Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansätze
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Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansä
Hallo, ihr Lieben!
Nur noch mal zur Klärung: Natürlich habe ich für alles Befunde. Mein einziges Fragezeichen ist der neue Befund, von dem ich hier erzählt habe und über den ich noch mit keinem Arzt gesprochen habe. Und mein Raten bezieht sich einzig auf meinen Fuß. Da ich in diesem Thread aber keine Hilfe suchte, sondern Probleme aufzeigen wollte, die wir alle immer wieder haben, musste ich irgendwie versuchen, kurz und knapp einige Sachen aufzuzählen.
Eins der Probleme ist, dass wir selber immer wieder rauskriegen müssen, welche zusätzlichen Untersuchungen bei welchem Arzt helfen könnten. Erst dann können wir ja um eine Überweisung bitten oder um einen Bluttest usw. Ohne unser Forum wäre das sehr viel schwerer. Da wir alle unterschiedliche Gesundheitsprobleme haben, kann meistens mindestens eine Person etwas beisteuern, das einen weiterbringt. (In diesem Fall übrigens ibelkenibel, der mich auf den genetischen Faktor brachte. Danke dafür!)
Ich hatte mich eigentlich sehr darauf gefreut, endlich mal mit einem Arzt darüber diskutieren zu können, wie man es schaffen kann, beide Seiten – Arzt und Patient – zufriedenstellend zusammenzubringen und die Probleme auf beiden Seiten zu anzusprechen. Schade, dass das nun doch nicht klappt.
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Hallo, ihr Lieben!
Nur noch mal zur Klärung: Natürlich habe ich für alles Befunde. Mein einziges Fragezeichen ist der neue Befund, von dem ich hier erzählt habe und über den ich noch mit keinem Arzt gesprochen habe. Und mein Raten bezieht sich einzig auf meinen Fuß. Da ich in diesem Thread aber keine Hilfe suchte, sondern Probleme aufzeigen wollte, die wir alle immer wieder haben, musste ich irgendwie versuchen, kurz und knapp einige Sachen aufzuzählen.
Eins der Probleme ist, dass wir selber immer wieder rauskriegen müssen, welche zusätzlichen Untersuchungen bei welchem Arzt helfen könnten. Erst dann können wir ja um eine Überweisung bitten oder um einen Bluttest usw. Ohne unser Forum wäre das sehr viel schwerer. Da wir alle unterschiedliche Gesundheitsprobleme haben, kann meistens mindestens eine Person etwas beisteuern, das einen weiterbringt. (In diesem Fall übrigens ibelkenibel, der mich auf den genetischen Faktor brachte. Danke dafür!)
Ich hatte mich eigentlich sehr darauf gefreut, endlich mal mit einem Arzt darüber diskutieren zu können, wie man es schaffen kann, beide Seiten – Arzt und Patient – zufriedenstellend zusammenzubringen und die Probleme auf beiden Seiten zu anzusprechen. Schade, dass das nun doch nicht klappt.
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Rota
in memoriam
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- 22.07.08
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AW: Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansä
Hallo Sonora,
Ich bin sehr beeindruckt, mit welchen Problemen Du Dich herumschlagen mußt.
Du mußt Dir nicht noch neue dazuholen, indem Du dich mit einem Arzt streitest. So lange es Ärzte gibt, die immer noch Ciprofloxacin verschreiben, ist Kritik sehr wohl angebracht und Argwohn auch. Schreibst Du dir eigentlich auf was Du genau von einem Arzt erfahren möchtest, bevor Du in die Praxis gehst? Das spart Zeit und bringt Dich bestimmt schnell zur Erkenntnis, ob Du dort in guten Händen wärst.
@ Allgemein
Auch nach dem Besuch beim Arzt sollte sich der Patient aufschreiben, wie die Sache verlaufen ist, zu leicht vergißt man etwas, was hernach wichtig wäre.
Es gibt nämlich eine partielle Blindheit, die es manchmal unmöglich macht im richtigen Moment das richtige herauszuhören, was zur Heilung vonnöten gewesen wäre.
Bevor ich meinen Beruf erlernt habe, war ich auch eine ziemlich enttäuschte Patientin. Endlich wollte ich verstehen können, was mit mir los ist. Ich bin manchmal erstaunt, wie treffsicher meine Ärztin meine Wissenslücken aufdeckt und ich bin ihr dankbar dafür.
Ich finde, unser Arzt hier schlägt sich tapfer und zeigt seine eigene Wunde klar auf. Dafür sollten wir ihm dankbar sein, denn das trägt zu mehr Verständnis bei für andere Mediziner, ganz gleich aus welchem Fach.
Ich finde es sehr, sehr gut, daß der thread von diesem Arzt eröffnet wurde und würde mich freuen, wenn er weiter machen würde.
Ein paar versöhnende Worte würden der Sache gut tun.
Das wünscht sich
Rota
Hallo Sonora,
Ich bin sehr beeindruckt, mit welchen Problemen Du Dich herumschlagen mußt.
