Themenstarter
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- 19.03.06
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Zunächst einmal möchte ich erzählen dass ich Somatisierungen bei mir selten wahrnehme. Am ehesten in entscheidenden „Umbruchsituationen“. So habe ich im Alter von rund zwanzig Jahren mit „vegetativer Dystonie“ zu tun gehabt, als ich vor der Entscheidung stand, den Beruf zu wechseln und den elterlichen Betrieb aufzugeben.
Das soll aber nicht mein Thema sein.
Ende der neunziger Jahre meldete sich irgendwann mein Rücken. Die Schmerzen nahm ich zwischen den Schulterblättern, bis zum Bereich des Brustwirbels wahr. Später wurden sie immer schlimmer und zeitweise unerträglich.
In der Zeit befand ich mich vor einer Trennung. Ich trug die Last der Trennungsgedanken mit mir herum. Als die Entscheidung bei mir durch war und ich den Auszugstermin aus der Wohnung fest hatte, erzählte ich davon einer Freundin und die sagte mir spontan: „Kein Wunder, dass Dich Rückenschmerzen drücken!“. Zack, da wurde mir der Zusammenhang bewusst und die schlimmsten Schmerzen waren vorüber.
Ich weiß nun, dass die „drückenden Sorgen“ eine Komponente war. Die andere war sicher meine, zu dem Zeitpunkt nicht ausreichend stabile Rückenmuskulatur.
Dies ist für mich ein sehr deutliches und präsentes Beispiel für psycho- somatische Zusammenhänge.
Herzliche Grüße von
Leòn
Das soll aber nicht mein Thema sein.
Ende der neunziger Jahre meldete sich irgendwann mein Rücken. Die Schmerzen nahm ich zwischen den Schulterblättern, bis zum Bereich des Brustwirbels wahr. Später wurden sie immer schlimmer und zeitweise unerträglich.
In der Zeit befand ich mich vor einer Trennung. Ich trug die Last der Trennungsgedanken mit mir herum. Als die Entscheidung bei mir durch war und ich den Auszugstermin aus der Wohnung fest hatte, erzählte ich davon einer Freundin und die sagte mir spontan: „Kein Wunder, dass Dich Rückenschmerzen drücken!“. Zack, da wurde mir der Zusammenhang bewusst und die schlimmsten Schmerzen waren vorüber.
Ich weiß nun, dass die „drückenden Sorgen“ eine Komponente war. Die andere war sicher meine, zu dem Zeitpunkt nicht ausreichend stabile Rückenmuskulatur.
Dies ist für mich ein sehr deutliches und präsentes Beispiel für psycho- somatische Zusammenhänge.
Herzliche Grüße von
Leòn