Problem mit vitamin C?

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Mit der Einnahme von LifeExtension Mix mit extra Niacin, B12 Injektionen und DHA/EPA habe ich fuer cirka einen Monat grosse Erfolge bei der Bekaempfung von CFS erreicht. Dann hat sich aber meine Blase radikal verschlechtert. Ich habe naemlich seit langem Interstitielle Zystitis, eine ziemlich mysterioese Krankeheit, die sich bei mir mit einem vermehrten Harndrang aeussert. Leider auch in der Nacht. Vor der Supplementierung bin ich 4-5 Mal aufgestanden, danach 8. Dann kamen noch Gallenblasenkoliken, der Stein wird jetzt demnaechst entfernt. Moeglichst bald muss ich die Blase entfernen, das ist jetzt der einzige Ausweg. Also ich stecke voll im Stress. Andere gesundheitliche Probleme hab ich auch noch.

Die CFS ist voll zurueck. Jetzt moechte ich supplementieren, das ich jetzt sowieso wegen der Gallenblasenkoliken keine frisches Gemuese essen kann. Ich koennte mir von LifeExtension Vitamine und Mineralien einzeln bestellen. Was denkt Ihr, bringt das was, wenn ich dabei auf Vitamin C verzichte? Es bleibt mir wohl nichts anderes uebrig.

Sorry fuer die Schreibweise, kann im Moment die deutsche Schrift nicht installieren.

Waere dankbar fuer Eure Anregungen.
 
Hallo kaczmarczyk,

das hört sich wirklich nicht gut an.

Lies mal hier, v.a. Seite 9 oben beginnend: https://www.dr-kuklinski.info/publikationen/gefaehrlichkeit-vitamine-mikronaehrstoffe.pdf

Sinngemäß steht da, dass eine unausgewogene Ergänzung von Mikronährstoffen selbst Redoxblockaden auslösen kann. Demnach könnte das Weglassen von Vitamin C sogar schädlich sein und den ganzen Aufwand mit den anderen Mikronährstoffen schlimmstenfalls kontraproduktiv werden lassen. Besonders in Deinem speziellen Fall würde ich ohne fachkundigen individuellen Rat eine Supplementierung in Eigenregie eher nicht weiter verfolgen.

Ich hoffe, Du findest Unterstützung!
 
Ich versteh deinen Beitrag nicht: Wieso sollten deine Blasenprobleme etwas mit dem Vitamin C zu tun haben?
 
Magg: IC-Blasen reagieren sehr sensibel auf Vitamin C. Ich vertrage z.B. auch keine Obsttees. Bekomme davon richtige Harndrangattacken.

Castor: Kannst Du bodo kuklinski empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Magg: IC-Blasen reagieren sehr sensibel auf Vitamin C. Ich vertrage z.B. auch keine Obsttees. Bekomme davon richtige Harndrangattacken.

Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, dass in Obsttees nennenswerte Mengen VC sind. Insofern leuchtet mir die Logik auch nicht ein, warum das bisserl VC im Mix für die Harndrangattacken zuständig sein soll.

Meine Vermutung geht eher in Richtung beschädigte Schleimhäute wg. B12-Mangel, Übersäuerung und angekurbelte Entgiftung durch die Supplementierung.

Evtl. ist ja auch was drin, was zu Reizungen führt - z.B. Citrate.

Gruss
Karl
 
Hallo Kaczmarczyk,

geht es bei Dir tatsächlich um Vitamin C oder eher um die Reizung durch die Säure darin? Wenn Du auch Obsttee nicht gut verträgst wegen der IC, dann nehme ich an, daß die Säure Dir gar nicht gut tut?

In Bezug auf Vitamin C könnte da ein gepuffertes Vitamin C evtl. verträglicher sein.

https://www.symptome.ch/threads/selbst-herstellen-neutralisiertes-vitamin-c.7008/

Vielleicht auch interessant:
https://www.symptome.ch/threads/interstitielle-cystitis.41846/page-2#post-895679

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Castor: Kannst Du bodo kuklinski empfehlen?
Nur theoretisch, weil ich ihn nicht persönlich kenne. Aber ich habe schon eine hohe Meinung bzgl. seiner Kompetenz.

