Säuren & Basen

Genau, hakushi. Man kann Protonenpumpenhemmer und Basengaben nicht in einen Topf werfen.

Viele Grüsse
Wero
 
Zumal man man bedenken sollte das die Protenpumpenhemmer ja nicht nur die Magensäure hemmen sondern auch das wichtige Bicarbonat was zum einen für die Entsäuerung wichtig ist, aber auch für alle anderen Vewrdauungsabläufe der Bauchspeicheldrüse und des Darmes. Das es da zu Allergien kommt ist kein wunder.

Wenn man Basenpulber nimmt auf nüchternen Magen 30-60min vor dem Essen und 3 h nach dem Essen sollte man diesbezüglich keine Probleme haben.

Gruß
Spooky
 
Larry Clapp:
Gesunde Prostata in 90 Tagen
Goldmann 2000
Bücher von Amazon
ISBN: 3442141877



Larry Clapp war ein Manager, der von gesundheitlichen Dingen keinen Schimmer hatte und sich auf die Diagnose der Ärzte verließ, dass er völlig gesund sei. Bis er vom Krebs auf die Bretter gelegt wurde. Aber Larry ist ein mutiger und entschlossener Mann. Er studiert das Thema, erarbeitet sich eine Therapie und verscheucht den Krebs wie eine lästige Fliege. Der Kern seiner Therapie ist der pH.

Wenn unsere pH-Werte ausgeglichen sind, dann werden wir nicht krank. Wenn unser Organismus aber zu sauer wird, dann treten unvermeidlich Krankheiten auf. Krebszellen können in einer Umgebung mit ausgeglichenem pH-Wert nicht leben, gedeihen aber vorzüglich, wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht gestört ist. Mein eigener Krebs verschwand, als meine pH-Werte sich wieder normalisierten.

Ganz gleich, wie krank Sie auch sein mögen, es ist immer möglich, den Boden, auf dem Ihre Gesundheit „gedeihen“ soll, zu verbessern.

Westliche Schulmediziner glauben, dass Krebs, Herzinfarkte, Diabetes etc. die eigentlichen Krankheiten sind, und sie gehen nie in die Tiefe, um die wirklichen Störungen zu entdecken und zu beseitigen. Und die Therapien, die unsere Ärzte uns verordnen, schwächen oft unsere Selbstheilungskräfte - oder sogar unsere Fähigkeit, die Botschaft zu hören, die unser Körper uns vermitteln will.

Viele Grüsse
Wero
 
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"Das Grundgesetz der Gesundheit"
Ein Interview mit dem Autor:

Herr Roeder, mit dem Begriff "Grundgesetz" holen Sie die Säuren und Basen in die erste Reihe unserer Aufmerksamkeit.

Ja. In den Augen der Naturheilkunde verursachen die Säuren über 90% unserer Beschwerden, und wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt, wird auch offenkundig, warum das so ist. Diese "Aufmerksamkeit" ist also überfällig.

Der Säure-Basen-Haushalt hätte also schon früher diese Aufmerksamkeit verdient?

Verdient ja. Pischinger hat schon vor Jahrzehnten formuliert, dass ausgerechnet das Aufmarschgebiet der Säuren (das Bindegewebe) "zuständig ist für alle Lebensgrundfunktionen". Aber der Begriff "Gesetz" hätte auch eine Schwachstelle besessen.

Welche Schwachstelle?

Von einem Gesetz erwarten wir, zurecht, Eindeutigkeit, womit ich die Frage meine, ob der Säure-Basen-Haushalt "in Ordnung" ist - oder nicht. Die Antwort auf diese Frage war in der Vergangenheit nicht eindeutig.

Aus Ihren Worten schliesse ich, dass Ihr Buch diese Eindeutigkeit im Gepäck hat.

So ist es. Mit dem "Grundgesetz" weiss man jederzeit ganz genau, ob die Säuren ein Problem sind.

Sind die Säuren ein häufiges Problem?

Sehr häufig.

Ist es schwierig, die Säuren zurückzudrängen?

Nein.

Was erwartet denjenigen, der seinen Säure-Basen-Haushalt in Ordnung bringt?

Wenn er säurebedingte Beschwerden hat, sind die Chancen gut, dass diese Beschwerden zurückgehen. Und in der Zukunft ist er vor säurebedingten Beschwerden geschützt.

Wenn ich jetzt darauf zurückkomme, dass über 90% aller Beschwerden säurebedingt sind, klingt das nach einer gewaltigen Reserve.