Du mußt Dir nicht noch neue dazuholen, indem Du dich mit einem Arzt streitest. So lange es Ärzte gibt, die immer noch Ciprofloxacin verschreiben, ist Kritik sehr wohl angebracht und Argwohn auch. Schreibst Du dir eigentlich auf was Du genau von einem Arzt erfahren möchtest, bevor Du in die Praxis gehst? Das spart Zeit und bringt Dich bestimmt schnell zur Erkenntnis, ob Du dort in guten Händen wärst.
@ Allgemein
Auch nach dem Besuch beim Arzt sollte sich der Patient aufschreiben, wie die Sache verlaufen ist, zu leicht vergißt man etwas, was hernach wichtig wäre.
Es gibt nämlich eine partielle Blindheit, die es manchmal unmöglich macht im richtigen Moment das richtige herauszuhören, was zur Heilung vonnöten gewesen wäre.
Bevor ich meinen Beruf erlernt habe, war ich auch eine ziemlich enttäuschte Patientin. Endlich wollte ich verstehen können, was mit mir los ist. Ich bin manchmal erstaunt, wie treffsicher meine Ärztin meine Wissenslücken aufdeckt und ich bin ihr dankbar dafür.
Ich finde, unser Arzt hier schlägt sich tapfer und zeigt seine eigene Wunde klar auf. Dafür sollten wir ihm dankbar sein, denn das trägt zu mehr Verständnis bei für andere Mediziner, ganz gleich aus welchem Fach.
Ich finde es sehr, sehr gut, daß der thread von diesem Arzt eröffnet wurde und würde mich freuen, wenn er weiter machen würde.
Ein paar versöhnende Worte würden der Sache gut tun.
Das wünscht sich
Rota
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Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansä
Na ja , das könnte man ja mal einfordern ,eine Verbesserung dieser Situation !
Ärzte können gewerkschaftlich organisiert sein und ein Streikrecht gibt es auch !
Streikrecht wird gern in Anspruch genommen ! Aber nur ,wenn es um das eigene Geld geht !
In einem Beruf , in dem man einen Eid schwört , wäre es eine Pflicht auf Missstände hinzuweisen und Änderungen anzumahnen ! Zum Wohle des Patienten !
Gruß !
Na ja , das könnte man ja mal einfordern ,eine Verbesserung dieser Situation !
Ärzte können gewerkschaftlich organisiert sein und ein Streikrecht gibt es auch !
Streikrecht wird gern in Anspruch genommen ! Aber nur ,wenn es um das eigene Geld geht !
In einem Beruf , in dem man einen Eid schwört , wäre es eine Pflicht auf Missstände hinzuweisen und Änderungen anzumahnen ! Zum Wohle des Patienten !
Gruß !
- Beitritt
- 10.09.08
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Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansä
Liebe Rota!
Ja, es stimmt. Das ist bei mir alles sehr ätzend. Aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte das Forum nicht gefunden – puh! Im Laufe der Jahre konnte ich mir viel Wissen aneignen, da ich immer wieder angeregt wurde, nach diesem oder jenem Thema zu suchen. Und dann war ich am recherchieren.
Dieses Forum ist ein Segen! Allein die Arbeit, die Marcel und die Moderatoren hier hineinstecken, ist enorm. Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wie viele Stunden Freizeit dabei draufgehen. Dabei darf man übrigens auch Oregano nicht vergessen, die zwar kein Mod. mehr ist, aber trotzdem Tag für Tag Infos beisteuert. Dazu das, was die einzelnen Forumsmitglieder schreiben, um anderen zu helfen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Auch ich habe schon unendliche Stunden damit zugebracht, Texte zu schreiben oder auch etwas nachzulesen, das jemand wissen wollte. Manchmal hat man zu Hause Bücher, die einen weiter bringen als Google, das ist einfach so.
Natürlich gibt es auch Quertreiber im Forum, die ihren Lebenssinn darin sehen, andere runterzumachen und jedes Wort umzudrehen. Aber das gibt es hier wie im wahren Leben, damit muss man irgendwie umzugehen lernen. Fällt nicht immer leicht, ich gebe es zu. Nur diese Leute machen das Forum nicht aus. Sie sind zwischendurch mal da und sind dann wieder weg. Bleiben tut der harte Kern.
Noch ein Wort zur Vorbereitung auf einen Arztbesuch: Es ist sicher gut, sich alles aufzuschreiben. Aber ich mache das nur noch bei besonderen Terminen und auch dort nur sehr spärlich. Ich habe immer wieder festgestellt, dass Ärzte sehr genervt reagieren (auch bei anderen), wenn sie einen Zettel nur sehen (der bedeutet nämlich, dass 3 Minuten nicht reichen). Und da ich persönlich, wenn ich Fragen habe, keine leichten habe
), sind die Ärzte unter Stress, wenn sie dazu etwas sagen müssen. Das mögen sie nicht. Naja, und beim Hausarzt liste ich mir höchstens auf, dass ich Physio brauche und Augentropfen..., damit ich nicht die Hälfte vergesse.
