danke euch für die links.
was ich mich noch frage: wieso kann man nicht normales gekauftes mineralwasser nehmen ? sind im mineralwasser etwa bakterien, viren und schwermetalle ? wenn nicht sehe ich doch kein grund mir so ne anlage anzuschaffen oder wie seht ihr das ?
wenn ich jetzt lese das so ne anlage 98 % von irgendwelchen metallen filtert, dann geht also doch noch was durch.
ich würde mal gerne eine analyse vom gefilterten wasser im vergleich zum mineralwasser sehen.
Hallo Tito,
hier etwas zum Thema aufbereitetes Wasser/ Mineralstoffe im Wasser...
"Hans-Heinrich Jörgensen ist Heilpraktiker seit 1962 und Vizepräsident des Biochemischen Bundes Deutschlands e.V. (Auszug):
„Seit einiger Zeit geistert die tollkühne Idee durch die Lande, anorganische Mineralien könne der Mensch nicht verwerten, es müssten organische Mineralien sein, und die Schäden der anorganischen Mineralien könne man durch Trinken von destilliertem, durch Umkehrosmose entmineralisiertem oder ähnlich aufbereitetem Wasser wieder beheben.
Um der Klarheit willen: Organische Mineralien sind ein Widerspruch in sich. Mineralien sind immer anorganisch. Als Chlorate, Phosphate und Sulfate werden die Kationen Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium und einige Metalle seit 120 Jahren in der Biochemie wirksam eingesetzt.
Mineralien behalten ihre "anorganische" Eigenschaft auch dann, wenn sie in Pflanzen oder den menschlichen Körper eingebaut sind. Das tut ihrer lebenswichtigen Wirkung auch keinen Abbruch, denn gerade die damit verbundenen elektrophysikalischen Eigenschaften sind es ja, die an den Nerven- und Muskelzellen das Ruhe- und Aktionspotential steuern, den Wasserhaushalt über die Osmose regeln, die Energiebereitstellung durch die Phosphorylierung ermöglichen.“
1.
Trinkwasser mit einem sehr hohen Mineralstoffanteil (1 g/Liter) hat einen Sättigungsgrad von ca. 2 %. D. h., 98 % an Mineralsalzen kann das Wasser immer noch aufnehmen.
2.
Fette, Öle, Körperzellen, Faserstoffe, usw. ergeben mit Wasser ein Gemisch (Emulsion bei Wasser/Öl). Eine Sättigung hierbei nicht möglich.
Beispiel: Bei zu geringem Wasseranteil würde ein Gemisch aus Wasser und Fett zunehmend zähflüssig werden. Bei einem Gemisch aus Wasser und Alkohol (oder Lösungsmittel, usw.) wird bei Verringerung des Wasseranteils die Konzentration des Alkohols erhöht (Schnapsbrennen). Eine Sättigung des Wassers tritt aber nicht ein. Schon alleine deshalb spielt die Mineralstoffmenge im Trinkwasser für die Aufnahmefähigkeit des Wassers zur Ausleitung von Schlackenstoffen usw. absolut keine Rolle.
3.
Trinkwasser sollte nicht aggressiv gegenüber dem Organismus wirken. Es sollte sich neutral verhalten und eine seiner Hauptaufgaben als „Spediteur“ übernehmen - Stoffe in den Organismus und aus dem Organismus transportieren. Dabei sollte das Wasser nichts ungefragt ablagern noch entziehen. Der Organismus entscheidet was zu tun ist.
4.
Die Mineralstoffmenge, die wir über das Trinkwasser aufnehmen, hängt vom Mineralstoffgehalt des jeweiligen Wassers und von der Trinkmenge ab, und liegt durchschnittlich bei ca. 6 % des täglichen Mindestbedarfs an Mineralsalzen. Die einzelnen Mineralsalze (Kalzium, Magnesium, Natrium, Chlorid, usw.) selbst, welche wir über das Trinkwasser aufnehmen, sind quantitativ dabei nicht entscheidend, sondern der Elektrolythaushalt des Wasser, d. h. die Menge an gelösten Mineralsalzen überhaupt.
5.
Zur Ausscheidung von Schlackenstoffen (usw.) ist schadstofffreies, normales Trinkwasser bestens geeignet. Entscheidend hierfür ist die Trinkmenge, auch und vor allem bei therapeutischen Behandlungen.
6.
Bei körperlicher Anstrengung, und dem dabei entstehenden Wasserverlust, kann die Zuführung von demineralisiertem Wasser zu erheblichen körperlichen Problemen, bis hin zum Kreislaufkollaps, führen. Auch jeder Sportler muss ausreichend mineralsalzhaltige Getränke trinken, um einer Demineralisierung des Organismus vorzubeugen. Dabei ist nicht der spezifische Mineralstoffanteil wichtig, sondern der Elektrolythaushalt.
Da wir übernacht bis zu 1 – 1,5 Liter Wasser durch Schwitzen verlieren, ist ein "Nachfüllen" von mineralsalzhaltigem Wasser – Elektrolytgetränk - ebenso notwendig wie bei einem Sportler, der diese Flüssigkeitsmenge in kurzer Zeit verliert.
7.
Demineralisiertes Wasser (pH-Wert zwischen 5,5 bis 6,5) entnimmt ungefragt und selbständig Stoffe aus dem Organismus, der diese vielleicht nicht abgeben will. Die Entscheidung sollte grundsätzlich unser Organismus selbst führen, den dieser weiß bestens um unseren Zustand Bescheid.
8.
Demineralisiertes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5,5 bis 6,5 kann zur Übersäuerung des Organismus beitragen. Nicht nur, da der pH-Wert bereits sauer ist, sondern weil dieses Wasser sich erst mit Mineralsalzen bis zur Neutralisierung sättigt, und dabei dem Organismus Mineralsalze entzieht, was wiederum zu einer weiteren Übersäuerung der Organe und des Bindegewebes führt. Erst nach dieser „Zwangssättigung“, bis zur Neutralisierung des Wassers, beginnt es seine „Speditionsaufgaben“. Denn der Sättigungswille des Wassers unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Mineralstoffen. Also muss die Entscheidung, was dem Organismus gut tut, auch dieser selbst entscheiden und entscheiden können, und nicht ein hungriges, demineralisiertes, synthetisch hergestelltes Wasser. "
www.provitec.de/de/Wissenswertes.htm
Zur Ozonbehandlung von Mineralwasser habe ich noch nichts gelesen.... Ich sehe bisher aber keinen Grund dafür, auf Mineralwasser zu verzichten, das ja auf natürllichem Wege entstanden ist, und auch eine gute Mineralstoffquelle sein kann... Ich denke, es ist eines unserer grundlegenden Lebensmittel...
Viele Grüße
Summertime