß Gott, nicht kleiner.

Hast Du für Dich eine Ahnung, warum sie sowas macht? Hat sie nur diesen einen Sohn, Deinen Mann, oder hat sie noch andere eigene Kinder?
Hat sie - nochmal pardon - doch hoffentlich schon aufgehört, dem noch die Brust anzubieten . . . oder wie verhält sie sich denn Deinem Mann, ihrem Sohn gegenüber?

Und wie sehen das dann Deine Eltern und auch der Schwiegervater?


Liebe Grüße

Gerd
 
was sagt denn Dein Mann dazu? Wenn sie das so sagt "Guck mal Omis Brüste", zu Deinem nichtmal einjährigen Sohn, dann würde ich meinen, sie hat ein psycho-pathologisches Problem, oder auch einfach ein psychisches Problem. Und vermutlich kein kleines. Kannst Du mit Deinem Mann darüber reden?

Mein Mann findet das ekelhaft und total daneben. Aber das Thema ist so peinlich dass uns die Worte weg bleiben. Wir möchten sie trotzallem auch nicht beleidigen/verletzen.

Na ja, und wenn sie wirklich nicht zwischen Oma und Mama unterscheiden kann und will, dann wird dieses Problem, weiß Gott, nicht kleiner.

Das ist wohl war..

Hast Du für Dich eine Ahnung, warum sie sowas macht? Hat sie nur diesen einen Sohn, Deinen Mann, oder hat sie noch andere eigene Kinder?

Genau das frage ich mich. Was hat sie davon? Nein sie hat 5 Söhne, aber mein Sohn war ihr erster Enkel. Nun ist auch der 2. Enkel da und ich dachte es würde besser werden, aber nix da..

Hat sie - nochmal pardon - doch hoffentlich schon aufgehört, dem noch die Brust anzubieten . . . oder wie verhält sie sich denn Deinem Mann, ihrem Sohn gegenüber?

Die Brust bietet sie nicht mehr an, aber zeigen tut sie ihm die noch, indem sie drauf andeutet und es benennt..

Und wie sehen das dann Deine Eltern und auch der Schwiegervater?

Mein Schwiegervater ist nicht hier. Er ist ein wundervoller Mensch, wenn er da wäre hätte ich einige sorgen weniger. Er arbeitet im Ausland. Ich denke er kriegt diese Dinge auch so weniger mit. Meine Eltern findet es natürlich auch falsch, aber sie reden immer beruhigende Dinge und versuchen mich nicht aufzuhetzen. Da sie noch großen Wert auf Frieden in der Familie und Respekt legen, geben sie mir auch nur solche Tipps. Ich soll ignorieren etc..
Das will ich in dem fall aber nicht.
Nur wie macht man es so einem Menschen indirekt klar ohne sie bloß zu stellen?


Liebe Grüße

Gerd[/QUOTE]
 
Mein Mann findet das ekelhaft und total daneben. Aber das Thema ist so peinlich dass uns die Worte weg bleiben. Wir möchten sie trotzallem auch nicht beleidigen/verletzen.

Die Brust bietet sie nicht mehr an, aber zeigen tut sie ihm die noch, indem sie drauf andeutet und es benennt..

Meine Eltern finden es natürlich auch falsch, aber sie reden immer beruhigende Dinge und versuchen mich nicht aufzuhetzen. Da sie noch großen Wert auf Frieden in der Familie und Respekt legen, geben sie mir auch nur solche Tipps. Ich soll ignorieren etc..

Das will ich in dem fall aber nicht.
Nur wie macht man es so einem Menschen indirekt klar ohne sie bloß zu stellen?

Also ihr alle findet solche (Re-)Aktionen, solche Worte Deiner Schwiegermutter ihrem Enkelsohn gegenüber eigentlich falsch, peinlich, beschämend und ekelhaft.

Damit fühlt i h r e u c h ja beleidigt und verletzt und respektlos behandelt, wenn ich das alles richtig verstehe.

