Prognose bei Borreliose im 3. Stadium

Themenstarter
Beitritt
17.12.05
Beiträge
155
Ich muß hier mal was loswerden:

Mir hat vorletzte Woche eine "nette" Apothekerin knallhart ins Gesicht gesagt: mit einer Borreliose im Stadium III hätte ich eine Krankheit, die man nur stoppen, aber nicht heilen könne, also eine unheilbare Krankheit. - Das liegt mir ziemlich im Magen. - Ist das so? Muß ich jederzeit damit rechnen, daß es wieder losgeht? - Ich fühle mich gerade so richtig auf dem aufsteigenden Ast; seit der letzten Antibiose im Juli gehts mir um Welten besser, die Neurotoxine merke ich jedoch immer noch deutlich.

Gruß, Louis
 
Hallo Louis,
manche Ärzte und ähnliche Sparten meinen, sie müssten das, was sie als "Wahrheit" kennen, knallhart weitergeben. Was sie damit anrichten, scheint ihnen egal zu sein. Denn solche Sprüche muss man erst wieder aus dem Kopf kriegen, und das fällt sehr schwer.

Wenn es Dir jetzt gut geht, dann freu' Dich dran und vertraue darauf, daß Du andere Möglichkeiten finden wirst als die, die die Apothekerin meinte. Vielleicht wollte sie sich einfach nur wichtig machen.

Keine Ahnung, ob Dir dieser Beitrag weiterhilft, aber den Versuch wäre es wert:
https://www.symptome.ch/threads/borreliose-u-homoeopathie.3084/

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Luis ,es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten diese schwerwiegende Krankheit in den Griff zu bekommen. Viele Dinge sind rückgängig zu machen ,wenn man gewisse Dinge einhält und durchführt.:idee: :fans:
Lies mal in den Unterlagen von Dr.med Kremer.Auch wenn er von den meisten Ärzten verteufelt wird ,seine Sicht der Dinge hat Sinn.
M
 
Leute, die solchen Schmarrn in die Welt setzen sollen doch gleich mal angeben, woher sie die Informationen haben. Sind es Langzeitstudien oder Fälle aus dem Bekanntenkreis, die komplett inädaquat behandelt wurden? Es ist in keinster Weise klar, welche Mechanismen das Krankheitsgeschehen aufrechterhalten (getarnte, zystische oder aktive Borrelien oder ein daraus folgender Autoimmunprozess oder irreparable Organschäden oder nichts von alledem).

Eine Borreliose Stadium 3 braucht unter Umständen viel Geduld und dem einen hilft eine Therapie, die dem anderen gar nichts bringt. Die Datenlage über Langzeitverläufe sind mehr als prekär. Es wäre wirklich manchmal besser, gewisse Leute würden die Klappe halten, statt unbewiesene Dinge zu behaupten.
 
Sag mal Mungg kann es sein ,dass du nicht weißt wovon ich spreche und du deswegen so aufgebracht bist ?:idee:
Was weißt du von der Mikrobiologie ?Oder von der Zellmikrobiologie ?:confused:
Jeder Angriff auf das Immungeschehen des Körpers findet seinen Ursprung in der Biologie der Zelle und deren Verhalten mit fremden Stoffen.Wenn die Zellatmung gestört wird ,wird im intrazellulären Raum immer die DNA und RNA gestört. Dadurch verlagert sich dies Geschehen in den extrazellulären Raum und derWeg ist frei für jegliche Art von Angriff von aussen .
Durch eine geziehllte Reparatur der Zellatmung kann man diese Geschichte der irreparablen Schäden rückgängig machen.Dafür gab es 1998 den Medizinnobelpreis.
Aber so leid es mir tut ,ich mußte dir einfach widersprechen.:)
M
 
Hallo Louis,

ich denke, dass Deine Apothekerin nur ihre praktischen Erfahrungen/ Erkenntnisse mit Heilungserfolgen von Borreliose wiedergegeben hat.
Und danach werden die wenigsten Leute mit Lyme III wieder gesund.

Aus meiner Sicht liegt das aber nicht an einer Unheilbarkeit dieser
Krankheit, sondern vielmehr am Unvermögen der Ärzte und Heilpraktiker
die Krankheit zu diagnostizieren und dann richtig u.v.a. lange genug
zu behandeln. Sprich: Weil alle Heiler rummurksen gibt es schlechte
Heilungserfolge. Aber nicht deshalb, weil es sich um eine unheilbare
Krankheit handelt.

Lass den Kopf nicht hängen und therapiere konsequent weiter.