Sollte Dein Problem "nur" in der Reizung liegen, dann wäre vielleicht eine parenterale Verabreichung von Vitamin C zu überdenken, z.B. Pascorbin intravenös.

Grüsse!
 
Hallo,

ich habe mich mal für das Thema interessiert, weil ich eine Bekannte hatte, die von IC betroffen war. Sie ist nach jahrelangem Leiden schließlich sehr schnell beschwerdefrei geworden, nachdem ihr behandelnder Arzt niedermolekulares Heparin in die Behandlung einbezogen hatte. Bis dahin war sie vor allem immer wieder mit Antibiotika behandelt worden. Hinter der Anwendung von Heparin steht, daß es bei chron. Infektionen nicht selten zu einer immunologisch bedingten niederschwelligen Aktivierung der Gerinnung (Hypercoagulation, „dickes Blut“), kommen soll, sodaß die Antibiotika nur schwer in das Gewebe eindrigen können, wo sie wirken sollen.

Eine andere Vorstellung dazu ist, daß chron. Infektionen oft mit Keinen einhergehen, die Biofilme produzieren.

Spezialist für das Thema ist David Berg, USA. Es schreibt zwar nicht zu IC, aber er hat grundsätzlich über erhöhte Gerinnungsbereitschaft bei chron. Infektionen geforscht.

David Berg is the Director and Cofounder, with Lois Hill Berg, of HEMEX Laboratories. Along with Dr. Harold Harrison and several clinical collaborators, they have developed the idea of the hypercoagulation/ immune system activation of coagulation theory in chronic diseases

Hypercoagulation Theory Viable Explanation for Some Chronic Fatigue Syndrome (CFS) & Fibromyalgia (FM) Symptoms [By David Berg of HEMEX Laboratories]
Hypercoagulation Theory Viable Explanation for Some CFS & FM Symptoms David Berg
10-05-2001

Hier ist ein anderer Artikel über Heparin-Behandlung z.B. bei Wunden
Heparin in Burns (Abstract) (December 2005)
Heparin in the Treatment of Burns:
by Michael J. Saliba, Jr.
December 2005
Article appeared in Burns 27 (2001) 349-358

Vielleicht kann man es zuerst mit hochdosiert Enzymen versuchen, bevor man einen Versuch mit Heparin macht.
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Hilfe bei chronischer Blasenentzündung - Arzneispeicher soll Schmerzen dauerhaft lindern | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk
25.07.2012

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Die Klösterl Apotheke hatte mal auf postive Ergebnisse mit Chondroitinsulfat als Schleimhautschutz (Präparat GEPAN instill®) hingewiesen und als Quelle "2. Int. Expertentreffen am 2. Oktober in Hohenlockstedt, Pohl Boskamp" angegeben
Products - ALGONOT
CystoProtek(R) - Algonot Researchers have found that a unique natural formula of Chondroitin Sulfate, Glucosamine, Quercetin, Sodium Hyaluronate and olive kernel extract can help relieve many of the symptoms associated with Cystitis and Interstitial Cystitis. CystoProtek (R) has the anti-inflammatory power of chondroitin sulfate and quercetin but also includes, glucosamine sulfate, and sodium hyaluronate to help replenish the damaged GAG layer. Thousands have already found relief from Interstitial Cystitis with our flagship product Algonot Plus (R). …..
CystoProtek(R) is the result of years of research into Interstitial cystitis by Theoharis Theoharides, MD, PhD. Dr. Theoharides is a professor of Pharmacology, Internal Medicine and Bio Chemistry in Boston.