Nun, ihr könnt dieser Frau klar sagen, w a s ihr empfindet, e u r e Gefühle mitteilen. Sagt zum Beispiel d a s s ihr euch peinlich berührt fühlt, sagt nicht zu ihr, dass s i e peinlich wäre - auch wenn sie es sogar ist, oder von vielen so empfunden wird.

Das ist ja das Ehrlichste, aber auch Direkteste: Zu sagen, was man selber empfindet und fühlt. Von den eigenen Gefühlen zu sprechen.

Anstatt genau diese eigenen Gefühle zu ignorieren und von anderen munter und respektlos darauf rumtrampeln zu lassen.


Gerd
 
Hallo Schildkröte,

Dein Beitrag hat mich sehr betroffen gemacht.
Kenne ich doch dieses Problem von der Seite des Kindes, wenn diesem Verhalten keine Grenzen gesetzt werden.

Mich hat meine Großmutter aufgezogen meine Mutter hat mich 4x weggegeben
zu verschiedenen Adressen - bis ich endlich wenigstens im Haushalt meiner Großeltern meinen Platz fand.
Ich möchte jetzt nicht detailliert auf die Umstände eingehen, nur so viel.
Dein Sohn ist Dein Kind und was mit ihm geschieht liegt in Deinem Gutheißen, oder nicht.

Wenn es schon so weit ist, daß Deine Schwiegermutter sich von ihrem Enkel Mama nennen lassen will, dann ist da höchste Vorsicht geboten, daß sie Dir Dein Kind nicht entfremdet.

Das Resultat aus meiner Vergangenheit diesbezüglich ist:
Ich habe meine Großmutter Mama genannt, so wie meine Mutter sie Mama genannt hat. Daraus folgte eine Identitätskrise bei mir. Meine Mutter war mit der Zeit meine Schwester geworden und meine Großmutter hat die Pflichten ihrer Tochter übernommen. Irgendwann konnte ich den Knoten nicht mehr lösen.
Wenn ich heute den Begriff Mama bedenke, fällt mir immer meine Großmutter zuerst ein. Mit meiner Schwester-Mutter hatte ich immer Probleme und die Autorität und die Kindesliebe die sie später einfordern wollte, hat sie nie mehr bekommen.

Jetzt zur Psyche Deiner Schwiegermutter.
Ich kann nur vermuten, daß sie eine gute hingebungsvolle Mutter für ihre 5 Söhne war. Vielleicht hat sie ja auch ein Kind verloren, das sie jetzt in Deinem Sohn wieder gefunden zu haben glaubt. Mütter, die so lange gestillt haben, sehen die Welt etwas anders als junge Frauen, die erst ein Kind haben. Für die Oma ist Brust nichts ekliges, sie ist etwas das zur Verfügung steht, wenn Not am Mann ist.

Wenn diese Einstellung aber mit der Zeit nicht einem normalen Verhalten weicht, dann ist es an der Zeit, mal mit einer Gynäkologin zu sprechen, ob das so in Ordnung ist. Vielleicht ist Deine Sch.. in ihrem Verhalten stecken geblieben und findet alleine nicht heraus.

Schreibe Dir selber mal alles auf, was Dich zu der Sache grämt und spreche es mal mit dem Kinderarzt durch.

Sie ignoriert konsiquent was mein Mann und ich sagen und macht ihr Ding.

Das ist einfach manchmal so Mütterart, das hat sie immer so gemacht und das wird sie auch bis an ihr Ende so versuchen.

Ich hoffe, daß Du eine Lösung findest.
Liebe Grüße
Rota
 
Hallo Schildkröte,

ich trenne jetzt mal meine beiden Einträge zu Deinem Thema. :eek:fftopic:

Als unsere Enkeltochter mit 25 J ihr Baby bekam, hatte meine Tochter 41J einen gerade mal 5 Monate alten Nachzügler. Beide Frauen stillten gemütlich nebeneinander und waren selig.

Als ich eines Tages mal merkte, daß meine Enkeltochter gerne wieder ausgehen wollte und die junge Oma auf das Enkelkind schauen sollte, machte ich eine etwas unüberlegte Bemerkung:

"Ach, das ist aber praktisch, daß Du immer noch stillst, da muß sich die Kleine nicht umgewöhnen auf die Flasche."

