Themenstarter
- Beitritt
- 19.04.09
- Beiträge
- 19
Hallo zusammen!
Ich bin noch relativ neu bei euch und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Ich habe mich zwar schon fleißig eingelesen (bzw. es zumindest versucht, meine Konzentration und Aufnahmefähigkeit ist zurzeit sehr beschränkt), bin aber nun überfordert damit, meine ganzen Ergebnisse einzuordnen.
Vor Kurzem habe ich hier https://www.symptome.ch/threads/hormone-hormone-und-nochmal-hormone.50610/
schon über meine hormonelle Schieflage berichtet.
Mein Hauptproblem ist die chronische Erschöpfung, meine körperliche und geistige Erschöpfung nimmt immer mehr zu und verschiedene Symptome wie Schwindel, Gangunsicherheit, Übelkeit, Kopfschmerzen ... begleiten mich eigentlich jeden Tag.
Seit meiner Kindheit habe ich eigentlich immer irgendwelche "chronischen Entzündungsprozesse" (ich hoffe, man kann das so sagen), ich hatte über 15 Jahre chron. Bronchitis/Bronchialasthma, meine Allergien nehmen stetig zu, an autoimmunen Krankheiten "plagen" mich eine Schilddrüsen-AI, Vitiligo und Alopezie.
Durch euer Forum bin ich dann auf das Thema Nitrostress gestoßen und habe nun bei ganzimmun die Nitrostress-Belastung und meine Neurotransmitter untersuchen lassen. Heute habe ich das Ergebnis erhalten und ich hoffe, ihr könnt mir bei der Beurteilung helfen:
Nitrostress:
Nitro-Phenyl-Essigsäure 0,000 Norm <3
Citrullin im Urin 14,035 Norm < 2,9
Methylmalonsäure im Urin 1,299 Norm < 0,230
Neurotransmitter:
Gamma-Aminobuttersäure 16 Norm 5-12
Glutamat 413 Norm 117-262
Glycin 1682 Norm 388-1179
Taurin 1157,9 Norm 90-800
Adrenalin 3,2 Norm 5,0-15,0
Noradrenalin 42,1 Norm 25,0-75,0
Dopamin 473,7 Norm 50,0-250,0
Serotonin 171,1 Norm 50,0-250,0
Eigentlich hatte ich mit einem Serotonin-Mangel gerechnet, da der Wert im Blut erniedrigt war.
Bis auf Noradrenalin liegen alle anderen Neurotransmitter im roten Bereich, manche, wie das Glutamat und das Dopamin liegen außerhalb des roten Balkens.
Ich hatte darüber gelesen, was man bei einem Neurotransmitter-Mangel therapeutisch machen könnte, dafür gibt es ja auch bei ganzimmun ein Therapieschema, aber was macht man bei einem Überschuss?
Zum Nitrostress enthält mein Befundbogen einen Therapievorschlag, leider wird zu den Neurotransmittern kein Vorschlag gegeben. Vielleicht kann man auch nichts gegen den Überschuss tun als abwarten?
Wie ich in einem Beitrag bei euch gelesen habe, lässt sich der Glutamat-Überschuss als eine Folge des Nitrostress erklären. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht, ob sich durch die Nitrostress-Behandlung die Neurotransmitter wieder einpendeln?
Wenn jemand von euch meine "Aktenlage" beurteilen könnte, wäre ich sehr dankbar.
Ich esse übrigens glutenfrei, histaminarm, habe seit fast 15 Jahren keine glutamathaltigen Produkte mehr gegessen, weil ich stark allergisch darauf reagiere, trinke keinen Alkohol und rauche nicht - leider ein Beweis dafür, dass man trotz gesunden Lebensstil nicht automatisch gesund sein muss.
Oxidativer Stress liegt übrigens auch vor, der PerOx-Wert im Blut war bei 336 (0-230), die antioxidative Kapazität bei 380 (340-390).
In den letzten zwei Jahren habe ich folgendes eingenommen: einen B-Komplex, OPC, das mir der HNO nach einem Hörsturz empfohlen hatte, Eisen und Vit. D, da ich bei beidem einen Mangel hatte und Magnesium.
Vor fünf Monaten habe ich im Rahmen einer Darmsanierung, auf Empfehlung eines Arztes, alles, bis auf das Vit.D., abgesetzt, das war wahrscheinlich ein Fehler?
Seit letzter Woche nehme ich wieder Vit. B6 & 12, Folsäure und DHEA ein. Habt ihr mit den anderen Produkten, die man bei Nitrostress einnehmen soll, auf einmal gestartet oder habt ihr eines nach dem anderen eingeschlichen?
So, jetzt hab ich wahrscheinlich erstmal genug geschrieben. Entschuldigt, falls es etwas unstrukturiert ist, aber ich habe heute einen richtigen "Wattekopf".