Dieses Präparat wurde auch im Buch von Lucas Das Wunder der kleinen Schritte positiv erwähnt.
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USPharmacist.com > Optimal Treatment for Interstitial Cystitis
Optimal Treatment for Interstitial Cystitis
Nhuan Nguyen, PharmD, MBA, CHE
9/19/2012
US Pharm. 2012;37(9):Epub.
For optimal treatment, clinicians should implement the most conservative therapies to prevent unnecessary additional risks for patients. Multiple simultaneous treatments should be considered. Additionally, pain management must be applied throughout the course of therapy. Pharmacists can play an important role in optimizing treatment by educating patients about IC and available therapies and collaborating and intervening with the medical team or prescribers to develop the best treatment regimen for the IC patient.
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Bei Büchern hast Du sicher schon geguckt, z.B.: Robert M. Moldwin, MD, FACS, director of the Interstitial Cystitis Center of the Long Island Jewish Medical Center The Interstitial Cystitis Survival Guide 2000

Alles Gute!
 
Hallo,

ich habe mich mal für das Thema interessiert, weil ich eine Bekannte hatte, die von IC betroffen war. Sie ist nach jahrelangem Leiden schließlich sehr schnell beschwerdefrei geworden, nachdem ihr behandelnder Arzt niedermolekulares Heparin in die Behandlung einbezogen hatte. Bis dahin war sie vor allem immer wieder mit Antibiotika behandelt worden. Hinter der Anwendung von Heparin steht, daß es bei chron. Infektionen nicht selten zu einer immunologisch bedingten niederschwelligen Aktivierung der Gerinnung (Hypercoagulation, „dickes Blut“), kommen soll, sodaß die Antibiotika nur schwer in das Gewebe eindrigen können, wo sie wirken sollen.

Eine andere Vorstellung dazu ist, daß chron. Infektionen oft mit Keimen einhergehen, die Biofilme produzieren.

...

Wenn ich das so lese, wäre evtl. eine Ozon-Sauerstoff-Therapie (als Große Eigenbluttherapie!) hilfreich. Hier ist eine sehr umfassende Beschreibung:

Die Wirkung von Ozon
  • (1) Durch die Wirkung des Ozons wird die Oberflächenladung der roter Blutkörperchen (Erythrozyten) negativiert, d.h., dass ein Zusammenkleben dieser für den Sauerstofftransport verantwortlichen Blutzellen verhindert und auch wieder rückgängig gemacht wird. Allein dieser Effekt vergrößert also schon von der ersten Behandlung an die Gesamtoberfläche der roten Blutkörperchen, wodurch diese in der Lunge mit mehr Sauerstoff beladen werden.
  • (2) Dadurch, dass diese Blutkörperchen nur einzeln im gesamten Blut schwimmen und nicht mehr zu den sogenannten „Geldrollen“ zusammen gelagert sind, gelangen sie wieder in Haargefäße (Kapillare), die vorher nicht mehr oder nur noch mühsam zu passieren waren.
  • (3) Ozon hat auf die Oberfläche der roten Blutkörperchen eine membranauflockernde Wirkung. Das bedeutet, dass ein rotes Blutkörperchen wieder verformbarer wird. Viele Blutkörperchen, besonders im kranken Organismus, haben diese Eigenschaft verloren, d.h. sie verlieren ihre Elastizität und werden starr. Da aber die kleinsten Gefäße des Körpers, die Kapillare, einen Durchmesser haben, der in etwa dem des roter Blutkörperchens entspricht oder sogar noch darunter liegen kann, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich ein gesundes rotes Blutkörperchen zu einem hohlschuhförmigen Gebilde verformen kann. Diese Enge in den Kapillaren hat die Aufgabe zu gewährleisten, dass die Geschwindigkeit im Endstromgebiet der Durchblutung abnimmt und so die Sauerstoffträger einzeln in Reih und Glied an jeder Stelle des Körpers vorbeimarschieren können. So ist ausreichend Zeit zum Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid vorhanden. Diesem Punkt kommt eine ganz besondere Bedeutung zu, wenn man bedenkt, dass es Kapillargefäße mit einem Durchmesser von nur 5µm (= millionstel Meter) gibt, aber ein rotes Blutkörperchen einen Durchmesser vor 7µm hat.
  • (4) Dieser membranauflockernde Effekt bewirkt auch, dass das rote Blutkörperchen den an ihn gebundenen Sauerstoff leichter an das Gewebe abgibt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ozontherapie es wie keine andere Therapie vermag, die Aufnahme des Sauerstoffs (in der Lunge), der Transport durch die Gefäße und die Abgabe an Bereiche, die sonst nicht mehr oder nur ungenügend mit Sauerstoff versorgt werden konnten, in kurzer Zeit zu verbessern. Viel länger jedoch sind andere Wirkungen des Ozons bekannt, die hier auch aufgeführt werden sollen.
  • (5) Ozon wirkt extrem stark desinfizierend. Es tötet Viren, Pilze und Bakterien in kürzester Zeit ab. Das ist der Grund, warum Ozon in der Trinkwasseraufbereitung und Schwimmbadentkeimung mehr und mehr dass giftige Chlor verdrängt. Dieser Effekt wird besonders bei der Behandlung von schlecht heilenden Wunden, wie dem „offenen Bein“, Decubital-Geschwüre (durchliegen), Fisteln usw. genutzt. Hier kann das Ozon über längere Zeiträume äußerlich zur Anwendung kommen.
  • (6) Ozon reagiert vorzugsweise mit ungesättigten Fettsäuren (= selektive Reaktivität). Die aus dieser Reaktion entstehenden Substanzen lassen sich als Katalysatoren (das sind Stoffe, die Reaktionen beschleunigen) im Organismus nachweisen. Auf dieser Eigenschaft beruht die Tatsache, dass durch die Ozontherapie ausscheidungspflichtige Substanzen wie Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin und problematische Blutinhaltsstoffe wie Cholesterine und Neutralfette in vielen Fällen besser abgebaut werden. Dies lässt sich bei einfachen Blutuntersuchungen nachweisen. Diese nicht zu überschätzende Wirkung hat der großen Eigenblutbehandlung mit Ozon im Volksmund den Namen “Blutwäsche“ eingebracht. Die Punkte 1-6 tragen dazu bei, die Ernährung und Atmung jeder einzelnen Zelle zu verbessern oder wiederherzustellen. Gerade diese Zellatmungs- und Ernährungsstörungen sind nach Ansicht namhafter Wissenschaftler Voraussetzung für die meisten Krankheiten bis hin zur Entstehung des Krebses. Nicht nur deshalb ist auch die Ozontherapie bei vielen Krebserkrankungen, besonders während der Bestrahlungs- und Chemotherapie, von sehr großem Nutzen.
Wenn sich also aus diesen Wirkungen für die Ozontherapie sehr viele Indikationen (= Krankheiten, die dadurch behandelt werden können) ergeben, soll Ozon nicht als Wundermittel hervorgehoben werden, sondern durch seine umfangreiche Wirkung auf die Krankheiten, die am häufigsten vorkommen (Zivilisationskrankheiten), als vielseitiges, ursächlich wirkendes Therapeutikum verstanden werden.

Wie gesagt, gilt die Ozontherapie für alle namhaften Wissenschaftler, die sich mit dieser objektiv und ausreichend beschäftigt haben, als beste, nebenwirkungsarme und schnellst wirksame Methode zur Behandlung der Durchblutungsstörungen. Die Ozontherapie wird im wesentlichen zur Behandlung von Durchblutungsstörungen verwandt.

Hinter dem harmlosen Begriff Durchblutungsstörungen verbergen sich Krankheiten wie:

Angina pectoris, Herzinfarkt, Thrombose, Embolie, Schlaganfall, Raucherbein, Krampfaderleiden, Unterschenkelgeschwüre, einige Formen der Migräne, Schwindelanfälle, Bluthochdruck und andere.

Hinzu kommt die das Immunsystem stärkende Wirkung der Ozontherapie, wonach sich die Botenstoffe der weißen Blutkörperchen (Interleucine) und bestimmte Abwehreiweiße (Immunglobuline) dosisabhängig verändern.