Ich kann den Blick, den ich da bekommen habe nur mit "empört" beschreiben.
Das kam für meine Tochter überhaupt nicht in Frage. Später, als sie sich wieder beruhigt hatte, kamen wir noch mal ins Gespräch darüber. Es war nicht eine Empörung wegen Stillen ansich, sondern meine Tochter war der Meinung, daß sie als Großmutter doch eine ganz andere Zusammensetzung ihrer Muttermilch hätte und das dem Kind nicht bekommen könnte. Da konnte ich sie aber beruhigen. Wenn das so wäre, gäbe es nämlich keine Ammen und die brauchte es in der Geschichte der Menschheit allzu oft, wenn die frisch entbundenen Frauen den Ärzten unter der Hand weggestorben waren.

Heute haben sich die beiden Kinder so lieb wie Geschwister und das Staunen der Mitwelt kennt kaum Grenzen, wenn man erfährt, daß meine Tochter schon Großmutter einer fast 7jährigen Enkelin ist.

Ganz lustig finden es die Leute, daß der gerade ein paar Monate ältere Bub der Onkel der kleine Maus ist.

So kanns gehen. Entschuldigung das war jetzt:eek:fftopic:
Liebe Grüße
Rota
 
Liebe Rota

Deine Antwort bzgl deiner Erfahrungen macht mich traurig und zugleich wütend.
Genau vor so einer Entwicklung meines Kindes fürchte ich mich. Ich merke ja jetzt schon wie er auf Mama "Pfeifft" sobald wir dort sind. Ganz einfach weil er dort alles darf und Mama nicht mehr "braucht"
Ich muss mich mich da oft zusammenreißen.
Ich hätte mir nichts mehr gewoben als mein Kind 1 mal die Woche bedenkenlos der Oma zu geben, denn ein Kind braucht eine Oma. Es wäre zu schön gewesen.
So muss ich wohl, mal wieder, den Rückzug antreten und mich zurück ziehen. Das habe ich zwischendurch getan und gestern sollte die Oma eine neue Chance Kriegen. Dabei kam das alles raus.

Mein Problem ist auch, dieses offene klärende Gespräch zu führen. Ich finde nie die richtigen Worte, ich möchte ja auch niemanden verärgern. Dazu sehe ich aber auch nie den passenden Zeitpunkt.
 
Lieber Gerd

Danke für deine Worte.
Mein Problem hab ich in der vorigen Antwort beschrieben, offene Gespräche liegen mir ganz und gar nicht. Ich schlucke lieber und heule dann zu Hause..
 
Liebe Schilkroete ,

Mein Problem ist auch, dieses offene klärende Gespräch zu führen. Ich finde nie die richtigen Worte, ich möchte ja auch niemanden verärgern. Dazu sehe ich aber auch nie den passenden Zeitpunkt.

Dann versuche doch einmal, alles als Brief aufzuschreiben. Kann ja ein bißchen dauern.
Entweder er wird so gut, das Du ihn der Schwiegermutter gibst, oder Du bist durch das Aufschreiben doch fit genug, ein offenes Gespräch zu wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
off topic:

Liebe Rota, vielleicht eröffnen wir auch einen Thread zum Thema Oma-Mutter-Enkel Beziehung ?

Mir fällt bei den "Omis" im Bekannten- und Freundeskreis zunehmend auf , das Viele regelrecht "süchtig" sind nach den Enkeln und leider oft jedes Maß verlieren.

Schilkroetes ( soll das wirklich so heißen ? ) Beschreibungen sind zwar etwas anders gelagert , aber manche Omi klammert regelrecht an den Kindern und läßt alles ! durchgehen. Ich dachte mir bisher immer, die langweilen sich sonst, die "jungen" Omis.
 
Hallo Schillkroet

ich habe mal deine Aussagen zusammengesucht

Der komplette Kontaktabbruch wäre mir zwar sehr lieb, aber leider nicht machbar. Meinem Mann, meinem tollen Schwiegervater, und meinen Eltern zuliebe. Diese wären sehr enttäuscht von mir und reden immer wieder auf mich ein..

