Regelmässig wiederkehrendes krank Fühlen

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30.03.12
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Hallo,

ich habe seit einiger Zeit in unregelmässigen Abständen ein Krankheitsgefühl mit minimaler Temperaturerhöhung (ca 0,3 - 0,5 Grad mehr als sonst) an den ersten beiden Tagen. Zusätzlich während dieser Phasen starke Schwäche, einen unangenehmen kräftigen Puls und Herzstolpern (welches ich sonst nie habe) und ich schwitze nachts leicht und das Zimmer riecht dann komisch (in den Phasen des Schwitzens) Die Schwäche ist sehr ausgeprägt, ich mache normalerweise viel Sport, aber in diesen Phasen sind selbst kurze Spaziergänge oder leichte Hausarbeit kaum bewältigbar.

Kleines Blutbild, CRP, Leukozyten und Herzwerte (CK, Troponin) sind im Normalbereich, EKG auch normal.

Begleitumstände: ziemlich viel Stress, hohe Anspannung, Depression, Schlafstörungen - diese sind aber kontinuierlich vorhanden und sind vor Beginn dieser Phasen nicht stärker. Psychisch bedingter höherer Blutdruck so um die 150 / 100.

Begonnen hat das Ganze dieses Mal nach einer ziemlich intensiven Schwimm-Session, daraufhin begann das Herzstolpern und paar Tage später die restliche Symptomatik.

Geringfügige Magen/Darm-Problematik ist noch vorhanden, die aber auch erst durch die Problematik nachfolgend entstanden sein könnte.

*Eventuell* könnten hoher (Frucht)zucker-Konsum und/oder intensiver Sport im Vorfeld eine Rolle spielen, aber das ist eher nur so eine diffuse Überlegung aufgrund meiner Ratlosigkeit. Das Ganze hatte ich in etwas ähnlicher Form schon vor 10 bis 15 Jahren mal öfters, damals ohne Herzstolpern aber nur mit viel extremerem Nachtschweiss und länger anhaltend.

Falls von Relevanz (weil hier im Forum öfters mal abgefragt):

Ich nehme keine Medikamente und bin ungeimpft (Covid19), hatte und habe auch keine Infektion. Chronische Erkrankung: Psoriasis
Sehr hohes Maß an verschiedenen Medikamentenunverträglichkeiten.

Winterwald
 
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Hallo Winterwald,

ich habe gerade in Deinen alten Threads gelesen

Und kam jetzt auf die Idee, dass es bei Dir durch falsche Essenskombinationen ausgelöst werden könnte. Bei 3Sat kam diese Woche eine Sendung „Mein Essen und ich“, die Du Dir auf Youtube noch mal anschauen kannst. Es wurde festgestellt, dass jeder unterschiedlich auf das gleiche Lebensmittel reagiert und schon eine andere Kombination die Verträglichkeit verbessern kann.





und selbst Salz kann manches bewirken

 
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Hallo Adina,

vielen Dank für deine Rückmeldung und danke für den Link mit der interessanten Reportage, die ich mich später gleich mal anschauen werde.

Was mich sowohl bei der "Essens-Theorie" als auch bei der "Stress-Theorie" etwas nachdenklich macht, ist die Tatsache dass es nicht immer bei derartigen Lebensmitteln bzw. bei identischem Stress passiert und dass es auch wie eine Art abgrenzbare Erkrankungsphase ist. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder einer stressbedingten Reaktion würde ich eher annehmen, dass sich sowas über Wochen aufbaut und allmählich Probleme bereitet und in gleichem Maße wieder langsam abnimmt. Aber ist ist eher wie so eine fest definierbare Krankheitsphase. Veränderungen durch Lebensmittel oder durch Stress würden sich physiologisch ja auch in langsam ansteigenden oder absteigenden körperlichen Werten äußern (höherer Zuckerspiegel, höhere Cortisolwerte oder was auch immer). Ich weiß nicht ob es da bestimmte Kipp-Punkte geben könnte. Verstehen würde ich das, falls es zu einer (Darm-) Entzündung kommen würde, aber bei einem CRP von 1,0 und Leukozyten 5,1 vermute ich mal, dass eine derartige Entzündungsreaktion ziemlich ausgeschlossen ist, zumal bei der Heftigkeit der Symptome.

Ich schau jetzt mal die Reportage :)
 
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Hallo Winterwald,

ist ausgeschlossen, daß Du Probleme mit dem Blutzucker hast?
Soweit ich informiert bin, bleiben CRP und Leukozyten bei chronischen Entzündungen oft im Normalbereich. Insofern sind sie dann keine guten Marker.

Grüsse,
Oregano
 
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