Themenstarter
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Hallo Leute, 2007 begannen bei mir leichte Erschöpfungszustände, die ich zunächst auf Überarbeitung zurück geführt habe. 2008 kamen dann erste Taubheitsgefühle hinzu, die sich zunächst wieder zurückbildeten. Schließlich konnte ich mein linkes Bein nicht mehr richtig bewegen.
Es wurde dann eine MS diagnostiziert und der Verfall ging langsam weiter. Mit der Zeit wurden die Behinderungen immer schwerer und ich kann mittlerweile eine lange Liste von Symptomen aufzählen: Verstopfung, schwere Neuropathien (v.a. an den Füßen und Beinen), ständige Konzentrationsschwieirigkeiten, Depressionen, Aggression, kann nur wenige Meter laufen, Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Tinnitus, Floater(Augen), starke Lichtempfindlichkeit, enorme Verschlechterung bei Hitze, extrem trockene Haut etc.
2011 wurde dann eine Borreliose diagnostiziert und ich habe damit begonnen Apheresen (bisher über 40) zu beginnen. Ich habe zahlreiche Laboruntersuchungen durchgeführt und es zeigt sich letztendlich immer wieder, dass ich eine stärkere chronische Entzündung mit mir herumschleppe. Mein CD57 liegt immer nur zwischen 5 und 20. Der Borrelien LTT ist meist zwischen 2 und 5. Untersuchungen auf Coinfektionen blieben ohne klaren Befund. Es gab mal einen Kontakt mit dem Borna-Virus und EBV.
Da die Labortests ziemlich ungenau sind, haben diverse HPs und Ärzte mit Kinesiologie gearbeitet. Das war aber immer sehr ungenau. Oft bekommt der gleiche Arzt beim nächsten Besuch ganz andere Ergebnisse heraus und hat sogar oft vergessen, was er beim letzten Mal gesagt hat.
Seit der ersten Diagnose wurde bei mir extrem viel probiert. Ich habe meine Ernährung massiv umgestellt, bin sehr diszipliniert (kein Kaffee, kein Alkohol, kaum Süßes, wenig Fleisch etc.) und in den letzten 5 Jahren viele Dinge konsequent probiert u.a. HG-Entgiftungen mit Chlorella, DMPS, DMSA, Zeolithen, ausgedehnte Ayurvedakuren, Bioresonaz, BG12 (MS-Therapie), Homöopathie, Ernährungsprogramme, Haussanierungen, wochenlange Antibiosen, S/C-Protokoll etc. Leider kann ich fast nie eine Wirkung feststellen und merke dabei, dass mein Körper den Kampf langsam verliert. Gelegentlich gibt es mal leichte Verbesserungen, die aber nicht lange anhalten und die sich nicht wiederholen lassen. Ich habe dabei sehr gute Ärzte, die über ganz Deutschland verteilt sind (leider sind solche Spezialisten nie in der Nähe) doch irgendwie ist bis heute nicht mal die Diagnose/Ursache so richtig klar.
Natürlich habe ich auch an Psychosomatik gedacht. Dabei ist es aber offenbar so, dass meine Befindlichkeit oder Einstellung keinen direkten Einfluss auf das langfristige Geschehen hat. Wenn es allerdings körperlich bergab geht, leidet oft auch die Psyche.
Natürlich bleibt am Ende immer die Frage, ob nicht noch Mehr etwas gebracht hätte. Noch mehr HG-Ausleitung (wobei zumindest das Labor in bestimmt 20 Messungen vor/nach DMSA/DMPS nie einen Hinweis auf hohe Belastung gezeigt hat), doppelte Antibiothia-Dosis, etc. etc. Oder es war einfach bisher immer der falsche Ansatz?
Kurz: Ich bin ziemlich verzweifelt und habe gelegentlich schon fast mit dem Leben abgeschlossen, denn wenn das noch eine Weile so weiter geht, dann bin ich zu gar nichts mehr fähig (von den Schmerzen mal ganz abgesehen).