Bewährt hat sich, wenn man viele, viele Befunde hat, die wichtigen Sätze abzuschreiben und untereinander aufzulisten. So eine Zusammenstellung lesen Ärzte meist sehr gern. Und wenn man Befunde aushändigt, ist es gut, wenn man die wichtigen Teile anmarkert. Dann fällt gleich der Blick darauf und es wird nicht überlesen. Das Überlesen bei Befunden ist nämlich eins der ganz großen Probleme. Keine Zeit, keine Zeit... Wobei wir wieder beim Forum wären...
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Liebe Rota!
Ja, es stimmt. Das ist bei mir alles sehr ätzend. Aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte das Forum nicht gefunden – puh! Im Laufe der Jahre konnte ich mir viel Wissen aneignen, da ich immer wieder angeregt wurde, nach diesem oder jenem Thema zu suchen. Und dann war ich am recherchieren.
Dieses Forum ist ein Segen! Allein die Arbeit, die Marcel und die Moderatoren hier hineinstecken, ist enorm. Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wie viele Stunden Freizeit dabei draufgehen. Dabei darf man übrigens auch Oregano nicht vergessen, die zwar kein Mod. mehr ist, aber trotzdem Tag für Tag Infos beisteuert. Dazu das, was die einzelnen Forumsmitglieder schreiben, um anderen zu helfen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Auch ich habe schon unendliche Stunden damit zugebracht, Texte zu schreiben oder auch etwas nachzulesen, das jemand wissen wollte. Manchmal hat man zu Hause Bücher, die einen weiter bringen als Google, das ist einfach so.
Natürlich gibt es auch Quertreiber im Forum, die ihren Lebenssinn darin sehen, andere runterzumachen und jedes Wort umzudrehen. Aber das gibt es hier wie im wahren Leben, damit muss man irgendwie umzugehen lernen. Fällt nicht immer leicht, ich gebe es zu. Nur diese Leute machen das Forum nicht aus. Sie sind zwischendurch mal da und sind dann wieder weg. Bleiben tut der harte Kern.
Noch ein Wort zur Vorbereitung auf einen Arztbesuch: Es ist sicher gut, sich alles aufzuschreiben. Aber ich mache das nur noch bei besonderen Terminen und auch dort nur sehr spärlich. Ich habe immer wieder festgestellt, dass Ärzte sehr genervt reagieren (auch bei anderen), wenn sie einen Zettel nur sehen (der bedeutet nämlich, dass 3 Minuten nicht reichen). Und da ich persönlich, wenn ich Fragen habe, keine leichten habe
), sind die Ärzte unter Stress, wenn sie dazu etwas sagen müssen. Das mögen sie nicht. Naja, und beim Hausarzt liste ich mir höchstens auf, dass ich Physio brauche und Augentropfen..., damit ich nicht die Hälfte vergesse. Bewährt hat sich, wenn man viele, viele Befunde hat, die wichtigen Sätze abzuschreiben und untereinander aufzulisten. So eine Zusammenstellung lesen Ärzte meist sehr gern. Und wenn man Befunde aushändigt, ist es gut, wenn man die wichtigen Teile anmarkert. Dann fällt gleich der Blick darauf und es wird nicht überlesen. Das Überlesen bei Befunden ist nämlich eins der ganz großen Probleme. Keine Zeit, keine Zeit... Wobei wir wieder beim Forum wären...
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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- 10.09.08
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Psyche primärer Krankheitsfaktor? Arzt kritisiert unsere Ansä
Lieber ibelkenibel!
Ich habe mich noch gar nicht für die vielen Ratschläge bedankt, die du mir auf mein Posting gegeben hast! Darum jetzt: Dankeschön! :kiss:
Schönes Wochenende!
Liebe Grüße :wave:
Sonora
P.S.: Mit "in den Miesen" meinte ich, dass die Leukozyten manchmal sogar unter 3 sind, meist aber bei 3,4 bis 3,5.
Lieber ibelkenibel!
Ich habe mich noch gar nicht für die vielen Ratschläge bedankt, die du mir auf mein Posting gegeben hast! Darum jetzt: Dankeschön! :kiss:
Schönes Wochenende!
Liebe Grüße :wave:
Sonora
P.S.: Mit "in den Miesen" meinte ich, dass die Leukozyten manchmal sogar unter 3 sind, meist aber bei 3,4 bis 3,5.
- Beitritt
- 26.07.09
- Beiträge
- 7.007
Nachdem ich mir gestern den eigentlichen Start-Thread dieser Diskussion angesehen habe (siehe Anmerkung von Kate in Beitrag #1), ha t t e ich mich gefragt, wie und wodurch ibelkenibel wohl genau in diesen Thread, und auch speziell zu den Beiträgen von RudiRatlos gekommen ist - der Thread ist ja schon mehr als 5 Jahre alt, und von RudiRatlos stammen dort nur 2 von insgesamt 74 Beiträgen.
Als Stichwort taucht bei RR - orthomolekulare Therapie - auf.
Amalgam wird von anderen angesprochen, und es werden ja auch Diagnoseschlüssel genannt - ich hatte mich halt gefragt, wie (mit welcher Suche vielleicht) man eigentlich genau in diesem Thread landet ... na ja, das werden wir wohl auch nicht mehr erfahren.
Gruß - Gerd