Ja, die Möglichkeiten, etwas zu verändern, sind bemerkenswert. Wie häufig diese Möglichkeiten abgeschöpft werden, ist eine andere Frage. Die Naturheilkunde ist nicht die einzige Stimme, die wir hören.

Nun, "Grundgesetz" scheint mir doch ein Begriff, der auch ausserhalb der Naturheilkunde Aufmerksamkeit finden wird.

Das wäre sehr wünschenswert.
 
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An dieser Stelle wird mancher vielleicht schon einen Verdacht haben, und so sage ich einfach: jawoll, der "Walter" ist der "Wero". Vor Jahren angekündigt, und nun ist das Büchlein fertiggemacht, und ich kann mich wieder mit anderen schönen Dingen befassen, z.B. mit tapezieren oder so :D .

Langjährigen Usern ist der Kern des Buches, die Position des Säure-Basen-Gleichgewichts, wahrscheinlich bekannt. Auch Passagen zu Immunsystem, Darmflora oder Bindegewebe sind hier im Forum entstanden, und dafür bedanke ich mich ganz herzlich, und ebenfalls für alle direkten Hinweise zur Buchentwicklung.

:danke2:

Viele Grüsse
Wero
 
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hallo Wero,

ich wünsche viel Erfolg für Dein gutes Buch und viele Leser, die davon profitieren können.

Es ist eine übersichtliche und leicht verständliche und gut umsetzbare Anleitung, die jeder in die Tat umsetzen kann und davon gesundheitlich sehr profitieren.

Wer gerne in die dahinterstehende Theorie noch tiefer einsteigen möchte, der findet Material auf meiner Webseite.
 
Das sind sehr freundliche Worte.
Danke, Hakushi und

viele Grüsse
Wero
 
Hallo Walter

Du fragst Dich:
Der Säure-Basen-Haushalt hätte also schon früher diese Aufmerksamkeit verdient?

Die Geschichte des S-B-Haushaltes liegt vor:Es heißt, als erster habe der Holländer Jan Baptista van Helmont (1577-1644) herausgefunden, dass sowohl Magensaft als auch Urin sauer seien. Diese Einsicht führte zur Idee des Säuren-Basen-Gleich- gewichtes, erstmals formuliert von Francis de la Boe Sylvius (1614-1672). Mehr dazu:
EU.L.E.n-Spiegel Ausgabe 3-4/2006 S.7 Die Geschichte der Basenkost. Erfahren Sie mehr zur Säuren- Basentheorie, Makrobiotik und einer Ernährung die Sie gesund erhält.

Ich habe selbst eine HP-Ausbildung und auf den Veranstaltungen Jörgensen erlebt, am Ende seines Vortrages, schüttelten die meisten Heilpraktiker den Kopf weil sie es nicht verstanden, dass die Säuren-Basen nicht über den Urin bestimmt werden können und sie um ihre Geschäfte fürchteten.

vG Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

ich bin zwar nicht der Werner, aber ein grosser Unterschied ist es auch nicht :) . Da werden sich die HPs also über das "Grundgesetz" freuen. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht :) :) .

Viele Grüsse
Wero
 
Nicht vergessen werden sollte, dass der zitierte Text aus Pollmers Journal vor allem dazu dient, die Übersäuerung und Ansätze zu ihrer Behandlung als irrelevant erscheinen zu lassen. Keine Sternstunde des sonst so scharfsinnigen Pollmer.

Nichts desto trotz bleibt es richtig, dass eine "Übersäuerung" nicht unbedingt an saurem Urin erkannt werden kann.
Das funktioniert nur, wenn die Nieren das schaffen.

Und das muss nicht unbedingt sein. Hindernde Faktoren: Medikamenten-Schädigungen, Alter sind nur die wichtigsten.

Übrigens sind die HPs nicht allein die Kopfschüttelnden. Die Ärzte schütteln noch wilder.

Hier Übersäuerung ? EsoWatch findet man die Inquisition in Sachen Übersäuerung.

Dort macht man sich nicht die Mühe, mal etwas über die Nieren-Funktionen zu lernen. Und betreibt daher geistige Dünnbrettbohrerei in hetzerischen Tönen.

Ja, die HPs freuen sich möglicherweise über das "Grundgesetz" , Wero.

Allerdings glaube ich auch das nur in meinen besseren Stunden. Denn lieber noch scheinen sie allerhand Zaubereien zu verkaufen. Was Geld bringt halt; und ein Patient, der sich selbst helfen kann, weil er die Zusammenhänge verstanden hat, der ist halt ein schlechter Patient.

Aber das kann er mit Gewinn für seine Gesundheit werden, auch mit meinem Buch.
 
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