Petition gegen Studie von Jens Spahn


Zitat aus dem Artikel:

Deutschland hat eine der niedrigsten Abtreibungsquoten weltweit. Seit Jahren ist niemand bei diesem Eingriff gestorben.

Das ist eben der Knackpunkt an der ganzen Debatte. Für die Zeit stirbt da jedes Mal niemand, und für andere jedes Mal ein unschuldiger Mensch.

Bisher habe ich noch nie von Gewalt gegen einen Arzt oder eine Klinik gehört, die sich verweigert haben.
Bei Demos für das Leben gibt es regelmäßig gewalttätige Übergriffe durch Linksfaschisten (sogenannte Antifa).
 
Und damit verabschiede ich mich aus der Diskussion mit exMarkus.
Du tust mir sicher Unrecht, auch weil ich mit dem Link gar nichts anfangen kann. Aber ggfs. sagt dein Verhalten über dich mehr aus als über mich, wenn du meinst Leute aufgrund irgendwelcher Mutmaßungen schubladisieren zu können.
 
Wenn es die Männer wären, die die Kinder bekommen würden, wäre es schon seit Jahrhunderten das Selbstverständlichste der Welt, dass sie je nach Situation und Erfordernis abtreiben würden. Und ich bin mir absolut sicher, dass das Ganze ganz einfach und problemlos ohne große Hürden geregelt wäre. So einfach, wie jeder andere notwendige Eingriff.

Aber weil es die Frauen sind, die bis heute um Gleichberechtigung kämpfen müssen und wir in einer Männerwelt leben, braucht man nach zig Studien noch eine weitere, in der man vielleicht hofft etwas zu finden, damit sie zukünftig wieder das Kind des Vergewaltigers austragen müssen. Sorry, anders kann ich es mir grade nicht erklären, für was das sonst gut sein soll. Will man, dass sich wieder reihenweise Frauen durch Abtreibungen durch Kurpfuscher ums Leben bringen? Und das alles auf Basis eines Paragraphen, der im Grunde von 1918 ist. Na Bravo.

Ich selbst war für mich immer gegen Abtreibung. Ich hätte wohl auch ein Kind geboren, um es zur Adoption freizugeben, wenn ich wegen eines Unfalls schwanger geworden wäre und ich es wegen meines Lebens nicht aufziehen hätte können. Es gibt genug Kinderlose, die es genommen hätten.
Allerdings kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass ich das Kind eines Vergewaltigers ausgetragen hätte. Das ist doch zu hart zu ertragen.
Andere können sich z.B. auch nicht vorstellen ein behindertes Kind auszutragen. Ich hab das erst gar nicht überprüfen lassen.:cool:

Ich habe jedoch nicht das Recht anderen Frauen vorzuschreiben, dass und wann sie ein Kind auszutragen haben. Dies ist in meinen Augen das persönliche Recht jeder Frau. In dem Fall bin ich eindeutig ein alter 68er. Jede Frau hat das Recht zu sagen: Mein Körper gehört mir.
 
Die Abtreibungen von Schwangerschaften, die durch Vergewaltigung zustande gekommen sind, sind verschwindend gering.

Jede Frau hat das Recht zu sagen: Mein Körper gehört mir.
Aber der Körper des Kindes gehört eben nicht der Frau. Bis wann wäre es deines Erachtens denn ok abzutreiben? Bis in den neunten Monat noch, wie die Jusos das wollen?
 
Aber der Körper des Kindes gehört eben nicht der Frau. Bis wann wäre es deines Erachtens denn ok abzutreiben? Bis in den neunten Monat noch, wie die Jusos das wollen?
Wem soll der Körper denn sonst gehören? Er ist ja ohne die Frau gar nicht lebensfähig. Natürlich gehört er der Frau und ist Teil von ihr.

Quark. Ich denke, ausser in krassen Ausnahmesituationen, sollte das bis zur 12. Woche erfolgen und so sollte es auch jetzt geregelt sein.
Im neunten Monat ist ein Mensch doch schon längstens lebensfähig. Mit der heutigen Technik sogar schon viel früher. Früher war es mal so ab der 24. Woche mit Intensivtechnik.
Dann würde man ja einen Menschen ermorden. Da bin ich aber sowas von dagegen. Das darf nicht sein. Das wäre pervers.
Da hätte ich auch kein Verständnis für. Denn wenn man ein Kind so lange ausgetragen hat, bis es lebensfähig ist, dann kann man es auch zur Adoption freigeben. Denn dann hat es in meinen Augen ein Recht auf Leben, weil es bereits ein fertiger kleiner Mensch ist.
 
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