Je nach Anwendungsart und Dosierung lassen sich mit Hilfe der Ozontherapie Abwehrschwächen mildern und im besonderen Fall sogar überschießende Abwehrreaktionen abbauen.

Mit Hilfe der großen Eigenblutbehandlung wird das Immunsystem bei systemischen Abwehrschwächen gestärkt, während die kleine Eigenblutbehandlung bei allergischen Erkrankungen zur Regulation überschießender Abwehrreaktionen verwendet wird.

Selbstverständlich reicht die Ozontherapie alleine nicht aus, um bei den hochkomplexen Erkrankungen des lmmunsystems alleine heilsam zu sein. Jeder seriöse ganzheitlich tätige Therapeut kennt die vielschichtigen Entstehungsmöglichkeiten und die vielen noch ungeklärten Fragen zu diesem Themen-komplex. Aber in Verbindung mit einer ganzheitlich integrativen Therapie könnte dem Patienten wenigstens eine Linderung, manchmal mit Rückgang der Krankheitsprogression oder gar Stillstand des Verlaufs, ermöglicht werden. Neben der Ozontherapie werden hierbei Störfeldsuche, (Neuraltherapie nach Dr. Hunecke)‚ Orthomolekulare Medizin, Homöopathie, Mikrobiologische Therapie und Ausleitungs-verfahren zur Anwendung gebracht.
Mit Ozon-Sauerstoff habe ich selbst übrigens ausgezeichnet gute Erfahrungen gemacht.

Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Erfahrungen mit einer solchen Ozon-Therapie waren sehr schlecht.

Es ist halt wie immer bei dieser Erkrankung: Versuch und Irrtum und dabei rausfinden, was einem hilft und was nicht.

Grüße

Harry
 
Liebe Leute,

danke, dass Ihr euch meldet.

Paula3: Ich habe keinerlei Infektion (nie Bakterien gehabt)in der Blase, sondern eine hypersensible Blase. Kein Befund von Bakterien ist eben ein Hinweis auf IC. All die Medikamente, die du erwaehnst, bin ich schon durch, und vieles mehr. Ich kaempfe seit 2005 gegen diese Krankheit, zahle alles selbst, weil die Medikamente gegen diese Krankheit in Polen nicht von der Krankenkasse uebernommen werden oder ich viele aus dem Ausland besorgt habe. Jetzt bleiben nur experimentelle Arzneien uebrig, wo die Wahrscheinlichkeit einer Heilung noch geringer ist als bei den akzeptierten Arzneien. in der Zwischenzeit bringt mich das Warten auf eine Verbesserung, sprich schlechter Schlaf und Angst, um.

Castor:
Parenterale Verabreichung von Vitamin C habe ich selbst ueberlegt. Meine Internistin hat aber gesagt, dass wegen des sog. metabolischen Wegs sowieso alles in der Blase landet. Ob die Schulmediziner ausreichend Ahnung haben ist fraglich. Dann ueberlege ich auch, dass subkutan verabreichte Vitamin C besser aufgenommen wird und es weniger ueberschuessige Vitamin C gibt und so weniger in der Blase landet. Wieviel von den Vitaminen und Mineralien muesste ich aber tatsaechlich mit einem guten Arzt konsultieren. Ich moechte mich noch vor der grossen Operation einigermassen stabilisieren.

Noch Mal danke
Gruss
 
Hallo nochmal,

sind bei Dir auch alle nicht-infektiösen, nicht-bakteriellen Auslöser getestet worden? Medscape: Medscape Access

Wenn Du CFS hattest, ist meiner Meinung nach auch eine Autoimmunstörung ein heißer Kandidat. Ich würde mal Neopterin testen lassen. Das ist ein Marker für den Aktivierungsgrad der zellulären Abwehr (intrazelluläre Erreger). Und dann eben auch gewebsspezifische Autoantikörper.

Vielleicht wurde noch irgendeine Ursache übersehen. Operationen werden ja bekanntlich manchmal überstürzt.

Grüsse!
 
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