Meine Erfahrungen mit Pedrazzini:
1. Er war nicht bereit, genauere Angaben zu den Inhaltsstoffen zu machen, auch als ich es mit Allergien begründet und nach konkreten Stoffen gefragt habe.
2. Als ich ihm zu anstrengend wurde, weil ich auf der Beantwortung meiner Fragen beharrte (und er sich immer wieder herauswand), wurde er unverschämt, unterstellte mir pathologisches Verhalten, erzählte mir, wie "stark belastet" ich sei.
3. Herr P. meint, am Telefon Ströme bzw. Spannungen messen zu können... murmelte mitten im Gespräch plötzlich eine Zahl und als ich fragte, was das zu bedeuten habe, sagte er, dass dies die Spannung sei, unter der mein Körper stehe

Die Isolierfähigkeit bzw. das Ausschalten von Spannungen im Mund sieht er wohl auch als Hauptargument für sein Material Promysan.
4. Ein Mitpatient von mir bei einem Umweltmediziner fühlte sich mit dem Material im Mund so schlecht, dass er es wieder herausgerissen hat. Er hat es daraufhin bei Fresenius untersuchen lassen. Ergebnis nach seiner Aussage: 0,5 - 1,5 % Aluminium, 0,5 % Antimon. Nach Aluminium hatte dieser Patient vorher explizit gefragt... Stellungnahme von Herrn Pedrazzini: Es sei Aluminium-Oxid, nicht elementares Aluminium. Antimon sei ein Katalysator, der in jedem Thermoplast vorhanden sei. Es sei laut Hersteller chemisch gebunden und die Migration in Wasser betrage weniger als 5 ppb (für Lebensmittelverpackungen gelte ein EU-Grenzwert von 350 ppm). Promysan sei zudem physiologisch unlösbar ("inert"). -
Tja... alles in allem macht das auf mich nicht so einen guten Eindruck und ich habe Abstand genommen. Was ich tatsächlich nicht weiß, ist, wie schädlich Metall-OXIDE sind. Ein Chemiker hier von der TU meinte, im Prinzip können sich dort immer auch Metall-Ionen herauslösen. Es gab dort am Institut mal eine Studie, wo man das in Bezug auf Nickel untersucht hat.
Viele Grüße
Kate