Mein Mann findet das ekelhaft und total daneben. Aber das Thema ist so peinlich dass uns die Worte weg bleiben. Wir möchten sie trotzallem auch nicht beleidigen/verletzen.

Meine Eltern findet es natürlich auch falsch, aber sie reden immer beruhigende Dinge und versuchen mich nicht aufzuhetzen.Da sie noch großen Wert auf Frieden in der Familie und Respekt legen, geben sie mir auch nur solche Tipps. Ich soll ignorieren................ etc.Das will ich in dem fall aber nicht.


Fällt dir was auf ? es geht primär nicht um dich und deinem Kind , du stellst dich und dein Kind ganz hinten an , wieso machst du das ?

du gibst dir doch schon selber die Antwort
etc.Das will ich in dem fall aber nicht. oder ...Kontaktabbruch wäre mir zwar sehr lieb,

also warum so zögerlich , du hast eine Sorgfaltspflicht gegenüber deinem Kind , das es mit so einem *ungesunden* Dunstkreis freiwillig nicht Kontakt hat

und es wird nicht besser , auch wenn du es x-mal ansprechen würdest , ihr werdet wieder wegen falscher Attribute die einer Oma angehängt werden ,oder aus Rücksicht auf alle Anderen und mitunter auch dem -->
denn ein Kind braucht eine Oma.
immer wieder Kompromisse eingehen , da ist auf Dauer stressig und nicht gut für deinen Sohn

denn ein Kind braucht keine Oma , das ist antiquiert und vor Allen Dingen braucht dein Kind keine Oma die Wahrnehmungstörungen hat, wer über die Brust nährt ect.

eine Oma sollte nicht besitzergeifend sein , sie sollte verständnisvoll und im richigen Moment (Erziehung) mit Zurückhaltung glänzen ;)

Familie kann man sich nicht aussuchen , die hängt Einem an

dazu kommt noch das du dir ständig Stress machst, mit dem Zwiespalt, ihr müsst/wollt zur Oma, was kommt Heute wieder an Absurditäten zum Vorschein ? aber ich/wir *darf/dürfen* ja der Oma das Kind nicht entziehen .................


ich schreibe das nicht so lapidar und ohne Hintergrund , ich habe meiner Mutter ihren Enkel entzogen und das schon viele Jahre lang, Gründe sind jetzt irrelevant und nicht dein Thema

aber diesen dauernden Stress wollten wir unserem Sohn nicht antun und uns auch nicht , denn wir sind die Eltern und sie nur die Großmutter, sonst Nichts

Also ziehe bitte Konsequentzen und agiere nach deinem Gefühl und nicht in purer Rücksichtsnahme auf den Rest der Familie, dein Sohn wird davon porfitieren , denn er wird soundso merken das immer ein angespanntes Verhältnis vorliegt
wenn ihr dort seid ect. und du weißt das auch ;)

liebe grüße darleen :wave:
 
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Liebe Kullerkugel
Ein Brief ist vielleicht eine Möglichkeit um alles in mir raus zu lassen. Aber ihn ihr geben wird wegen der Sprache scheitern. Sie spricht kaum deutsch, geschweige denn lesen und schreiben. Nur unsere Muttersprache. Und in der kann ich nicht lesen und schreiben..

Liebe daleen
Das ist mein Problem. Ich kann das nicht. Ich stecke immer zurück für andere. Jetzt steckt aber mein Kind mit drin deswegen geht das nicht. Und gegen sowas vorzugehen ist für mich eine Riesen Herausforderung und Neuland..
 
Liebe Schildkröte,

Ein Brief ist vielleicht eine Möglichkeit um alles in mir raus zu lassen. Aber ihn ihr geben wird wegen der Sprache scheitern. Sie spricht kaum deutsch, geschweige denn lesen und schreiben. Nur unsere Muttersprache. Und in der kann ich nicht lesen und schreiben..

