Säurestarre?

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01.11.08
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Hallo!

Ich stecke schon lange in einer naturheilkundlichen Borreliosebehandlung. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, als zerfressen mir Säuren das Zahnfleisch. Die Zähne sind stumpf und der ganze Mund und das Zahnfleisch ist geschwollen und brennt.
Der Therapeut rät zu Rechtsregulat oder Brottrunk, dazu Natron im Mund spülen und einnehmen. Der Zahnarzt schlug Basentabletten vor. Ich versuchte auch schon Citrate.
Es ist aber egal was ich einnehme, mir schwillt massiv das Zahnfleisch an und geht dadurch zurück. Zum Teil geht es mir stark auf den Magen, ich bekomme Sodbrennen und Magenschmerzen. Fast so, als würde ich durch die Neutralisation der Säuren den Körper zu vermehrter Säureproduktion anregen. Die Mittel wirken ja unterschiedlich, das Natron direkt als Puffer, die Citrate und Brottrunk sind sauer und der Körper verstoffwechselt sie basisch. Aber es passiert bei beidem das gleiche. Als könnte der Körper die Sachen nicht mehr verstoffwechseln. So kommt es mir vor.
Kann man durch zuviel Entsäurungsmittel zu basisch sein? Aber dann müsste sich der Körper doch über die Milchsäurebakterien aus dem Brottrunk oder dem Rechtsregulat freuen, aber er scheint wirklich darauf noch heftiger zu reagieren.

Meine Urin- und Stuhlwerte sind eigentlich gut, immer so 6,5 +/-, was ich gar nicht glauben kann, da ich mich relativ ungesund ernähre, viel Kaffee, gerne mal einen Kuchen und eher fleischlastig. Meine Haut und Haare sind trocken und schuppig, die Fingernägel splittern.
Schon allein durch die intrazelluläre Entgiftung, die die Borreliosetherapie anstrebt, müsste ich massiv übersäuert sein, bzw. entsäuern, aber ich scheine die Säuren nicht ausscheiden zu können, so kommt es mir vor.
Gibts sowas?
Oder soll ich das ganze einfach gehen lassen und ignorieren und nicht weiter entsäuern?

Hat jemand Erfahrung damit oder einen Rat für mich?
 
Ja, schon.... Wie hängt das damit zusammen? Da würde ich ja tatsächlich eine Verbindung zu dem brotdrunk und dem rechtsregulat sehen. Aber die basentabletten?
Ich hab auf schonan eine Allergie gedacht und mal allergietabletten genommen, die hatten aber auf das Zahnfleisch keinen Einfluss...
 
Ich hab auch grad mal meine Blutwerte angeschaut, Magnesium, vit. D und Eisen viel zu niedrig, kalium und kalzium im normbereich. Dann wäre ja auch die hier im wiki beschriebene kur ungeeignet, oder?
 
Ich hab auch grad mal meine Blutwerte angeschaut, Magnesium, vit. D und Eisen viel zu niedrig, kalium und kalzium im normbereich. Dann wäre ja auch die hier im wiki beschriebene kur ungeeignet, oder?
Durch Stöbern bin ich auf einen Beitrag von Nana vom 5.5.2011 gestoßen "Störung der Verstoffwechselung, zb. bei Zitronen", die über Ähnliches berichtet, wenn sie zb. Zitronensaft nimmt, dass sie 2 Std. später brennende Schleimhäute hat.
Immer noch keiner eine Idee?
Vielleicht braucht man das Ganze ja gar nicht und macht sich nur unnötige Probleme......
 
Aussage des hp heute, ich wär intrazellulär übersäuert bis über beide Ohren und nur der extrazelluläre raum wäre ok. Durch Einnahmen von basenmitteln, natron ect. würde die intrazelluläre säure erreicht, deshalb kommt es zu solchen Reaktionen, weil die säuren dann erst frei würden. "weitermachen und durchhalten", wenn du säuren alle raus wären, würde die heilreaktion einsetzen....( ????)
Glaub bis dahin fallen meine zähne vor lauter zahnfleischentzündung aus, sorry.
Kann mit so einer aussage jemand etwas anfangen?
 
Hallo MinnieMaus,

vll. hilft Dir das Nachfolgende weiter...

Lebenssymphonie GmbH - Home

Basenpulver Vorsicht!!!
Häufig werden Basenpulvermischungen empfohlen. Ihr Nutzen ist allerdings sehr begrenzt.
Die Urinwerte werden zwar basischer (oben rein unten raus), aber die intrazelluläre Übersäuerung bleibt bestehen. Mit Basenpulver kann zwar das extrazelluläre Milieu korrigiert werden (30% der Körperflüssigkeit). Sobald die Übersäuerung jedoch die Zellen erreicht hat, können die positiv geladenen Mineralien nicht mehr in diese Zellen eindringen und damit bleibt die intrazelluläre Übersäuerung bestehen (70% der Körperflüssigkeiten).

Um die intrazelluläre Übersäuerung schnellstmöglich zu korrigieren, ist es nötig, ein hochbasisches Wasser mit negativer Ionenladung zu trinken. Diese Charakteristiken werden vom Ionisierten Wasser erfüllt.

Ionisiertes Wasser weist ein großes negatives Redoxpotential (ORP oder ORAC Wert) auf und ist damit ein stark wirksammes negatives Redoxpotential auf und ist damit ein stark wirksammes Antioxidans. Der Körper wird gespült und gereinigt und von Abfallstoffen und freien Radikalen befreit.

