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www.oekotest.de ÖKO-TEST Online News Bisphenol AVor Bisphenol A in Zahnfüllungen und Versiegelungsmassen warnt die Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin (GZM). Unter Bezug auf eine Studie des Umweltbundesamtes verweisen die Zahnärzte darauf, dass die gesundheitsgefährdende Substanz in den epoxidharzähnlichen Massen zwar nicht selbst verwendet werde, aber daraus freigesetzt werden könnte. "Das ist in Anbetracht der Risiken so nicht tragbar", moniert Dr. Wolfgang H. Koch, zweiter Vorsitzender der GZM. Derartige Materialien dürften nicht in einem so sensiblen Bereich wie der Mundhöhle verwendet werden – zumal alternative Füll- und Versiegelungsmaterialien zur Verfügung stünden.
Koch rät Patienten, sich vom Zahnarzt bescheinigen zu lassen, dass er Materialien benutzt, die kein Bisphenol A freisetzen. Die Substanz ist übrigens ab März zur Herstellung von Babyfläschchen verboten, weil sie im Verdacht steht, dem Hormon Östrogen ähnliche Wirkungen zu entfalten.
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Oregano