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Dr. Kuklinski schreibt:
Es gibt bereits einen Thread über das Hirnschrankenprotein:
https://www.symptome.ch/threads/oeffnen-der-blut-hirn-schranke.534/
und ich denke, daß dieses Thema wichtig ist im Zusammenhang mit MCS, CFS, Histaminintoleranz und weiteren Themen, die u.a. Pall anspricht.
Gruss,
Oregano
MCSBei MCS-Patienten ist die Schutzmauer zwischen Blut und Gehirn „löchrig“, z. B. durch Lacke oder Insektizide, Verletzungen beim Boxen, Joggen ab 25 Kilometern, Schleudertraumata. S 100 wird freigesetzt, gelangt verstärkt ins Blut, worauf ein Wert über 0,10 mg/l hinweist. „Jetzt ist die Blut-Hirnschranke nicht mehr in der Lage, Schadstoffe – selbst in geringster Konzentration – vom Nervengewebe fernzuhalten“, erklärt Kuklinski. Hohes S 100 – an sich schon ein Nervengift – beginnt, die Hirnregionen unterhalb des Schläfenbeines zu zerstören. Doch schlimmer ist, dass die Empfindlichkeitsschwelle gegenüber chemischen Verbindungen nun außerordentlich niedrig ist. „Wenn Chemikalien hinzukommen, knallt's“, so Kuklinski......
Mit Hilfe der S 100-Messung können neben MCS auch die verwandte Krankheit CFS (Chronisches Müdigkeitssyndrom) und sogar das Risiko einer Alzheimer-Demenz frühzeitig erkannt werden. Gegenmaßnahmen zur Wiederherstellung der Hirnschranke können rechtzeitig eingeleitet werden. „Es ergeben sich neue Chancen für die Betroffenen, sich im beruflichen und privaten Leben wieder einzugliedern.“ Nun können MCS-Erkrankte ihren „besonders hohen Grad der Behinderung“, wie der Rechtsanwalt für Umweltmedizin Wilhelm Krahn-Zembol die Krankheit einstuft, nachweisen.
Es gibt bereits einen Thread über das Hirnschrankenprotein:
https://www.symptome.ch/threads/oeffnen-der-blut-hirn-schranke.534/
und ich denke, daß dieses Thema wichtig ist im Zusammenhang mit MCS, CFS, Histaminintoleranz und weiteren Themen, die u.a. Pall anspricht.
Gruss,
Oregano
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