Hallo rosevalleyguy,
Mischungen von Gemüse und Obst beim Saften sind ganz üblich und hat verschiedene Vorteile. Hier einige Beispiele:
Die Inhaltsstoffe ergänzen sich gut in ihrer Wirkung
Z.B. sind Mischungen von Sellerie, Apfel und Petersilie gut für die Entgiftung
Geschmacklicher Ausgleich und Geschmacksverbesserung
Bittere und sehr herbe Zutaten können mit süßen Früchten ausgeglichen werden, während zu süße Obstmischungen mit Gemüse oder Kräutern abgeschwächt werden können. Manche Mischungen passen einfach nur gut zusammen und schmecken gut.
Karottensaft schmeckt z.B. vielen Anwendern besser mit einem kleinen Apfel gemischt. Enzymreiche Säfte aus Tropenfrüchten mit Ananas, Papaya und Mango sind sehr süß. Deswegen habe ich oft eine Gurke mitgesaftet. Es gäbe sicher noch viele Beispiele.
Anreicherung der Säfte mit gewünschten Wirkstoffen
Z.B. aus Kräutern wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennesseln, Petersilie oder anderen, die nur in kleinen Mengen zugeführt werden sollen und außerdem die Geschmacksnerven auf eine harte Probe stellen würden kann man gut mit Früchten mischen.
Mehr Vielfalt und Abwechslung bei den Saftkreationen
Man kann zusammen saften "was gerade weg muss"
Es gibt auch gute Gründe, Gemüsesäfte nicht mit Obst zu mischen, z.B. bei einer kohlenhydratarmen Ernährung und bei Fructoseunverträglichkeit sowie bei Diabetes.
Viele Grüße
Lealee