Ich danke euch und schicke viele Grüße! Marli
Ich bin noch relativ neu bei euch und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Ich habe mich zwar schon fleißig eingelesen (bzw. es zumindest versucht, meine Konzentration und Aufnahmefähigkeit ist zurzeit sehr beschränkt), bin aber nun überfordert damit, meine ganzen Ergebnisse einzuordnen.
Vor Kurzem habe ich hier https://www.symptome.ch/threads/hormone-hormone-und-nochmal-hormone.50610/
schon über meine hormonelle Schieflage berichtet.
Mein Hauptproblem ist die chronische Erschöpfung, meine körperliche und geistige Erschöpfung nimmt immer mehr zu und verschiedene Symptome wie Schwindel, Gangunsicherheit, Übelkeit, Kopfschmerzen ... begleiten mich eigentlich jeden Tag.
Seit meiner Kindheit habe ich eigentlich immer irgendwelche "chronischen Entzündungsprozesse" (ich hoffe, man kann das so sagen), ich hatte über 15 Jahre chron. Bronchitis/Bronchialasthma, meine Allergien nehmen stetig zu, an autoimmunen Krankheiten "plagen" mich eine Schilddrüsen-AI, Vitiligo und Alopezie.
Durch euer Forum bin ich dann auf das Thema Nitrostress gestoßen und habe nun bei ganzimmun die Nitrostress-Belastung und meine Neurotransmitter untersuchen lassen. Heute habe ich das Ergebnis erhalten und ich hoffe, ihr könnt mir bei der Beurteilung helfen:
Nitrostress:
Nitro-Phenyl-Essigsäure 0,000 Norm <3
Citrullin im Urin 14,035 Norm < 2,9
Methylmalonsäure im Urin 1,299 Norm < 0,230
Neurotransmitter:
Gamma-Aminobuttersäure 16 Norm 5-12
Glutamat 413 Norm 117-262
Glycin 1682 Norm 388-1179
Taurin 1157,9 Norm 90-800
Adrenalin 3,2 Norm 5,0-15,0
Noradrenalin 42,1 Norm 25,0-75,0
Dopamin 473,7 Norm 50,0-250,0
Serotonin 171,1 Norm 50,0-250,0
Eigentlich hatte ich mit einem Serotonin-Mangel gerechnet, da der Wert im Blut erniedrigt war.
Bis auf Noradrenalin liegen alle anderen Neurotransmitter im roten Bereich, manche, wie das Glutamat und das Dopamin liegen außerhalb des roten Balkens.
Ich hatte darüber gelesen, was man bei einem Neurotransmitter-Mangel therapeutisch machen könnte, dafür gibt es ja auch bei ganzimmun ein Therapieschema, aber was macht man bei einem Überschuss?
Zum Nitrostress enthält mein Befundbogen einen Therapievorschlag, leider wird zu den Neurotransmittern kein Vorschlag gegeben. Vielleicht kann man auch nichts gegen den Überschuss tun als abwarten?
Wie ich in einem Beitrag bei euch gelesen habe, lässt sich der Glutamat-Überschuss als eine Folge des Nitrostress erklären. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht, ob sich durch die Nitrostress-Behandlung die Neurotransmitter wieder einpendeln?
Wenn jemand von euch meine "Aktenlage" beurteilen könnte, wäre ich sehr dankbar.
Ich esse übrigens glutenfrei, histaminarm, habe seit fast 15 Jahren keine glutamathaltigen Produkte mehr gegessen, weil ich stark allergisch darauf reagiere, trinke keinen Alkohol und rauche nicht - leider ein Beweis dafür, dass man trotz gesunden Lebensstil nicht automatisch gesund sein muss.
Oxidativer Stress liegt übrigens auch vor, der PerOx-Wert im Blut war bei 336 (0-230), die antioxidative Kapazität bei 380 (340-390).
In den letzten zwei Jahren habe ich folgendes eingenommen: einen B-Komplex, OPC, das mir der HNO nach einem Hörsturz empfohlen hatte, Eisen und Vit. D, da ich bei beidem einen Mangel hatte und Magnesium.
Vor fünf Monaten habe ich im Rahmen einer Darmsanierung, auf Empfehlung eines Arztes, alles, bis auf das Vit.D., abgesetzt, das war wahrscheinlich ein Fehler?
Seit letzter Woche nehme ich wieder Vit. B6 & 12, Folsäure und DHEA ein. Habt ihr mit den anderen Produkten, die man bei Nitrostress einnehmen soll, auf einmal gestartet oder habt ihr eines nach dem anderen eingeschlichen?
So, jetzt hab ich wahrscheinlich erstmal genug geschrieben. Entschuldigt, falls es etwas unstrukturiert ist, aber ich habe heute einen richtigen "Wattekopf".
Ich danke euch und schicke viele Grüße! Marli
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