Mich würde mal interessieren, wie ihr mit so einer Sache umgeht. Langsam gehen mir die Optionen aus.
Es wurde dann eine MS diagnostiziert und der Verfall ging langsam weiter. Mit der Zeit wurden die Behinderungen immer schwerer und ich kann mittlerweile eine lange Liste von Symptomen aufzählen: Verstopfung, schwere Neuropathien (v.a. an den Füßen und Beinen), ständige Konzentrationsschwieirigkeiten, Depressionen, Aggression, kann nur wenige Meter laufen, Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Tinnitus, Floater(Augen), starke Lichtempfindlichkeit, enorme Verschlechterung bei Hitze, extrem trockene Haut etc.
2011 wurde dann eine Borreliose diagnostiziert und ich habe damit begonnen Apheresen (bisher über 40) zu beginnen. Ich habe zahlreiche Laboruntersuchungen durchgeführt und es zeigt sich letztendlich immer wieder, dass ich eine stärkere chronische Entzündung mit mir herumschleppe. Mein CD57 liegt immer nur zwischen 5 und 20. Der Borrelien LTT ist meist zwischen 2 und 5. Untersuchungen auf Coinfektionen blieben ohne klaren Befund. Es gab mal einen Kontakt mit dem Borna-Virus und EBV.
Da die Labortests ziemlich ungenau sind, haben diverse HPs und Ärzte mit Kinesiologie gearbeitet. Das war aber immer sehr ungenau. Oft bekommt der gleiche Arzt beim nächsten Besuch ganz andere Ergebnisse heraus und hat sogar oft vergessen, was er beim letzten Mal gesagt hat.
Seit der ersten Diagnose wurde bei mir extrem viel probiert. Ich habe meine Ernährung massiv umgestellt, bin sehr diszipliniert (kein Kaffee, kein Alkohol, kaum Süßes, wenig Fleisch etc.) und in den letzten 5 Jahren viele Dinge konsequent probiert u.a. HG-Entgiftungen mit Chlorella, DMPS, DMSA, Zeolithen, ausgedehnte Ayurvedakuren, Bioresonaz, BG12 (MS-Therapie), Homöopathie, Ernährungsprogramme, Haussanierungen, wochenlange Antibiosen, S/C-Protokoll etc. Leider kann ich fast nie eine Wirkung feststellen und merke dabei, dass mein Körper den Kampf langsam verliert. Gelegentlich gibt es mal leichte Verbesserungen, die aber nicht lange anhalten und die sich nicht wiederholen lassen. Ich habe dabei sehr gute Ärzte, die über ganz Deutschland verteilt sind (leider sind solche Spezialisten nie in der Nähe) doch irgendwie ist bis heute nicht mal die Diagnose/Ursache so richtig klar.
Natürlich habe ich auch an Psychosomatik gedacht. Dabei ist es aber offenbar so, dass meine Befindlichkeit oder Einstellung keinen direkten Einfluss auf das langfristige Geschehen hat. Wenn es allerdings körperlich bergab geht, leidet oft auch die Psyche.
Natürlich bleibt am Ende immer die Frage, ob nicht noch Mehr etwas gebracht hätte. Noch mehr HG-Ausleitung (wobei zumindest das Labor in bestimmt 20 Messungen vor/nach DMSA/DMPS nie einen Hinweis auf hohe Belastung gezeigt hat), doppelte Antibiothia-Dosis, etc. etc. Oder es war einfach bisher immer der falsche Ansatz?
Kurz: Ich bin ziemlich verzweifelt und habe gelegentlich schon fast mit dem Leben abgeschlossen, denn wenn das noch eine Weile so weiter geht, dann bin ich zu gar nichts mehr fähig (von den Schmerzen mal ganz abgesehen).
Mich würde mal interessieren, wie ihr mit so einer Sache umgeht. Langsam gehen mir die Optionen aus.
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