Ionisiertes Wasser ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Körper mit Basen zu versorgen. Die angestrebte hohe Trinkmenge kann helfen, den natürlichen Flüssigkeitsverlust (durch Köpertemperatur, den Atem und durch die Produktion von Verdauungssäften) auszugleichen. Somit können die Voraussetzungen für einen gesunden, starken Körper wiederhergestellt werden. Mit dem Trinken von Ionisierten Wasser können Sie Wasser mit einem basischen pH-Wert zu sich nehmen. Der Verzehr von Basen (basische Ernährung oder jetzt auch basisches Wasser) hat einen unbeschreiblich großen gesundheitsförderlichen Wert zur Regulierung des Säure-Base-Haushaltes. Ionisiertes Wassser weist ein großes negatives Redoxpotential auf und zählt damit zu den stark wirksamen Antoxidantien. Der Körper wird gespült und gereinigt und von Abfallstoffen und freien Radikalen befreit. Im Vergleich ist die antioxidative Wirkung von Ionisiertes Wassser 3-8 Mal stärker als die von Vitamin C.

Ionisiertes Wassser hat eine hexagonale Struktur und weist die höchst mögliche Ordnungsstruktur auf. In ionisierten Wasser sind die Cluster mit 3-6 Wassermolekülen zusammengeschlossen. Das Wasser kann, mit der der um vieles kleineren Struktur viel schneller in alle Bereiche des Körpers vordringen und so besser Nährstoffe transportieren bzw. Schlackstoffe binden und ausscheiden. Das erhält und fördert die Gesundheit. Im Gegensatz zum Ionisierten Wasser ist sind die Cluster von normalen Trinkwasser mit ca. 15-20 Wassermolekülen verbunden, durch ihre Größe bewegen sie sich viel langsamer. Der Nährstofftransport ist eingeschränkt, ebenso der Abtransport von Schadstoffen.

Ionisiertes Wassser kann z.B. mit dem DIONBlue Wasser Ionisierer produziert werden.

Bewegung an der frischen Luft
Körperliche Bewegung ohne Überanstrengung erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut. Die hierbei entstehende Sauerstoffzufuhr ist ein Oxidationsprozess der sich basenbildend auswirkt. Stressabbau Lösen Sie Konflikte und gedankliche Muster auf, die Sie in Situationen bringen, in denen Sie großem Stress ausgesetzt sind.

Viel Erfolg
Destination
 
Hallo Destination!

Danke für Deine ausführliche Antwort!

bei uns im Haus ist sowas installiert:
aqua blue Â*Wirkung & Nachweise
Ich trinke auch überwiegend Leitungswasser, selten mit etwas Saft dazu. Aber ich fürchte, das ist anders als der DionBlue Ionisierer.

Mein Dilemma ist ja auch, wie kann ich denn erkennen, ob ich überhaupt übersäuert bin? Ob der Hp mit seiner Aussage recht oder absolut unrecht hat? Ich glaube ja fast dass er recht hat, seine Aussage heute klang so sicher und logisch, seine Erklärung auf meine Reaktionen.
Aber meine Urinwerte sind echt gut, mit den Schwankungen morgens, abends und nach dem Essen. Brauche ich das überhaupt oder mache ich mir durch zuviel "durchhalten, bis es besser wird" vollends den Darm durcheinander? Ich bin durch die vielen verschiedenen Aussagen von diesem und von div. anderen Theapeuten inzwischen so verwirrt.
Ich würde das so gerne einmal überprüfen und nicht ständig so ins blaue hinein therapieren. Gibt es hierfür eine aussagekräftige Untersuchung (die vielleicht sogar bezahlbar wäre)?
 
Zuletzt bearbeitet:
...hab auf die Schnelle einiges gefunden, demnach scheint es eine spezielle
Blutuntersuchung zu geben, um feststellen zu können, ob eine intrazelluläre Übersäuerung besteht.

https://www.******.com/ge/index.php/Bluttitration_nach_Jörgensen_und_Stirum

https://books.google.de/books?id=m6...and der Blut-Titration nach Jörgensen&f=false

Es gibt auch ein spezielles Säure-Basen-Forum, evtl. können Dir dort welche
weiterhelfen!?

Säure-Basen-FORUM :: Thema: Bluttitration nach Jörgensen (1/1)

VG
Destination
 
Hallo zusammen,

ich greife das Thema nochmals auf, weil ich in die Säurestarre gerutscht bin. Mein PH-Wert war vor Jahren zu oft im sauren Bereich, was mich aufgrund meiner Ernährung nicht wahnsinnig überraschte, deshalb ernäherte ich mich immer basischer zusätzlich zu sauren Lebensmitteln wie Milchprodukte, die auf meinem Speiseplan blieben. Im Laufe der Zeit kontrollierte ich meinen PH-Wert nicht mehr. Vor einigen Monaten wollte ich wissen, wie es mit Protein und Glukose im Urin aussieht und kaufte mir Teststreifen, die zusätzlich den PH-Wert messen. Kein Protein und Glukose wurden angezeigt und ich freute mich sehr, dass man PH-Wert so gut (immer 5) war bis mir auffiel, dass das nicht durchgängig der Fall sein darf.

Bringt es nun, wo ich in der Säurestarre stecke, überhaupt noch etwas, basische Lebensmittel in größerem Maß zu essen? Zum Beispiel aß ich immer mehr Feigen oder Kartoffeln als ich eigentlich Appetit darauf hatte, doch da sich mein Hautzustand besserte, dachte ich, meine basische Ernährung wäre genau richtig...

Beeinflusst die Säurestarre die Urin-Selbsttests auf Protein und Glukose, so dass anders als angezeigt, die Ergebnisse doch nicht negativ sein könnten?

Habt ihr einen Tipp, an welche Art Arzt oder Heilpraktiker (mit welchen Therapieformen) ich mich wegen der Säurestarre wenden soll? Was kann ich bis zu einem Termin selbst tun, um die Säurestarre zu lockern oder sogar zu lösen?

Gruß, Monzo
 
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