Praxisrelevanz des nitrosativen Stresses - bisher kein Erfolg

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exMarkus83

Es gibt ja einen Artikel von Dr. K. mit demselben Titel. Ich wollte einfach mal diejenigen, die schon länger dabei sind, fragen, inwiefern euch das Thema nitrosativer Streß weitergebracht hat.

2008, als ich die Bücher von Dr. K. und Prof. Pall in die Hände bekam, dachte ich, das sei das Non-plus-Ultra. Ein Labor aus Mainz hat auch ordentlich das Thema publik gemacht.

Nun habe ich unlängst Nitrotyrosin im Blut und Methylmalonsäure, Citrullin und Nitrophenylessigsäure bestimmen lassen - alles völlig normal. Es ging mir an den Tagen auch besonders schlecht. Selbst Dr. K. meint, ich hätte kein Problem (mehr?) mit Nitrostress, trotz C1/C2-Instabilität und ordentlichen HWS-Problemen.

Wie sieht das bei euch aus? Der NO/ONOO-Zyklus auch ein Flop? Wohlgemerkt, mir geht es nicht gut, besonders die Erschöpfung ist groß (vermutlich chron. Multiinfektion)
 
AW: Praxisrelevanz des nitrosativen Stresses

Hallo Markus,

wir haben schon Threads zum Thema - es wäre gut, wenn zu diesem Thema
... inwiefern euch das Thema nitrosativer Streß weitergebracht hat.
dort weitergeschrieben würde (es geht ja nicht speziell um den Artikel von Kuklinski mit genau dem Titel, den Du auch für Deinen Threadtitel gewählt hast):

https://www.symptome.ch/threads/eure-erfolge-bzw-misserfolge-der-nitrostressbehandlung.44514/

Positive Berichte...?
(in diesem Thread wurde wiederum auf den ersten verwiesen, soweit es um Erfolge/Misserfolge durch die Nitrostressbehandlung geht, für Erfolge ganz allgemein gibt es eine extra Rubrik)

Ich meine sogar, Du hättest ganz am Anfang Deiner neu aufgenommenen Forumsaktivität sogar noch einen weiteren Thread zu dem Thema eröffnet...?

Ein "Nicht-Erfolg" ist in meinem Sprachgebrauch nicht ganz genau das Gleiche wie ein "Miss-Erfolg". Deine Situation hört sich für mich eher nach dem ersteren an, richtig? Es geht Dir nicht schlechter, sondern im Grunde genauso schlecht wie vorher.

Die Laborwerte scheinen jetzt und bei dem untersuchenden Labor ok zu sein. Da gibt es aber viele Unwägbarkeiten: Unterschiedliche Methoden bei verschiedenen Laboren (waren Deine Werte vorher nicht i.O. und hat damals das gleiche Labor untersucht?), evtl. Einfluss von Tagesformen oder sogar momentanen Einflüssen (Citrullin), zudem ist mein Kenntnisstand (Austausch mit jemandem, der in dem Bereich forscht), dass wohl keiner der Werte letztendlich völlig zuverlässig ist in punkto nitrosativer Stress. Auch Dr. Ku. kenne ich so, dass er nicht Laborwerte, sondern tatsächliche Beschwerden versucht zu behandeln.

Sofern Du allerdings alle Komponenten des Behandlungskonzeptes berücksichtigt hast und auch etwas länger herumprobiert hast (um z.B. die für Dich richtige Ernährung, Nahrungsergänzung, Bewegungsart usw.) herauszufinden, könnte es sein, dass er bei Dir sein Konzept (auf dem jetzigen Stand) als ausgeschöpft ansieht. Das muss noch immer nicht zweifelsfrei heißen, dass Du keinen nitrosativen Stress hast, aber es scheint zumindest wahrscheinlich, dass Du andere Spuren verfolgen solltest bzw. weitersuchen solltest nach anderen Ursachen und/oder Therapiekonzepten. Z.B. die von Dir schon genannte Multiinfektion.

Falls es bei Dir unterschiedlich gute Phasen gibt: Ich denke, das kennen viele hier (auch die, die Erfolge durch die Nitrostressbehandlung haben) und es könnte z.B. mit unterschiedlichen Stresspegeln zusammenhängen. Das kann wohl jeder nur selbst heraus finden.

Ich wünsche Dir jedenfalls gute Besserung!
Kate
 
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Hallo Kate,

der Titel ist blöd gewählt, sorry. Werde versuchen alles weitere in den passenden Threads unterzubringen.
 
Hallo Markus,

gut :) Dann mache ich hier mal zu, damit hier nicht weiter geschrieben wird, und lege ggf. Links dorthin, wo Du weiter schreibst.

Gruß
Kate
 
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