Gruß Gunter
 
... und therapiere konsequent weiter.

Gunter, Du triffst denn Nagel ziemlich auf den Kopf: Ich fange wieder an zu leben, hab ein Studium begonnen, nachdem ich über 4 Jahre krank und au war und alles, was mit Krankheit zu tun hat, hab ich erst mal weit weggeschoben, auch nichts mehr gemacht. Der dumme Spruch hat mich dann recht unsanft wieder auf en Boden runtergeholt. Wahrscheinlich gehts jetzt wirklich darum wieder einzusteigen und konsequent weiterzutherapieren, damit die Alte nicht rechtbehält.

Danke, Louis
 
Da bin ich ja beruhigt,dass du nicht mich meinst.

Luis ich will dir mal ein Beispiel von mir geben.Ich habe Sklerodermie zirkumskriptum bekommen.Es ist die Folge einer unerkannten HPU/KPU und als Autoimmunerkrankung ,nach dem was mir die Ärzte sagten, nicht heilbar:schock: .
Der Prof sagte zu mir ,sie werden demnächst im Rollstuhl sitzen und sich nicht mehr bewegen können ,weil sie total versteifen:schock: .
Ich wendete mich an die Selbsthilfegruppe unseres Bundeslandes und als die nächste Zusammenkunft war ,wußte ich durch meine Schnuffelei in den verschiedensten Büchern und neuesten Therapien die nicht so offiziell sind ,dass man dies sehr gut aufhalten und sogar teilweise heilen kann:fans: .
Der betreuende Arzt der anwesend war und in dem deutschlandweiten Verein in der Spitze mitmischt,wurde von mir dazu befragt und er war ,was soll ich dir sagen ,total überfragt und wußte dazu nichts zu sagen:schock: :confused: .
Das war für mich der Grund dorthin nie wieder zu gehen.
Für unfähige Berater gebe ich mein Geld nicht aus.
Also ,Kopf hoch und denke mal über die Enzymtherapie:fans: nach.Sie hat mir sehr gut geholfen und ist ein guter Weg bei Autoimmunkrankheiten. Genauso wie das Buch von Dr.Kremer :) .Einfach mal googeln.#
M
 
Jede Krankheit ist prinzipiell heilbar!!!
Du findest bei jeder noch so hoffnungslosen Krankheitsart Berichte über Spontan- bzw. Wunderheilungen.

Ich glaube an einen Lebensplan des Menschen. Das heißt, man inkarniert mit einem gewissen Ziel hier auf der Erde. Ein solcher Lebensplan kann natürlich auch enthalten, daß eine Krankheit dauert, unheilbar ist oder man sogar daran stirbt. Dies kann karmische Gründe haben. Oder es dient als Aufgabe, damit ich und/oder Andere daran lernen und wachsen können. Dann kann man sich als Ego noch so abstrampeln, man wird das Blatt nicht wenden können, da eine Gesundung dem eigenen und "fremden" Lebensplänen entgegenstehen würde.

Es gibt viele gute Gründe, daß wir unseren Lebensplan nicht kennen. Deshalb gehe ich immer von vornherein davon aus, daß alle meine Krankheiten und Einschränkungen umkehrbar und heilbar sind. Täte ich das nicht, hätte der Negativ-Placeboeffekt schon gewonnen. Wer nicht kämpft, hat schon verloren! Ich weiß, daß ich in dem Kampf auch verlieren kann und ich weiß verstandesgemäß, daß das dann aus oben geschriebenen Gründen seine Richtigkeit hat. Aber ich werde niemals aufgeben, solange ich hier noch lebe und werde die Hoffnung nie verlieren. Alles ist prinzipiell machbar!

Bei Borrelien gibt es gute Alternativbehandlungen und gute Chancen, auch im chronischen Stadium!
Liebe Grüße:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe dir recht ,denn wenn ich die Menschen in Indien sehe ,die sich Degen durch die Wangen stechen und es fließt kein Blut .dann ist es etwas ,was man beeinflussen kann .Also nie aufgeben.
M
 
Hallo Louis,

nachfolgend einige Erfahrungsberichte, wie man durch richtige Ernährung auch Borrreliose beeinflussen kann:

f23.parsimony.net/forum51774/messages/13757.htm
f23.parsimony.net/forum51774/messages/28689.htm
f23.parsimony.net/forum51774/messages/40697.htm
f23.parsimony.net/forum51774/messages/34293.htm


LG,
Harry
 

Ähnliche Themen

Antworten
1
Aufrufe
94.692
Oben