Ich nehme jetzt die Zeilen die Du an Darleen geschickt hast und antworte. :)

Das ist bestimmt eine Kleinigkeit eine Übersetzung in die Sprache auf die Beine zu stellen, die Deine Sch. versteht.

Hier gibt es so viele verschiedene Nationalitäten unter den Teilnehmern, daß Du einen Übersetzer finden wirst.
Wenn sich also einer auf Deinen Aufruf meldet, dann kannst Du die Sache ja per PN weiter treiben.
Du schreibst Deinen Brief in Deutsch, der Teilnehmer übersetzt ihn und dann kannst Du ja auch noch mit einem aus dem Forum die Sache auf Wirksamkeit und Kompetenz hin austauschen.

Also, laß keine Zeit vergehen.
Dein Kind wird jeden Tag älter und versteht mehr, es ist nötig, daß es das Richtige versteht.

Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mach ich doch noch ein frisches posting .

Ich habe diese kleine Schildkröte gefunden.
Sie scheint mir ein Sinnbild für die Situation im Deinem Leben zu sein.
Sie kann nicht mehr wählen, aber Du kannst es noch und dafür
wünsche ich Dir frischen Mut und volle Durchsetzungskraft.

Liebe Grüße
Rota
 

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Liebe rota
Das ist so lieb, danke. Ich denke es wird mit einem Brief eher schwierig. Aber meine Schwiegermutter spricht Kurdisch, falls einer Kurdisch lesen und schreiben kann kann er sich gern bei mir melden :) dann schaue ich nochmal.
Die Schildkröte ist wirklich süß. Und kommt so langsam voran, so wie ich..
 
Ich habe die Tage viel, grad über die Antworten hier, nachgedacht. Ich denke erstmal ziehe ich mich, wieder, zurück. Das fällt mir unglaublich schwer, denn von 5 söhnen sind 4 verheiratet und nur ich Gerate mit meiner Schwiegermutter in Schwierigkeiten. 2 sind kinderlos und die eine die ein Kind hat interessiert meine schw. Noch nicht
So.
Das gibt mir ein sehr bedrückendes Gefühl, da ich so gern mit allen einen guten Draht haben möchte.

Mal schauen was draus wird, das ist echt traurig.

Da ich weg gezogen bin nach der Hochzeit habe ich hier kaum jemanden.. Sonst hätte ich vielleicht gar nicht die zeit über sowas so viel zu grübeln..
 
@Schildkroete = Themenstarterin

"Sie wollte dass der kleine Mama zu ihr sagt, hat sich aufgeregt wenn wir nach Hause wollten nachdem wir den ganzen Tag bei ihr waren und bat ihm sogar ihre Brust an..
Jetzt wo er älter ist und keine Brust mehr nimmt, zeigt sie oft auf ihre Brust mit den Worten "guck mal omis brüste"


Wenn das was Du schreibst wahr ist, dann musst Du dafür Sorge tragen, dass Dein Kind keine Sekunde mit dieser Frau alleine ist.

Mit "Kind verziehen" hat das überhaupt nichts zu tun, das ist Missbrauch.
 
Wenn das was Du schreibst wahr ist, dann musst Du dafür Sorge tragen, dass Dein Kind keine Sekunde mit dieser Frau alleine ist.

Mit "Kind verziehen" hat das überhaupt nichts zu tun, das ist Missbrauch.

Liebe Schildkröte,

Genauso sehe ich das auch. Das Verhalten deiner Schwiegermutter ist noch nicht mal mehr grenzwertig. Überlege doch mal, wie Du das gleiche Verhalten einer anderen/ fremderen Frau Deinem Sohn gegenüber beurteilen würdest. Die Tatsache, dass sie die Großmutter ist, gibt ihr keinerlei Recht sich derart zu verhalten.

Ich wünsche Dir alles Gute und die Kraft Deinen Sohn seiner Oma zu entziehen. Dein Mann und Du sollten ihr dies allerdings erklären, damit sie ihr Verhalten nicht auf das nächste Enkelkind überträgt.

(Ich merke richtig, wie ich innerlich koche, sorry)

Lieben Gruß, mondvogel
 
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